War das Mathe Abi 2019 zu schwer?

„Und also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lernen muss“
(Wilhelm Busch)

War das Mathe Abi 2019 zu schwer?

Zu dem Interview von Mathelehrer Hartmut Stäker in der SZ – eine kritische Stellungnahme meinerseits

von Klaus Hecker

So ganz richtig liegt da Busch/Lehrer Lämpel nicht: Es geht nicht einfach um lernen überhaupt, sondern um lernen pro Zeit, und das verwandelt nicht nur die Gegenstände, sondern auch die beteiligten Charaktere. Diese These sei hier vorangestellt mit dem Anspruch, dass sie nicht gleich zu Anfang, aber am Ende der Ausführungen als mindestens verständlich, wenn nicht sogar für überzeugend angesehen rezipiert werden kann. … weiter

 

Vereinheitlichung beim Abitur darf nicht zu Lasten der Qualität gehen

 Mitteilung: Rosemarie Hein

"Gerade beim Abitur gilt: Vereinheitlichung darf nicht zu Lasten der Qualität gehen. Wir brauchen Vergleichbarkeit in der Bildung, doch ob das Prinzip des Alle-über-einen-Kamm-Scherens da hilft, ist fraglich", kommentiert Rosemarie Hein den Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) zu gemeinsamen Abiturstandards.

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Warum viele Abiturienten nicht studieren – ein Bundesländervergleich

Mitteilung: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Abitur ja, Studium nein danke: Das sagen hierzulande 30 Prozent aller Schulabgänger mit Hochschulreife. Damit zählt Deutschland zu den Ländern mit der bei weitem geringsten Studierneigung. Unterschiede zeigen sich aber auch zwischen den Bundesländern. Während in Bayern 80 Prozent der Abiturienten später zur Hochschule gehen, sind es in Nordrhein-Westfalen nur 60 Prozent. Warum das so ist, hat ein Forscherteam am WZB herausgefunden: In Regionen, denen es wirtschaftlich gut geht, entscheiden sich mehr junge Menschen für ein Studium. Eine wichtige Rolle spielen auch die Schule und das Vorbild der Mitschüler. Und: Frauen studieren seltener als Männer. … weiter