Wohnungsnot, Geldsorgen, bröckelnde Hochschulen: Studium heißt Leben am Limit

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Am 30. Oktober finden im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Lernen am Limit“ an zahlreichen Hochschulen Aktionen statt, mit denen Student*innen gegen prekäre Lern- und Lehrbedingungen an Hochschulen protestieren. Die Student*innen wollen damit lautstark auf Wohnungsnot, Unterfinanzierung von Bildung sowie das zu niedrige BAföG aufmerksam machen.

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Was Abiturienten vom Studium abhält

WZB-Studie zeigt Ursachen für unterschiedliche Studierneigung in den Bundesländern

Mitteilung: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Abitur ja, Studium nein danke – das sagen in Nordrhein-Westfalen 40 Prozent der Studienberechtigten, in Bayern dagegen nur 20 Prozent. Wie dieser Unterschied zwischen den Bundesländern zu erklären ist, haben Forscher des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) umfassend untersucht. Ihre Analysen zeigen, dass die Abiturnote und die Entfernung zur nächsten Hochschule die Entscheidung für ein Studium besonders stark beeinflussen. … weiter

Quelle: WZB/idw-online.de

Studium ohne Abitur

Die IG Metall Jugend hat eine Checkliste zum Studium ohne Abitur erstellt:

⇒ "Studieren ist auch ohne Abitur möglich. In unserer Checkliste bieten wir eine Übersicht zu den einzelnen Möglichkeiten an."

Über diese Möglichkeiten kann man sich informieren:

⇒ Studium auf Probe

⇒ Meisterstudium

⇒ Weiterbildung im Ausland

Hier geht's zur Seite der IG Metall Jugend


Hinweis:
LeserIn "bibi" hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass das EU-Programm Leonardo da Vinci nicht mehr aufrufbar ist. Die folgende Seite erklärt Genaueres. Andere Infos haben wir auch nicht. Danke für den Hinweis!

► Link: http://www.sequa.de/index.php?option=com_content&view=article&id=138&Itemid=120&lang=de


 

Warum viele Abiturienten nicht studieren – ein Bundesländervergleich

Mitteilung: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Abitur ja, Studium nein danke: Das sagen hierzulande 30 Prozent aller Schulabgänger mit Hochschulreife. Damit zählt Deutschland zu den Ländern mit der bei weitem geringsten Studierneigung. Unterschiede zeigen sich aber auch zwischen den Bundesländern. Während in Bayern 80 Prozent der Abiturienten später zur Hochschule gehen, sind es in Nordrhein-Westfalen nur 60 Prozent. Warum das so ist, hat ein Forscherteam am WZB herausgefunden: In Regionen, denen es wirtschaftlich gut geht, entscheiden sich mehr junge Menschen für ein Studium. Eine wichtige Rolle spielen auch die Schule und das Vorbild der Mitschüler. Und: Frauen studieren seltener als Männer. … weiter

Kündigung nach Exmatrikulation rechtmäßig

gsf/einblick – Wird ein Student als "studentische Hilfskraft" eingestellt, muss er auch dem Studium nachgehen. Wird der Studiosus exmatrikuliert, ist eine Kündigung des Jobs als "studentische Hilfskraft" aus personenbedingten Gründen gerechtfertigt. Bundesarbeitsgericht, Urteil v. 18.9.2008 – 2 AZR 976/06.

aus: einblick – gewerkschaftlicher Info-Service 17/08