Homophobie und Transphobie im Sport

Mitteilung: Deutsche Sporthochschule Köln

Über 5.500 Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und/oder intersexuelle Personen (LGBTI*) aus allen 28 EU-Ländern haben an der Online-Befragung des Instituts für Soziologie und Genderforschung der Deutschen Sporthochschule Köln im Rahmen des Erasmus+ Projekts Outsport teilgenommen.

Das Alter der Teilnehmer*innen liegt zwischen 16 und 78 Jahren und im Schnitt bei 27 Jahren. … weiter


Quelle: www.dshs-koeln.de

Homophobie im Sport? Ja!

Mitteilung: Deutsche Sporthochschule Köln

Outsport ist das erste europäische Projekt zur Bekämpfung von Diskriminierung im Sport aufgrund der sexuellen Orientierung und/oder Geschlechtsidentität.

Im Rahmen der Outsport-Konferenz in Glasgow hat das Forschungsteam des Instituts für Soziologie und Genderforschung der Deutschen Sporthochschule Köln – unter der Leitung von Professorin Ilse Hartmann-Tews – erste Ergebnisse der EU-weiten online Befragung zu den Erfahrungen von LGBTI+ im Sport präsentiert. … weiter


Quelle: www.dshs-koeln.de

Wo fängt Diskriminierung an?

Psychologe der Universität Vechta berät zu Diskriminierung und Ausgrenzung im Sport

Mitteilung: Universität Vechta

„Muss eine Frau Männerfußball kommentieren? Lasst doch den Männern wenigstens diese Domäne.“ – „Ich würde gerne einen schwarzen Spieler verpflichten, aber die Fans wollen das nicht.“ – „Ich hatte vor der Saison ein Angebot aus England. Wäre ich bloß hingegangen. In England ist Fußball wenigstens noch Männersport – und nichts für Tunten.“

Nach wie vor werden viele Menschen diskriminiert: Aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Ethnie, ihres Glaubens, ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität, ihres Alters oder oder oder… Auch die Medien sprechen, leider in jüngster Zeit vermehrt, fast täglich von Vorfällen auf Schulhöfen oder bei öffentlichen Veranstaltungen. Ein Ort, der im Kontext Diskriminierung vielleicht nicht sofort ins Auge fällt, ist der organisierte Sport. Doch auch hier ist, genauso wie in der Gesellschaft gesamt, die Akzeptanz von Vielfalt noch lange nicht durchgesetzt. … weiter


Quelle:
www.uni-vechta.de
www.idw-online.de

Wie Sie lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Lebensweisen an Ihrer Schule unterstützen können – Teil 2

von Kerstin Florkiw/Bildungsinitiative Queerformat

Als Lehrkraft tragen Sie jeden Tag Verantwortung für viele junge Menschen. Dabei werden Sie neben der alltäglichen Lehrtätigkeit mit unterschiedlichen sozialen und gesellschaftlichen Problemen konfrontiert. Die Arbeitsanforderungen an Lehrkräfte nehmen immer weiter zu. Daher möchten wir Sie gezielt bestärken und Ihnen den Umgang mit dem Thema vielfältige Lebensweisen erleichtern.

In diesem Aufsatz finden Sie praktische Vorschläge und Anregungen, wie Sie junge Menschen in ihrer Entwicklung und ihre Kolleg_innen in der täglichen Zusammenarbeit unterstützen können. … weiter mit dem 2. Teil

► Den ersten Teil lesen

Wie Sie lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Lebensweisen an Ihrer Schule unterstützen können – Teil 1

von Kerstin Florkiw/Bildungsinitiative Queerformat

Als Lehrkraft tragen Sie jeden Tag Verantwortung für viele junge Menschen. Dabei werden Sie neben der alltäglichen Lehrtätigkeit mit unterschiedlichen sozialen und gesellschaftlichen Problemen konfrontiert. Die Arbeitsanforderungen an Lehrkräfte nehmen immer weiter zu. Daher möchten wir Sie gezielt bestärken und Ihnen den Umgang mit dem Thema vielfältige Lebensweisen erleichtern.

In diesem Aufsatz finden Sie praktische Vorschläge und Anregungen, wie Sie junge Menschen in ihrer Entwicklung und ihre Kolleg_innen in der täglichen Zusammenarbeit unterstützen können. … weiter

„Blöde Lesbe … Olle Schwuchtel!“

Wie können Lehrkräfte Homo- und Transphobie bei Jugendlichen abbauen?

Dr. Ulrich Klocke (Humboldt-Universität Berlin) und seine MitarbeiterInnen haben die Studie „Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen – Eine Befragung zu Verhalten, Einstellungen und Wissen zu LSBT1 und deren Einflussvariablen“  abgeschlossen und präsentieren sie nun der Öffentlichkeit.

1Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*-Personen

Die Studie hatte zwei Hauptziele:

1. Einstellungen, Wissen und Verhalten von Berliner Schüler/inne/n gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*-Personen zu erfassen und zu erklären

2. die Umsetzung der Allgemeine Hinweise zur Sexualerziehung an Berliner Schulen (A V 27) in Hinblick auf die Akzeptanz sexueller Vielfalt zu evaluieren. ( Studie S. 13)

Auftraggeberin der Studie war die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin.

Dr. Klocke hat uns eine kurze Zusammenfassung der Studie geschickt:

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