Bildung zahlt sich aus

Hochschul-Absolventen verdienen in Europa deutlich mehr als Nicht-Akademiker

Mitteilung: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Trotz der wachsenden Bedeutung von Bildung für Beschäftigung und Einkommen ist der Anteil bildungsarmer Menschen in der Europäischen Union immer noch zu hoch. 8 Prozent der Jugendlichen verlassen die Schule ohne Abschluss. 19 Prozent der 15-Jährigen gelten im EU-Durchschnitt als funktionale Analphabeten.

Zu diesem Schluss kommen Jutta Allmendinger und Ellen von den Driesch vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in ihrer breit angelegten Studie über soziale Ungleichheit in Europa. Der Bericht zeigt das Ausmaß sozialer Ungleichheit innerhalb und zwischen den 28 EU-Ländern bei Bildung, Beschäftigung und Einkommen. … weiter

Quelle: WZB/idw-online.de

Reichstes Prozent dürfte rund ein Drittel des Privatvermögens in Deutschland besitzen

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Die reichsten Haushalte vereinen höchstwahrscheinlich einen größeren Anteil am Gesamtvermögen in Deutschland auf sich als bislang angenommen. Allein dem vermögendsten Prozent kann bis zu einem Drittel des gesamten privaten Netto-Vermögens in der Bundesrepublik zugerechnet werden, und nicht nur ein Fünftel.

Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie, die versucht, die bislang eklatanten Datenlücken zu Top-Vermögen zu verkleinern. Allerdings ist das Schätzverfahren mit Unsicherheiten behaftet. … weiter

Quelle: www.boeckler.de / idw-online.de

5,5 Prozent mehr Gehalt und tarifliche Eingruppierung angestellter Lehrkräfte

telegramm+++ Länder-Tariftelegramm +++ Länder-Tariftelegramm +++

Forderungen für die Länder-Tarifrunde 2015 beschlossen

Die GEW hat heute in Berlin gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes die Forderungen für die anstehenden Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) vorgestellt. Sie fordern eine Gehaltssteigerung um 5,5 Prozent, mindestens aber um 175 Euro monatlich für alle Tarifbeschäftigten.

Die Tariferhöhung soll in allen Bundesländern zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden. Für die GEW ist von entscheidender Bedeutung, dass der Einstieg in die tarifliche Eingruppierung der 200.000 angestellten Lehrkräfte gelingt. „Der tarifpolitische Skandal, dass es für die größte Beschäftigtengruppe im öffentlichen Dienst der Länder keinen Tarifvertrag gibt, der ihre Eingruppierung regelt, muss endlich beendet werden“, betonte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe während der Pressekonferenz der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes.

Die Tarifverhandlungen beginnen am 16. Februar 2015.

Berlin, den 18. Dezember 2014
Andreas Gehrke
GEW-Hauptvorstand

Sozialstaat profitiert von Zuwanderung

Mitteilung: Bertelsmann Stiftung

Die heute in Deutschland lebenden Ausländer sorgen für ein erhebliches Plus in den Sozialkassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Die 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass sorgten 2012 für einen Überschuss von insgesamt 22 Milliarden Euro. Jeder Ausländer zahlt demnach pro Jahr durchschnittlich 3.300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben als er an staatlichen Leistungen erhält. … weiter

Quelle: Bertelsmann Stiftung/idw-online.de

Bafög: Nach dem Reförmchen ist vor der Reform!

Bundestag beschließt 25. Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (25. BAföGÄndG) – Studentische Positionen zur Studienfinanzierung bleiben weitestgehend unberücksichtigt

Mitteilung: fzs

Am gestrigen Abend, dem 13.11.2014, wurde im Bundestag das 25. BAföGÄndG beschlossen. Trotz ausführlicher Kritik verschiedener Verbände gab es nur wenige Änderungen am Gesetzentwurf. Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. zieht ein ernüchterndes Fazit und richtet den Blick nach vorne. Dazu erklärt Daniel Gaittet, Mitglied im Vorstand des fzs:

Weiterlesen

Am Ende des Geldes ist einfach noch zu viel Monat übrig

unterrichtstipp

   Infomaterial zu Hartz-IV, ALG I und ALG II

Für Lehrkräfte und ErzieherInnen/SozialpädagogInnen sollten Hartz-IV-Kenntnisse obligatorisch sein. Wer bekommt was und wieviel?

Auf der Seite „erwerbslos.de“ des „Förderverein gewerkschaftliche Arbeitslosenarbeit e.V.“ – „Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen“ stehen Materialien zu den kompletten Themenbereichen ALG I und ALG II als pdf-Datei zum Download zur Verfügung.

Für den Unterricht kann man sich dann die entsprechenden Teile rauskopieren und ausdrucken.

Zur Materialseite: ALG II und Hartz-IV-Infomaterial

GEW: „VGH kippt geplantes Sonderopfer für Beamtinnen und Beamte – Urteil mit bundesweiter Signalwirkung“

GEWBildungsgewerkschaft zum Besoldungsurteil für Beamte

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

„Eine tolle Nachricht kurz vor Ferienbeginn für rund 135.000 Lehrkräfte. Das für den Großteil der Lehrkräfte und andere Beamte geplante Sonderopfer darf es nicht geben“, sagte Dorothea Schäfer, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Nordrhein-Westfalen (NRW), kurz nach Bekanntwerden der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes (VGH) in Münster am 1.7.2014. … weiter

1 14 15 16 17 18 19