Neuer Faktencheck: Wie lernen Grundschüler in Deutschland am besten Lesen und Schreiben?

Mitteilung: Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

Immer wieder führen Eltern, Lehrkräfte und Bildungspolitiker eine emotional aufgeladene Debatte darüber, wie Grundschulkinder am besten Lesen und Schreiben lernen. Dabei geht es oft darum, welche Ansätze die richtigen sind und ob einzelne Methoden verboten werden sollten.

Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln liefert in diesem Faktencheck wissenschaftlich fundierte Antworten.

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Der Faktencheck als ausführliche pdf-Datei


Quelle:
www.mercator-institut-sprachfoerderung.de
www.idw-online.de

Grafik: Gellinger, Pixabay.com, Lizenz: CC0


siehe auch zum Thema:

 → Roland Gorges: Die Methode „Lesen durch Schreiben“

 

Ein Kommentar

  • Roland Gorges

    Es trifft zu, dass die Methode allein nicht für den Unterrichtserfolg maßgeblich ist. Ein Verbot bestimmter Methoden halte ich auch für problematisch. Es gibt aber Methoden, die von ihrem Konzept her wenig hilfreich für das Lesen- und Schreibenlernen sind oder gar kontraproduktiv.
    Eine solche Methode war die Buchstabiermethode, weil das Zusammenfügen von Buchstabennamen wie Em A Em A nicht das Wort Mama ergibt, sondern Emaema, also zwei Emmas. Die Methode „Lesen durch Schreiben“ ist ebenfalls für ein angeleitetes Lesen- und Schreibenlernen in einer Schulklasse eher hinderlich als hilfreich, wie ich in meinem Beitrag Die Methode „Lesen durch Schreiben“ ausgeführt habe.