Depressiv durch Facebook und Co.

Alle anderen sind besser als ich. Dieser Eindruck kann sich aufdrängen, wenn man Profile in sozialen Netzwerken anschaut

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Toller Urlaub, super Party, süße Kinder, abgefahrenes Essen: In sozialen Netzwerken zeigen alle ihr Leben von der Sonnenseite. Wer sich hier umschaut, dessen Selbstwertgefühl kann leicht leiden, weil vermeintlich alle besser sind als man selbst. In Gefahr, dadurch depressive Symptome zu entwickeln, sind vor allem Nutzer, die soziale Netzwerke passiv nutzen, also selbst nicht posten, und dazu neigen, sich mit anderen zu vergleichen.

Das hat ein Team der Psychologie der Ruhr-Universität Bochum (RUB) um Dr. Phillip Ozimek herausgefunden. Über die Ergebnisse berichtet die Zeitschrift Behaviour and Information Technology am 12. Juli 2019. … weiter


Quelle: news.rub.de
Fotomontage: Gerd Altmann auf Pixabay

 

Das Liken der Anderen

Mitteilung: Universität Siegen

Was steckt hinter den Verhaltensweisen der NutzerInnen auf Twitter? Warum ist die Plattform so erfolgreich? Der Siegener Medienwissenschaftler Johannes Paßmann hat die Besonderheiten des sozialen Netzwerks erforscht.

Donald Trump macht in wenigen Zeichen Politik und Mesut Özil entfacht eine Rassismus-Debatte. Twitter ist ein Phänomen, dem sich der Siegener Medienwissenschaftler Dr. Johannes Paßmann angenommen hat. In „Die soziale Logik des Likes“ zeigt er auf, wie durchdrungen unsere Gesellschaft von Followern, Likes und Retweets ist. Der Anfang seiner Doktorarbeit liest sich dabei eher ungewöhnlich. „Ich habe schon längst einen Twitteraccount!“ Mit diesen Worten beginnt Paßmann sein Werk, das in aller Munde ist. … weiter


Quelle:
www.uni-siegen.de
www.idw-online.de
©Grafik: geralt, pixabay.com, Lizenz: CC0

Nutzen sozialer Medien im Klassenzimmer

networkMitteilung: Leibniz-Institut für Wissensmedien

Aus unserem Alltag sind soziale Medien wie Wikis, Blogs oder Facebook nicht mehr wegzudenken. Da liegt es nahe, soziale Medien auch für pädagogische Zwecke einzusetzen.

Bislang ist ihr Einsatz in Schulen oder Unternehmen jedoch häufig enttäuschend und ihr Nutzen hinter den Erwartungen zurück geblieben. Zukünftig sollen soziale Medien gezielt im Unterricht so eingesetzt werden können, dass sie lern- und wissensrelevante Prozesse fördern und ihr besonderes Potenzial entfalten können. … weiter

Quelle: www.iwm-kmrc.de / idw-online.de

KlickSafe: Lehrerhandbuch mit Zusatzmodulen

Aktualisiert: 30.7.2014

KlickSafe hat ein Lehrerhandbuch „Knowhow für junge User“ mit Zusatzmodulen ins Netz gestellt. Es bietet eine praxisnahe Einführung in die weiten Felder der Online- und Netzkommunikationen.

1) Das Lehrerhandbuch

 Aufbauend auf dem Konzept und den Erfahrungen der klicksafe-Lehrerfortbildungen bietet es für Lehrer und Multiplikatoren eine Fülle von sinnvollen Hilfestellungen und praxisbezogenen Tipps für den Unterricht. Entscheidend ist, dass die Einheiten leicht verständlich sind und eine vorherige Schulung oder Fortbildung nicht notwendig ist.

Insgesamt bietet das Handbuch zu jedem Jugendmedienschutz-Thema drei Unterrichtseinheiten (d.h. Arbeitsblätter zum Kopieren) in verschiedenen Schwierigkeitsgraden an – also ca. 90 Arbeitsblätter.

Jedes Thema wird mittels Sachinformationen, Links, methodisch-didaktischen Hinweisen und den Arbeitsblättern für den Unterricht aufbereitet.

zur Downloadseite des Lehrerhandbuches. Es gibt auch die Möglichkeit, die 9 Bausteine des handbuches einzeln zu downloaden 

2) Zusatzmodule zum Lehrerhandbuch

Die Zusatzmodule erweitern in regelmäßigen Abständen das Themenspektrum der Basisversion des Lehrerhandbuchs und erschließen neue und aktuelle Themenbereiche. Als Ergänzung des Lehrerhandbuchs“Knowhow für junge User“ stehen Module zu folgenden Themen zur Verfügung:

– Wikipedia – Gemeinsam Wissen gestalten

– Suchmaschinen kompetent nutzen

– Rechtsextremismus hat viele Gesichter

– Urheberrecht im Alltag

– Jugendsexualität, Internet und Pornographie

– Handykosten

– Datenschutz und Persönlichkeitsrechte im Web

– Social Communities

– Cyber-Mobbing

zur Downloadseite der Zusatzmodule