Der Weihnachts- und Neujahrsbrief 2012/13 von Gerald Hüther
Liebe Freunde, Verbündete im Geist oder einfach nur Interessierte an dem, was ich so treibe …
… Der 21. Dezember ist vorbei und die Welt ist nun doch nicht untergegangen. Es sieht so aus, als gehe alles so weiter wie bisher … Noch nicht einmal auf den Kalender der Maya kann man sich heutzutage noch verlassen. Auf die Versprechungen unserer politischen Anführer ja sowieso nicht, und auch sonst ist weit und breit kein Retter in Sicht, der uns aus dem Schlamassel herausführt, in das wir uns selbst hineinmanövriert haben oder der dem ganzen Theater kurzerhand ein Ende macht. So funktioniert Selbstorganisation: Irgendwann bleibt dem Einzelnen nichts anderes mehr übrig, als das Ruder selbst in die Hand zu nehmen und sich endlich auf das zu verlassen, was nicht von Außen kommt, sondern was sich von Innen, aus ihm selbst heraus zu Wort meldet: auf den Ruf seiner eigenen inneren Stimme. Denn in uns allen gibt es ein tief verankertes Wissen darüber, wie es eigentlich sein müsste, was richtig wäre. Sonst würden wir ja gar nicht merken, wenn etwas nicht so ist, wie es sein sollte. … weiter