Über Bremsen, Barrieren und Blockaden im Inklusionsdiskurs
Der neueste Aufsatz von Hans Wocken – eine Auseinandersetzung mit den Inklusionkritikern
Ein bildungspolitisches Streitgespräch mit den „moderaten“ Inklusionsreformern
von Hans Wocken
Der öffentliche Diskurs um Inklusion ist einigermaßen verquer und sonderbar. Selbstverständlich gibt es auch in dieser kontroversen Auseinandersetzung zwei unterscheidbare, rivalisierende Parteiungen, die mit- und gegeneinander streiten, aber diese beiden antagonistischen Gruppen können nicht – wie ansonsten bei gesellschaftlichen Konflikten um eine Sache üblich – nach dem klassischem Muster in ein Pro- und Contra-Lager eingeteilt werden.
Nein, das Sonderbare der Diskurslage besteht darin, dass es gar kein Contra-Lager gibt! Es sind sehr wohl Positionen ausfindig und namhaft zu machen, die sich Inklusion gegenüber skeptisch, reserviert, distanziert oder kritisch verhalten. Aber alle Inklusionskritiker betonen in ihren Stellungnahmen nachdrücklichst, dass sie dem Ziel und Anliegen der Inklusion wohl gesonnen sind und grundsätzlich zustimmen. … weiter
Der letzte Aufsatz von Hans Wocken: Inklusion im Nebel