Bildung auf Deutsch: Nec scholae, nec vitae

586789_by_Dieter Schuetz_pixelio.devon G. S.*

„Aus der Schulzeit sind mir nur die Bildungslücken
in Erinnerung geblieben.“
Oskar Kokoschka

Mehr als tausend Stunden Latein in der Schule dürften im Prinzip genügen, die Sprache so fürs Leben zu lernen, dass man später zum Beispiel eine päpstliche Rücktrittserklärung im Original verstehen kann. In meinem Fall reichen sie gerade mal dazu, dem Wahlspruch einer englischen Mittelschule („e glandibus quercus“) oder dem Stadtmotto von Melbourne („vires aquirit eundo“) zu entnehmen, dass da irgendwas Größeres klein angefangen hat. … weiter

* Der Autor ist der Redaktion namentlich bekannt!
©Foto: Dieter Schütz / www.pixelio.de

bleistift

 

Bisher im Magazin AUSWEGE erschienene Aufsätze von G. S.

Enteignetes Bewusstsein!

Amokläufe sind nicht durch Waffengesetze oder einen Medienführerschein zu lösen. Wir brauchen eine „Erziehung des Herzens“
von Rolf Staudt

Wer glaubt, Medienkompetenz durch einen Medienführerschein herstellen bzw. das Problem mit „Waffengesetzen“ lösen zu können, hat das Problem nicht in seiner wahren Dimension erfasst. Darüber hinaus bedarf es dringend ganzheitlicher, nachhaltiger Bildung, die den Zusammenhang des Weltgeschehens im Zeitalter des globalen Dorfes zu erfassen vermag. Rolf Staudt stellt Fragen

  • Wie soll das funktionieren?
  • Wie erklärt sich ein Mensch die Welt?
  • Von welchen Bedingungen hängt das „Weltbild“ eines Menschen ab?

und gibt Antworten in seinem Aufsatz. … weiter

Alle bisher erschienenen Aufsätze von Rolf Staudt