gsf – Von vielen Linux-Nutzern wird er seit über einem Jahr sehnlichst erwartet – der norwegische Browser Opera. Es gibt ihn jetzt in der Version 26.0.x in einer stabilen Fassung für Linux. Windows-Nutzer konnten den kompletten Neuentwicklungsprozess schon seit Juli 2013 , Version 15, verfolgen.* Wer unter Linux auf Opera in den letzten Monaten nicht verzichten wollte, musste noch mit der Version 12.16 Vorlieb nehmen.
Der neue Opera baut auf dem Modul „Webkit“ auf (wie der Bowser Chromium, derzeit aktuell in der Version 39) und hat keinen integrierten Mail-Klienten mehr an Bord. Diesen gibt es als eigenständiges Programm, zurzeit jedoch nur für Windows. Die Linux-Gemeinde – auf dem Privatmarkt noch zu klein, um bevorzugt behandelt zu werden – muss wohl noch ein paar Monate warten, bis auch sie wieder einen Opera-Mail-Klienten ihr eigen nennen kann. Das Opera-Entwicklerteam hat aber bereits vor längerer Zeit signalisiert, dass man die Linux-User nicht im Regen stehen lassen will. Man wird sehen, was kommt.
Ein erster Schnelltest des Opera-Browsers unter Linux [LinuxMint 17/Ubuntu14.04] mit der Oberfläche KDE ergab Folgendes:
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