E-Books können Kindern mit Leseschwäche möglicherweise helfen

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. berichtete am 31.10.2013:

E-Books können möglicherweise Kindern mit einer Leseschwäche, einer so genannten Dyslexie, das Lesen erleichtern. Wird das Display so eingestellt, dass pro Zeile nur wenige Wörter erscheinen, erkennen einige Dyslexie-Betroffenen die Wörter besser. Sie können auf diese Weise schneller und mit mehr Verständnis lesen. Zu diesem Ergebnis kommen amerikanische Forscher in einer Veröffentlichung in PLOS one. Den ganzen Bericht lesen

Lese- und Schreibunterricht heute

Auf der Seite lrs-legasthenie.info haben wir den folgenden sehr empfehlenswerten Aufsatz von Prof. Dr. Wolfgang Eichler und Prof. Dr. Hans Brügelmann gefunden (da veröffentlicht am 29.7.2013):

Gegen ideologische Verkürzungen, für Mehrperspektivität und mehr Pluralismus

In der aktuellen Auseinandersetzung über den Lese- und (Recht-)Schreibunterricht herrscht Verwirrung. Neuerdings stehen vor allem die Methode „Lesen durch Schreiben“,  der „Spracherfahrungsansatz“ und der Werkstattunterricht, also ein selbstständiges Lernen in einer vorbereiteten Umgebung, in der Kritik, während früher der Fibelunterricht und der systematische Lehrgang pauschal kritisiert wurden. … Den ganzen Aufsatz lesen

Forschungsoffensive gegen Leseschwäche in der Grundschule

Mitteilung: Uni Kassel/Uni Gießen

Wissenschaftler der Universitäten Kassel und Gießen entwickeln ein psychologisch fundiertes Trainingsprogramm, um die Lesefähigkeit von Schülern in der Primarstufe zu fördern und zu verbessern. … weiter

Quelle: PM v. 19.3.2012 – Uni Kassel/Uni Gießen

 

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Mit Training im Kinderhirn die Lesefähigkeit aufbauen

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Bericht: idw/ Universität Zürich

Das Hirn von Erwachsenen verarbeitet Schriftzeichen schnell und unbewusst. Grund dafür ist ein Netzwerk im Hirn, das sich während des Lesenlernens auf die Verarbeitung von Schrift spezialisiert und entscheidend zum flüssigen Lesen beiträgt. Forscher am Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Zürich und dem Agora Center der Universität in Jyväskylä (Finnland) haben nun gezeigt, dass diese Spezialisierung für Schrift sich bereits im Vorschulalter sehr schnell entwickelt, wenn Kinder die Verknüpfungen von Sprachlauten und Buchstaben trainieren. …weiter