Eltern gefährden regelmäßig Kinderrechte bei der digitalen Mediennutzung

Studie: Universität zu Köln

Die Nutzung digitaler Medien in Familien führt oftmals zu einer gravierenden Gefährdung der Persönlichkeitsrechte von Kindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität zu Köln in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderhilfswerk. … weiter


Quelle:
www.uni-koeln.de
www.idw-online.de

Wie erkennen Eltern Anzeichen von Mediensucht bei ihren Kindern?

Mitteilung: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.

Um zu beurteilen, ob Kinder eine Mediensucht entwickeln, sollten Eltern nicht nur darauf achten, wie lange Heranwachsende digitale Bildschirmmedien nutzen. Studien zufolge sollen Eltern vor allem auch beobachten, ob die Medien die Kinder beherrschen, also welchen Einfluss das auf die Kinder hat, oder ob doch die Kinder noch die Medien beherrschen. … weiter

Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de

„Ohne qualifizierte Lehrkräfte keine Bildung für die digitalisierte Welt“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft GEW zum IT-Gipfel:
Konzepte für Aus-, Fort- und Weiterbildung nötig – mehr Ressourcen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Für zusätzliche personelle und materielle Ressourcen in den Bildungseinrichtungen hat sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf den IT-Gipfel in Saarbrücken stark gemacht. Zudem seien schlüssige Konzepte für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Pädagoginnen und Pädagogen notwendig. „Ohne qualifizierte Lehrkräfte gibt es keine Bildung für die digitalisierte Welt. Zudem müssen die Bildungseinrichtungen mit einer technischen Infrastruktur ausgestattet werden, die ein zeitgemäßes Lehren und Lernen ermöglicht. Von Schülerinnen und Schülern zu verlangen, ihre privaten Smartphones und Tablets im Unterricht einzusetzen, ist der falsche Weg. Wir brauchen eine umfassende Lehr- und Lernmittelfreiheit, damit die soziale Spaltung der Gesellschaft im Unterricht nicht noch weiter verstärkt wird“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag in Frankfurt a.M. „Hierfür sind Milliarden-Investitionen notwendig, die Bund, Länder und Kommunen nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung stemmen können.“ Weiterlesen

Nutzen sozialer Medien im Klassenzimmer

networkMitteilung: Leibniz-Institut für Wissensmedien

Aus unserem Alltag sind soziale Medien wie Wikis, Blogs oder Facebook nicht mehr wegzudenken. Da liegt es nahe, soziale Medien auch für pädagogische Zwecke einzusetzen.

Bislang ist ihr Einsatz in Schulen oder Unternehmen jedoch häufig enttäuschend und ihr Nutzen hinter den Erwartungen zurück geblieben. Zukünftig sollen soziale Medien gezielt im Unterricht so eingesetzt werden können, dass sie lern- und wissensrelevante Prozesse fördern und ihr besonderes Potenzial entfalten können. … weiter

Quelle: www.iwm-kmrc.de / idw-online.de

„Kinder erkennen Onlinewerbung häufig nicht“

Gemeinsame Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) vorgestellt

Mitteilung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Die Hälfte der 100 Lieblings-Webseiten von Kindern enthält Werbung oder werbliche Botschaften – aber nur 18 Prozent der Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren sind in der Lage, alle diese Werbebotschaften eindeutig zu identifizieren. … weiter

Quelle:

www.bmfsfj.de

Roundtable zum Thema Medienpädagogik

warriorGewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen

Mitteilung: Friedrich Sacher Stiftung

Der Konsum von Computerspielen mit der Darstellung von Gewalthandlungen steht seit Jahren in der Kritik, die Gewaltbereitschaft sowie aggressives Verhalten von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Im Rahmen des Präventionsprojekts „Dein Leben – Dein Spiel“ veranstaltete die Friedrich Sacher Stiftung am 10. Oktober 2013 einen Roundtable zur Diskussion rund um das Thema Medienkonsum bei Jugendlichen. Ziel der Veranstaltung war es, wirksame Strategien zur Gewaltprävention bei Jugendlichen herauszustellen und präventive Maßnahmen in der Medienerziehung zu diskutieren. … weiter

„Gut hinsehen und zuhören“

kinderfernsehen.gifNeues Informationsangebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Mediennutzung in der Familie

Bericht: BZgA

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat einen neuen Elternratgeber für den bewussten Umgang mit Medien in der Familie entwickelt. Fernseher, Radios, Computer und Handys gehören heute zum Alltag vieler Familien: In vier von zehn Kinderzimmern in Deutschland steht inzwischen ein Fernseher, die Hälfte der 6- bis 13-jährigen Kinder besitzt ein Handy.

Der neue BZgA-Ratgeber "Gut hinsehen und zuhören!" enthält zahlreiche Tipps für Eltern, um Medien sinnvoll in das Familienleben zu integrieren. Darüber hinaus wird erklärt, wie Medienangebote bei Kindern unterschiedlichen Alters wirken und wie sie bewusst genutzt werden können. … weiter