Neue „Mitte-Studie“: Verlorene Mitte – Feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2018/19

Mitteilung: Friedrich-Ebert-Stiftung

Seit 2006 lässt die Friedrich-Ebert-Stiftung im Zweijahresrhythmus das Ausmaß rechtsextremer Einstellungen in Deutschland ermitteln. Aus der repräsentativen Befragung von 2018/19 ergibt sich das Bild einer Verfestigung und Normalisierung rechter Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine neue Mitte-Studie zur Verbreitung von rechtsextremen, menschenfeindlichen und weiteren antidemokratischen Meinungen in der Gesellschaft vorgelegt. Dazu hat ein Forschungsteam des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld (IKG) eine wissenschaftliche Umfrage unter 1.890 repräsentativ ausgewählten Deutschen durchgeführt. Die Studienreihe gibt durch die Analyse der Verbreitung und Zusammenhänge von Meinungen Auskunft über die Stabilität und Instabilität der Demokratie. Weiterlesen

Wie Sprache Verschwörungstheorien wahr erscheinen lässt

Mitteilung: Universität Trier

Die Mondlandung fand in einem Filmstudio statt. Elvis Presley lebt. Die Terroranschläge am 11. September 2001 wurden inszeniert. Verschwörungstheorien begleiten die Menschheit seit der Antike. Mit den digitalen Medien sind sie sichtbarer geworden und sie sind fester Bestandteil öffentlicher und politischer Diskurse.

An der Universität Trier gehen Dr. David Römer und Dr. Sören Stumpf diesem Phänomen aus einer neuen wissenschaftlichen Perspektive auf den Grund. Die beiden Germanisten untersuchen die sprachliche Konstruktion von Verschwörungstheorien. … weiter

Quelle: www.uni-trier.de | www.idw-online.de