Der Weg zum Ruhm

Hier sieht man Gaby Frydrychs Villa,
der Pool ist hinter dem Haus,
der Butler tischt gerade das Mittagessen auf

von Gabriele Frydrych

Im Theater treffe ich einen ehemaligen Kollegen. „Na, du kannst doch sicher von deinen Tantiemen leben!“, behauptet er. Ich grinse. Klar, ich schwimme im Geld, seit ich für ein paar Zeitschriften schreibe, einmal im Fernsehen auftreten durfte und meine drei Bücher gierig auf Kunden warten. Ich habe eine Villa in der Toscana, einen jungen Butler und eine Literaturagentin. Das glaubt mir der Kollege sofort.

Gabriele Frydrych schreibt über ihre Erlebnisse und Erfahrungen als Autorin – „Nähkästchen“ sagt man in Fachkreisen dazu -, und berichtet von niedrigen Honoraren, fehlender Anerkennung, schnöseligen Bildungsredakteuren, eigenartigen Schulleitungen, ja sogar von Rauswürfen und stundenlangem Hot-Dogs-Essen. Eine amüsante, reale Kost, die einem immer wieder im Hals stecken bleibt. … weiter


 

zu den Satiren von Gaby Frydrych im Magazin Auswege