Gemeinsames Singen und Musizieren verbessern Familienbeziehungen

Mitteilung: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

In rund zehn Prozent aller Familien in Deutschland mit Kindern im Grundschulalter wird täglich musiziert oder gesungen, bei einem knappen Drittel finden zumindest einmal wöchentlich gemeinsame musikalische Aktivitäten statt.

Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Prof. Dr. Gunter Kreutz vom Institut für Musik und Prof. Dr. Michael Feldhaus vom Institut für Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg, die kürzlich in der Fachzeitschrift Musicae Scientiae erschien. Den Ergebnissen der beiden Oldenburger Wissenschaftler zufolge verbessert Musik die Familienbeziehungen langfristig. … weiter


Quelle: 
www.uni-oldenburg.de
www.idw-online.de
©Grafik: pace-e-bene–architetto–01 by francesco_rollandin, openclipart.org, public domain

Eltern streben nach mehr Familienzeit

DJI-Studie weist auf neues Verständnis von Partnerschaft und Aufgabenteilung hin

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut

Viele Eltern schätzen Mutter- und Vatertag vor allem aus einem Grund: Sie haben dann Zeit für die Familie – jenseits des stressigen Alltags zwischen Job, Kindergarten und Flötenunterricht.

Wie wichtig Paaren gemeinsame Familienzeit ist, macht eine gerade veröffentlichte Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) deutlich. Das Ergebnis klingt zunächst paradox: Engagieren sich Väter stärker in der Kinderbetreuung, folgt daraus keineswegs ein Zeitgewinn für die Mütter. Die Ursache ist ein neues Verständnis von Elternschaft und Aufgabenteilung. … weiter

Quelle: www.dji.de

Das aktuelle Heft „leibniz“ 2/2017 ist erschienen: Thema Familie

In seiner neuen Ausgabe widmet sich das Magazin der Leibniz-Gemeinschaft dem Schwerpunkt „Familie“

Mitteilung: Leibniz Gemeinschaft

Die Crew bestimmt den Kurs. Denn wohin es uns im Leben verschlägt, hängt nicht zuletzt von unserer Familie ab. Sie kann uns über Wasser halten, auch bei Sturm; uns aber auch aufwühlen. Mitunter wählen wir ganz andere Wege als unsere Eltern und Geschwister, auch auf die Gefahr hin, mal baden zu gehen. Die Familie ist ein komplexer Forschungsgegenstand. Woher kommt sie, wie verändert sie sich – und was passiert, wenn sie fehlt? Weiterlesen

Neue Familienformen im Trend

Bamberger und Regensburger Forscher veröffentlichen Buch zur Pluralisierung von Eltern- und Kindschaft

Mitteilung: Uni Bamberg

Neue Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung, zunehmende Trennungen und Scheidungen, häufigere Bildung immer neuer nichtehelicher Partnerschaften oder Wiederverheiratungen im Lebensverlauf – Als Konsequenz sind nicht nur neue Familienformen, sondern auch neue Typen von Eltern-Kind-Beziehungen entstanden. … weiter

Quelle: PM v. 13.2.12 – Uni Bamberg/idw

Gutes Verhältnis zwischen jungen Erwachsenen und ihren Eltern

Deutschlands größte Familienstudie verweist auf enge Beziehungen zwischen den Generationen – Soziologen der TU Chemnitz sind zentral beteiligt

Mitteilung: Technische Universität Chemnitz

Nicht Konflikte und Spannungen dominieren heutzutage die Beziehungen zwischen jungen Erwachsenen und ihren Eltern, sondern familiärer Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung. Über 80 Prozent der nicht mehr zu Hause lebenden Kinder haben mindestens einmal in der Woche Kontakt zu ihrer Mutter und mehr als zwei Drittel der jungen Erwachsenen geben eine enge Verbundenheit zu ihren Eltern an. Dies ist nur einer der Befunde der derzeit größten Studie über partnerschaftliches und familiäres Zusammenleben in Deutschland, die von Soziologen der Arbeitsgruppe zu Generationenbeziehungen an der Technischen Universität Chemnitz erarbeitet wurden. … weiter

Quelle: PM v. 10.4.2012 – TU Chemnitz