Bewegungsorientierte Aidsprävention

Bewegungsspiele-Aidsaufklaerung_BzGA.jpegEin Materialpaket der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

hg – Es hat sich herumgesprochen, dass Wissensvermittlung allein nicht reicht, um sinnvolle und wirksame Präventionsarbeit zu leisten. Gleich ob es um ungewollte Schwangerschaften, Drogenmissbrauch oder Aids geht.

Zur Aidsprävention hat die BZgA gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend, der Deutschen Sporthochschule und dem Landessportbund NRW Spiele bzw. Übungen entwickelt, mit denen psychosoziale Ressourcen und Wissen aufgebaut werden, um sich und andere im Alltag vor Aids zu schützen und sich gegenüber HIV-Infizierten solidarisch zu verhalten.

Das Materialpaket enthält 13 Bewegungsspiele und Übungen mit ausführlichen Anleitungen und Kopiervorlagen. Sie kommen aus dem Erlebnissport, der Erlebnispädagogik oder der Gruppenarbeit und wurden neu kombiniert und speziell zum Thema Aids aufbereitet.

Im Vorwort heißt es dazu: „ Jugendliche entdecken und erleben handlungsorientiert ihre Fähigkeiten, Stärken, Wünsche, Gefühle wie Grenzen und lernen auch mit Gefühlen und Grenzen anderer achtsam umzugehen.“

Das kostenlose Material kann sofort eingesetzt werden und erspart lange Vorbereitungszeiten.

► zur Seite der HIV/STI-Prävention. Die Methodensammlung "Bewegungs-Spiele und Übungen für die HIV/Aidsprävention in der Jugendarbeit" kann dort bestellt oder als pdf-Datei (3,51 MB) downgeloaded werden. 

Hinweis: Dieser Artikel wurde am 28.7.2014 überarbeitet

Klassenklima

Material des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung Bayern (ISB) zum Thema "Klassenklima" in der Reihe "ErziehungKonkret".

Folgende Arbeitsblätter stehen zur Verfügung und sind einzeln downloadbar:

  • Gesprächsregeln
  • Erzählvorschlag
  • Bewertung der Gruppenarbeit
  • Klimacheck Schüler
  • klimacheck Lehrer
  • Gemeinsamkeiten "Ich – Du – Wir"

zur Seite ErziehungKonkret 1: Klassenklima


Hinweis:
Die ursprüngliche Seite v. 18.10.2012 wurde am 25.7.2014 überarbeitet

Erlebnispädagogik in der Schule…

… lediglich ein neuer Spaßfaktor unserer eventorientierten Zeit oder eine sinnvolle Ergänzung zum konventionellen Unterricht?

von Karin Steinert

Als ich vor einigen Jahren meine Ausbildung zur Erlebnispädagogin abschloss, verfestigte sich mein Eindruck, dass diese Form der Pädagogik in Kombination mit den gängigen Praktiken ungleich mehr bewirken kann als nur einseitig ausgerichtete Schulpädagogik. Erlebnispädagogische Seminare für Schülerinnen und Schüler könnten einen Kontrast zu schulischen Lernformen bilden und den Lehrenden einen sinnvollen Transfer erlebnisorientierter Ansätze und daraus resultierende Lernerfahrungen für den Schulalltag ermöglichen. … weiter