Ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland leidet an einer psychischen Störung

Mitteilung: Uni Dresden

Der Frage nach den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland ging ein Psychologenteam der TU Dresden unter Leitung von Professor Hans-Ulrich Wittchen im Rahmen eines umfassenden Forschungsprojektes des Robert Koch-Institutes (RKI) nach.

Die Dresdner Psychologen, die im vergangenen Jahr in einer ähnlichen europaweiten Studie das Belastungsausmaß psychischer Störungen analysiert haben, konnten nun für Deutschland aktuelle Daten für 2010/2011 Ergebnisse vorlegen. … weiter

Quelle: PM v. 14.6.2012 – Uni Dreseden/idw

Weitere Artikel zum Thema:

 

Wie entsteht Burnout?

Umfassender Text zum Thema "Burnout", gefunden auf den Seiten der GwG – Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e. V.

Erst Feuer und Flamme, dann ausgebrannt

von Agnes Schlechtriemen-Koß und Michael Schlechtriemen

Warum brennen immer mehr Menschen aus? Was genau führt dazu, dass jemand erst Feuer und Flamme, irgendwann dann ausgebrannt ist? Bin ich selbst gefährdet auszubrennen? Wie können wir mit Burnout-Themen in Supervisionsprozessen umgehen?

Diese „brennenden“ Fragen, denen wir in unserer Berufspraxis immer wieder begegnen, wollen wir im Folgenden versuchen zu beantworten. Wir stellen dazu zwei Fallbeispiele vor, die wir aus supervisorisch-personzentrierter Sicht reflektieren.

Direktdownload des Aufsatzes

Fünf Gründe gegen das Modewort Burnout

Mitteilung: Stiftung Deutsche Depressionshilfe – Prof. Dr. Ulrich Heger

Leipzig, 2. November 2011 – Über zahlreiche Titelstories, Leitartikel, Buchpublikationen und Fernsehsendungen hat sich der Begriff Burnout zu einem der Modeworte des Jahres emporgeschwungen. Selbsternannte „Burnout-Kliniken“ springen auf den Zug auf und hoffen auf eine Klientel von Managern mit Privatversicherung. Unternehmen führen betriebsinterne gesundheitsfördernde Maßnahmen zur Stressreduktion ein, um dem „Burnout“ und auch damit verbundenen Produktivitätsverlusten vorzubeugen.

Auch wenn zu begrüßen ist, dass hierdurch die große Bedeutung psychischer Erkrankungen deutlicher und die diesbezügliche Sensibilität erhöht wird, so wird der inflationäre Gebrauch des schwammigen Begriffs Burnout von vielen Betroffenen und Experten aus mehreren Gründen als verwirrungstiftend, irreführend und längerfristig stigmaverstärkend eingeschätzt. … weiter

Quelle: PM v. 2.11.2011 – SDD / idw

Komplexe Abhängigkeiten machen psychisch krank

BPtK-Studie zu psychischen Belastungen in der modernen Arbeitswelt

Bericht: Bundespsychotherapeutenkammer

Berlin, 23. März 2010: Deutsche Arbeitnehmer sind immer häufiger aufgrund von psychischen Erkrankungen arbeitsunfähig. Knapp elf Prozent aller Fehltage gingen 2008 auf psychische Erkrankungen zurück. Seit 1990 haben sich diese Krankschreibungen fast verdoppelt. Psychische Erkrankungen verursachen überdurchschnittlich lange Fehlzeiten in den Betrieben: bei AOK-Versicherten durchschnittlich ca. drei Wochen, bei DAK-Versicherten vier Wochen und bei BARMER-Versicherten sogar rund fünfeinhalb Wochen pro Krankschreibung. Dies ergibt eine Übersichtsstudie der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), die die Gesundheitsreporte der gesetzlichen Krankenkassen auswertet. … weiter

Pressemitteilung v. 23.3.2010
Kay Funke-Kaiser
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundespsychotherapeutenkammer

Kontakt:
Bundespsychotherapeutenkammer
Telefon: 030 – 2787850
E-Mail: ed.kt1714183517pb@es1714183517serp1714183517

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