„Mehr Geld in Bildung investieren“
Bildungsgewerkschaft GEW zur Beratung des Bundeshaushalts: „Abschied von der ‚Schwarzen Null‘“
Mitteilung: GEW Hauptvorstand
Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Bundesregierung gemahnt, deutlich mehr Geld in Bildung zu investieren als im Haushalt 2020 geplant. „Nur mit zusätzlichen Ausgaben können wir zur ‚Bildungsrepublik Deutschland‘ werden und eine bessere und sozial gerechtere Bildung für alle Menschen erreichen. Mit dem jetzt vorgelegten Haushalt hat es die Bundesregierung verpasst, ein klares Signal zu senden“, betonte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag mit Blick auf die Beratungen über den Bundeshaushalt in Berlin. Zwar sei zu erkennen, dass der Bund für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Einzelplan 30) seit 2010 mehr Geld ausgebe, „ein Durchbruch sieht jedoch anders aus“. „Ausgesprochen problematisch ist zudem, dass die Ausgaben ab 2020 weitgehend konstant bleiben sollen“, sagte Tepe. Weiterlesen