Wie viel Süßes für Kinder?

Die Stiftung Kindergesundheit warnt: Zu viel Zucker macht Kinder dick, Erwachsene krank und Senioren zahnlos

Mitteilung: Stiftung Kindergesundheit

Das waren noch Zeiten: „Zucker zaubert – Ihre Linie bleibt so schlank wie eine Pinie“, versprach die Werbung der Süßwarenproduzenten in den 60-er Jahren. Die Behauptung hat sich längst als „fake news“ entpuppt, stellt die Stiftung Kindergesundheit in einer aktuellen Stellungnahme fest: Zucker in Süßigkeiten, Süßgetränken und Lebensmitteln macht in Wahrheit dick, fördert die Entstehung von Diabetes und schadet den Zähnen. … weiter

Quelle: Stiftung Kindergesundheit | idw-online.de

Wie sehr lenkt das Smartphone ab? Handy-Nutzung beeinflusst Produktivität am Arbeitsplatz

Mitteilung: Universität Ulm

Bei der Arbeit nebenbei einen Facebook-Kommentar absetzen, abends auf der Couch noch schnell E-Mails checken und sich morgens vom Smartphone mit der aktuellen Wetterübersicht wecken lassen. Das Mobiltelefon ist inzwischen immer und überall dabei und hat unser Leben grundlegend verändert.

Welche Auswirkungen die Smartphone-Nutzung auf die gesamte Produktivität während eines Arbeitstages hat, hat nun der Psychologe Professor Christian Montag von der Universität Ulm untersucht. … weiter

Quelle: Uni Ulm | idw-online.de

Der Unterworfene, der unterwerfen soll

von Stefan Oehm

Jeder einzelne Mensch ist in die Zeit und die Welt geworfen. In ein Da-Sein genauso wie in ein So-Sein. In ein komplexes Geflecht aus kulturellen Bedingungen, gesellschaftlichen, religiösen, ethischen Normen, in einen vorgefundenen Platz, in einen je individuellen Möglichkeitsrahmen: in eine ihm zugehörige, spezifische Variante der vorfindlichen Lebenswelt, die ihrerseits eingebunden ist in eine weltumspannendes Geflecht unzähliger Lebenswelten.

Ein minimalistischer Essay zur Subjektivität, der bewusst keine Antworten bieten, sondern in gebotener Kürze gewohnte Sichtweisen in Frage stellen will…. weiter

 

So haben GewerkschafterInnen gewählt

Bundestagswahl 2017: Der DGB hat die Wahlbeteiligung von GewerkschafterInnen veröffentlicht

Mehr als 50 000 Menschen hat die Forschungsgruppe Wahlen am Tag der Bundestagswahl 2017 zu ihrer Stimmabgabe interviewt. Ein großer Teil der Befragten hat den MeinungsforscherInnen zudem Auskunft über Gewerkschaftsmitgliedschaft, Erwerbsstatus und Berufsgruppe gegeben. Diese Zahlen bilden die Basis für die einblick-Wahlgrafiken zur Bundestagswahl, die nun zum fünften Mal veröffentlicht werden. Sie zeichnen ein Bild davon, wem die GewerkschafterInnen in Deutschland bei der Bundestagswahl am 24. September ihre Stimme gegeben haben. (http://www.dgb.de/++co++1aca2e9e-a209-11e7-99c0-525400e5a74a)

GewerkschafterInnen gesamt:

CDU/CSU: 24%
SPD: 29%
Linke: 12%
Grüne: 8%
FDP: 7%
AfD: 15%
Andere: 5%


Gewerkschaftsfrauen | Gewerkschaftsmänner:

CDU/CSU: 25% |  24%
SPD: 25% | 30%
Linke: 14% | 11%
Grüne: 13% | 5%
FDP: 8% | 7%
AfD: 10% | 18%
Andere: 6% | 5%


GewerkschafterInnen West | Ost 

CDU/CSU: 24% | 24%
SPD: 31% | 18%
Linke: 11% | 22%
Grüne: 9% | 3%
FDP: 7% | 6%
AfD: 14% | 22%
Andere: 5% | 5%

GewerkschafterInnen nach Berufsgruppen:

ArbeiterInnen:

CDU/CSU: 22%
SPD: 31%
Linke: 12%
Grüne: 5%
FDP: 5%
AfD: 19%
Andere: 6%

Angestellte:

CDU/CSU: 21%
SPD: 28%
Linke: 14%
Grüne: 10%
FDP: 8%
AfD: 14%
Andere: 6%

BeamtInnen:

CDU/CSU: 35%
SPD: 26%
Linke: 6%
Grüne: 10%
FDP: 10%
AfD: 10%
Andere: 3%

Quelle: http://www.dgb.de/++co++1aca2e9e-a209-11e7-99c0-525400e5a74a

Ergebnisse der Bundestagswahl 2017

Am 24.9.2017 sind ab 18 Uhr u.a. folgende Links interessant:

Hier gibt es KandidatInnen, Listen und Co.:
www.bundestagswahl-2017.com

Hier gibt es die letzten Prognosen:
www.zweitstimme.org

Hier werden die Ergebnisse der Wahl gezeigt:
www.bundestagswahl-2017.com/ergebnis/

Und hier gibt es Live-Ergebnisse samt Statistiken:
www.wahl.tagesschau.de/uebersicht-der-wahlen.shtml

Hier thront der Bundeswahlleiter:
www.bundeswahlleiter.de


Das amtliche Endergebnis:

Hier ist das amtliche Endergebnis  des Bundeswahlleiters vom 25.9.17 um 5 Uhr 25

Schönheitstrend: Tattoos und Körperhaarentfernungen werden bei den Deutschen immer beliebter

Mitteilung: Universität Leipzig

Körpermodifikationen wie Tätowierungen, Piercings und Körperhaarentfernung liegen weiter im Trend, und sie nehmen zu. Die Deutschen lieben es, ihre Haut mit Zeichnungen und Schmuck zu verschönern, wie eine aktuelle Studie der Universität Leipzig belegt.

Jeder fünfte Deutsche ist tätowiert. Und es werden mehr. Die Lust an der Körpermodifikation nimmt vor allem bei Frauen und älteren Menschen zu. Rund die Hälfte aller Frauen zwischen 25 und 34 Jahren sind tätowiert, das sind 19 Prozent mehr als im Jahr 2009. In der Gruppe der 35- bis 44-Jährigen gibt es – im Vergleich zu 2009 – 15 Prozent mehr Tattooträgerinnen. Auch Piercings bleiben vorrangig Frauensache. Rund ein Drittel der Frauen zwischen 14 und 34 Jahren sind gepierct. Bei den gleichaltrigen Männern sind es 14,4 Prozent – das sind dennoch so viele wie noch niemals zuvor in dieser Altersgruppe. … weiter

Quelle: www.uni-leipzig.de
©Foto: tattoo by Felix_Broennimann, pixabay.com, Lizenz: CC0

 

Selbst-Identifikation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund beeinflusst ihre Freundschaften

Studie: Universität Leipzig

Jugendliche mit Migrationshintergrund unterscheiden sich darin, welche ethnische oder nationale Identität für sie besonders wichtig ist.

Psychologen der Universität Leipzig und Soziologen der Universität Mannheim haben in einer gemeinsamen Studie herausgefunden, dass diese ethnische Selbst-Identifikation einen wichtigen Einfluss auf die Art von Freundschaften hat, die diese Jugendlichen in der Schule knüpfen. … weiter

Quelle: www.uni-leipzig.de

 

Musikalische Aktivität von Jugendlichen: Bildung und Einkommen der Eltern entscheidend

Mitteilung: Bertelsmann Stiftung

In einer Band spielen oder im Chor singen, auch bei diesen musikalischen Aktivitäten geht in der Jugend die soziale Schere weit auseinander.

Die aktuelle Studie „Jugend und Musik“ der Bertelsmann Stiftung zeigt: Je niedriger der Bildungsstatus und das Einkommen der Eltern, desto unwahrscheinlicher ist es, dass ein Jugendlicher Musik macht. … weiter

Quelle: Bertelsmann Stiftung | idw-online.de

Im Homeoffice oder mit völlig selbstbestimmten Arbeitszeiten fällt Abschalten besonders schwer – klare Regeln für Flexibilität nötig

Studie untersucht Folgen für Frauen und Männer

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Extrem flexible Arbeitszeiten gehen häufig zulasten der Beschäftigten. Dabei sind die Folgen für Frauen andere als für Männer, zeigt eine neue Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung.

Was ist für Arbeitnehmer am besten: feste Bürozeiten, Gleitzeit oder völlige Selbstbestimmung ohne konkrete Zeitvorgaben? Selbstbestimmung klingt gut, ist aber auch eine Einladung zur Selbstausbeutung, wie eine Analyse von Dr. Yvonne Lott zeigt.

Die Böckler-Expertin für Arbeitszeiten hat untersucht, welche Zusammenhänge zwischen Arbeitszeitmodellen, Verhalten und Arbeitsbelastungen von Frauen und Männern bestehen. Die Auswertung basiert auf Angaben von gut 10.000 Personen aus der Haushaltsbefragung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) der Jahre 2011 und 2012. … weiter

Quelle: www.boeckler.de

 

Tarifrunde 2018: Für mehr als 9,7 Millionen Beschäftigte werden neue Vergütungstarifverträge verhandelt – Die Kündigungstermine

Mitteilung: Hans Böckler Stiftung

Die Tarifrunde 2017 geht in die Schlussphase: In einigen Bereichen wird in den verbleibenden Wochen und Monaten des Jahres noch verhandelt. Dazu gehören z. B. das Gebäudereiniger-Handwerk, der Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Teile des privaten Verkehrsgewerbes und der Energiewirtschaft.

Zugleich laufen bereits in vielen Branchen die Vorbereitungen für die Tarifrunde 2018. Insgesamt verhandeln die DGB-Gewerkschaften im nächsten Jahr für mehr als 9,7 Millionen Beschäftigte neue Vergütungstarifverträge. Wann in welchem Bereich verhandelt wird, zeigt der tarifliche Kündigungsterminkalender, den das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung jetzt vorlegt. Einige ausgewählte Beispiele (in Klammern: Beschäftigtenzahlen): Weiterlesen

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