Risiko: Exzessive Mediennutzung

Zeitschrift „Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis“ – KJug, Heft 3/2019

Mitteilung: Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ)

Das Internet ist aus Sicht vieler junger Menschen ein großer virtueller Spielplatz, auf dem gespielt, kommuniziert und gelernt wird. Die vielfältigen Möglichkeiten des Austauschs und der Wissensaneignung sind jedoch nur die eine, positive Seite, dem gegenüber steht die Konfrontation mit möglichen Gefährdungen z.B. durch Cybermobbing, Sexting, Grooming. Weiterlesen

Neues Buch: Was fasziniert Jugendliche am Mainstream-Kino?

Mitteilung: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

„Spider-Man“, „Der Herr der Ringe“ oder „The Matrix“: Blockbuster sind ein wichtiger Bestandteil der Jugendkultur. Und das, obwohl sie bei Eltern und Erziehern, aber auch in Teilen der Medienwissenschaft verpönt sind. Eine Hemmschwelle, die es nach den Vorstellungen von Dr. Werner C. Barg von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zu überwinden gilt. In seinem jüngst erschienenen Buch „Blockbuster Culture“ setzt er sich kritisch mit der Materie auseinander und liefert zugleich eine Erklärung, warum Jugendliche vom Mainstream-Kino fasziniert sind. Dafür hat er die Struktur von rund 20 Blockbuster-Filmen analysiert. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-halle.de
Grafik: Gerd Altmann auf pixabay.com

Über Schule schreiben? Nichts leichter als das!

Tipps für Quereinsteiger im Bildungsjournalismus

Eine Satire von Gabriele Frydrych

Du wolltest eigentlich zum Feuilleton. Oder wenigstens ins Sportressort. Aber auf keinen Fall in die Bildungsredaktion. Die zuständige Kollegin ist jedoch schwanger und hat schon im zweiten Monat das derzeit beliebte Beschäftigungsverbot ausgesprochen bekommen. Zwei Jahre wirst du sie vertreten. Das kann deine große Chance sein. Das Einfallstor in die Politredaktion. Näher ran an den Textchef. Vielleicht wird sogar das Fernsehen auf dich aufmerksam! Dort verdient man wesentlich mehr als beim Zeilenschinden. … weiter


Hier geht es zu allen bisherigen Texten, die Gaby Frydrych im Magazin Auswege veröffentlicht hat.

 


Foto/©: Rainer Sturm / pixelio.de

„Tragfähiges Gesamtkonzept für Bildung in der digitalen Welt braucht personelle Ressourcen“

GEW zum Digitalpakt: langfristiges Finanzierungskonzept notwendig

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt grundsätzlich die angekündigten finanziellen Anstrengungen der Bundesregierung, um die digitale Infrastruktur in den Schulen zu verbessern. „Um diese Strukturen für ein pädagogisches Gesamtkonzept zu nutzen, brauchen die Schulen allerdings auch nachhaltige und angepasste Konzepte der Fort- und Weiterbildung. Und sie benötigen Freiräume, diese umzusetzen“, sagte Ilka Hoffmann, für Schule verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Donnerstag in Frankfurt a.M. Sie reagierte damit auf Pläne zur Umsetzung des Digitalpaktes, die das Bundesbildungsministerium und die Kultusministerkonferenz (KMK), am 1. Juni während einer Pressekonferenz in Stuttgart vorgestellt haben. Die Ausstattung mit der entsprechenden Infrastruktur dürfe keine Eintagsfliege bleiben, betonte Hoffmann. Beispielsweise müssten Hard- und Software gewartet und fortlaufend modernisiert werden. „Deshalb brauchen wir ein langfristiges Finanzierungskonzept, das zusätzliche personelle Ressourcen einschließt“, machte die GEW-Schulexpertin deutlich. Weiterlesen

„Ohne qualifizierte Lehrkräfte keine Bildung für die digitalisierte Welt“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft GEW zum IT-Gipfel:
Konzepte für Aus-, Fort- und Weiterbildung nötig – mehr Ressourcen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Für zusätzliche personelle und materielle Ressourcen in den Bildungseinrichtungen hat sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf den IT-Gipfel in Saarbrücken stark gemacht. Zudem seien schlüssige Konzepte für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Pädagoginnen und Pädagogen notwendig. „Ohne qualifizierte Lehrkräfte gibt es keine Bildung für die digitalisierte Welt. Zudem müssen die Bildungseinrichtungen mit einer technischen Infrastruktur ausgestattet werden, die ein zeitgemäßes Lehren und Lernen ermöglicht. Von Schülerinnen und Schülern zu verlangen, ihre privaten Smartphones und Tablets im Unterricht einzusetzen, ist der falsche Weg. Wir brauchen eine umfassende Lehr- und Lernmittelfreiheit, damit die soziale Spaltung der Gesellschaft im Unterricht nicht noch weiter verstärkt wird“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag in Frankfurt a.M. „Hierfür sind Milliarden-Investitionen notwendig, die Bund, Länder und Kommunen nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung stemmen können.“ Weiterlesen

ICILS 2013 bewertet computer- und informationsbezogene Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in Deutschland

Mitteilung: KMK

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Sylvia Löhrmann erklärte zum Abschneiden der Schülerinnen und Schüler in Deutschland bei der International Computer and Information Literacy Study (ICILS): „Die Studie zeigt, dass die Mehrzahl unserer Jugendlichen im Umgang mit modernen Computer- und Informationstechniken vertraut ist. Deutlich wird aber auch, dass beinahe ein Drittel der Schülerinnen und Schüler nur über Kompetenzen verfügt, die ein basales Niveau nicht überschreiten.“ … weiter

Quelle: kmk.org