Akademischer Kapitalismus – Rektoren lassen sich von den Hochschulräten Managergehälter genehmigen

Am 17. Februar 2014 veröffentlichten die "NachDenkSeiten" einen Beitrag von Karl-Heinz Heinemann mit einer Liste der zwischen Rektoren und Hochschulratsvorsitzenden ausgehandelten und bisher geheim gehaltenen Gehältern:

„Selbstredend ist ein Mehr an Bürokratie auch immer mit einem Mehr an Kosten verbunden.“ So warnen die nordrhein-westfälischen Hochschulrektoren vor dem Entwurf des Hochschulzukunftsgesetzes der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Das ist für sie so „selbstredend“, dass diese Behauptung auch nicht mehr irgendwie belegt werden muss. Von diesem „Bürokratieabbau“ haben sie kräftig profitiert, im Wortsinn.

Uns liegen jetzt konkrete Zahlen vor, wie viel Mehr an Kosten das vermeintliche Weniger an Bürokratie dank „Hochschulfreiheitsgesetz“ zumindest an einem Punkt verursacht hat – bei den Gehältern der Präsidenten, Rektoren und Kanzler (jeweils beiderlei Geschlechts) der nordrhein-westfälischen Hochschulen. … Den ganzen Artikel lesen

Am 19.5.2014 erschien ein Folgeartikel von Wolfgang Lieb (Mitherausgeber der NachDenkSeiten):
Staatsanwaltschaft Düsseldorf lehnt Aufnahme von Ermittlungen wegen der Veröffentlichung der Gehälter der NRW-Hochschulrektoren ab

Große Zufriedenheit mit dem Tarifergebnis Bund und Kommunen 93,7 Prozent der GEW-Mitglieder stimmen zu

telegrammGEW+++ Tariftelegramm TVöD +++ 

Am 1. April hatten sich die Gewerkschaften mit Bund und Kommunen auf eine Tariferhöhung um insgesamt 5,7 Prozent in zwei Jahren verständigt. In den vergangenen Wochen hat die GEW ihre Mitglieder, für die der TVöD gilt, zum Tarifabschluss befragt. 93,7 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder haben diesem Abschluss zugestimmt.

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GEW nimmt mit TdL Verhandlungen über Tarifvertrag für Lehrkräfte auf

GEWBildungsgewerkschaft: Angestellte nicht länger nach Gutsherrenart bezahlen

Mitteilung: GEW-Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nimmt Verhandlungen über einen Gehaltstarifvertrag für angestellte Lehrkräfte mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) auf. Das hat die Bundestarifkommission der Länder (BTK-L) der GEW heute in Hannover beschlossen.

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Tarifabschluss im öffentlichen Dienst auf Beamte übertragen

dgb.gifMitteilung: DGB

Nach der Einigung im Tarifkonflikt mit dem Bund und den Kommunen fordert die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tariferhöhung auf die Bundesbeamtinnen und -beamten:

"Das aktuelle Tarifergebnis im öffentlichen Dienst muss eins zu eins auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes übertragen werden – alles andere wäre ungerecht und nicht zu vermitteln. … weiter

Quelle: www.dgb.de

GEW: „Deutliches Gehaltsplus für Erzieherinnen und Erzieher“

GEWBildungsgewerkschaft zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen / 5,7 Prozent mehr Gehalt

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Mit einer deutlichen Gehaltssteigerung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sind die Tarifverhandlungen zu Ende gegangen.

„Der Abschluss bietet substanzielle Verbesserungen für alle Beschäftigten, insbesondere auch für die Erzieherinnen und Erzieher“, sagte Andreas Gehrke, für Tarif- und Beamtenpolitik verantwortliches Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), im Anschluss an die Tarifverhandlungen heute in Potsdam. … weiter

Quelle: www.gew.de

GEW: „Über 100.000 Beschäftigte im Warnstreik“

Tarifrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen / Zweite Warnstreikwelle: Mehr als 200.000 Kolleginnen und Kollegen legen Arbeit nieder

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

104.000 im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigte haben sich am Donnerstag an den Warnstreiks beteiligt. Damit haben in der zweiten Warnstreikwelle mehr als 200.000 Kolleginnen und Kollegen die Arbeit nieder gelegt. Aufgerufen hatten die Gewerkschaften ver.di, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sowie der Beamtenbund.

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53.000 Beschäftigte im Warnstreik

GEWTarifrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen: Demonstrationen und Aktionen in fünf Bundesländern

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

53.000 im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigte aus fünf Bundesländern haben sich am Dienstag an den Warnstreiks beteiligt. Aufgerufen hatten die Gewerkschaften ver.di, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sowie der Beamtenbund. Zur zentralen Kundgebung in Hannover kamen 20.000 Menschen aus Niedersachsen und Bremen, in Mainz waren es 17.000, in Saarbrücken 6.000, in Frankfurt a.M. 10.000 Kolleginnen und Kollegen. Aus dem Organisationsbereich der GEW beteiligten sich insbesondere viele Erzieherinnen und Sozialarbeiter an den Aktivitäten.

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GEW: „Beschäftigte werden jetzt für Bewegung bei den Arbeitgebern sorgen“

Bildungsgewerkschaft zur zweiten Tarifrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen – Keine Annäherung in zentralen Fragen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – „Jetzt werden die Beschäftigen für Bewegung bei den Arbeitgebern sorgen. In der kommenden Woche weiten wir die Warnstreiks aus“, kündigte Andreas Gehrke, für Tarif- und Beamtenpolitik verantwortliches Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), am Freitag in Potsdam an.

Die Arbeitgeber hatten auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigen kein Angebot vorgelegt. „Gewerkschaften und Arbeitgeber haben sich in einer Reihe von Fragen aufeinander zubewegt, liegen aber bei den zentralen Punkten noch weit auseinander.“ Bereits in der ersten bundesweiten Streikwoche hatten sich 110.000 Beschäftigte an den Aktionen der Gewerkschaften beteiligt und die Arbeit niedergelegt.

Info:
Die dritte und letzte Verhandlungsrunde findet am 31. März/1. April in Potsdam statt.
Die Gewerkschaften ver.di, GEW und GdP sowie die Tarifunion des dbb verlangen 100 Euro Sockelbetrag und 3,5 Prozent mehr Gehalt für die rund 2,1 Millionen bei Bund und Kommunen Beschäftigten sowie die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten.

PM v. 21.3.2014
Ulf Rödde
Pressesprecher
GEW-Hauptvorstand
www.gew.de

Berufsausbildung bringt rund 250.000 Euro

Mitteilung: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

Bildung zahlt sich aus: Personen, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben, verdienen über ihr Erwerbsleben hinweg im Schnitt knapp 250.000 Euro mehr als Personen ohne Berufsausbildung und Abitur. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Für Abitur, Fachhochschul- oder Universitäts-Studium liegen die Bildungsprämien durchschnittlich bei rund 500.000 Euro, 900.000 Euro und 1.250.000 Euro. … weiter

Quelle: IAB/idw-online.de

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