Wenn Eltern zu lange am Handy sind

Studie zeigt: Dauer der Smartphone-Nutzung beeinträchtigt Feinfühligkeit

Mitteilung: Leibniz-Institut für Wissensmedien

Tobende Kinder auf der einen Seite, Erwachsene im Bann ihres Smartphones auf der anderen: ein mittlerweile alltägliches Bild auf deutschen Spielplätzen. Der Griff zum Handy kann jedoch negative Folgen für die Eltern-Kind-Interaktion haben.

Wie eine jetzt veröffentlichte Studie des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) zeigt, kommt es dabei auf die Dauer der Nutzung an: Wenn Eltern zu lange am Handy sind, leidet ihre Feinfühligkeit. Doch wer das Smartphone ganz weglegt, verliert möglicherweise einen wichtigen Anti-Stressfaktor. … weiter


Quelle:
www.iwm-tuebingen.de
www.idw-online.de
Bild von StockSnap auf Pixabay

„WLAN an Schulen: Die Auswirkung von Handystrahlung auf die Gedächtnisleistung“

Auf der Seite diagnose:funk wurde am 17.11.2019 ein Artikel über eine Schweizer Studie zu WLan an Schulen veröffentlicht:

WLAN an Schulen: Die Auswirkung von Handystrahlung auf die Gedächtnisleistung
Die Auswirkungen von Handystrahlung sind ein viel diskutiertes Thema. Eine Schweizer Studie hat einen möglichen negativen Einfluss auf die figurale und verbale Gedächtnisleistung festgestellt.

Über ein Jahr hinweg haben Forscher dafür die Handynutzung von 700 Jugendlichen untersucht. Ein Jahr lang wurde die Handynutzung von Zwölf- bis Siebzehnjährigen ausgewertet. Wie zu erwarten, wiesen die Vieltelefonierer eine erhöhte Strahlenbelastung des Gehirns auf. Die spannende Erkenntnis: …  Den ganzen Artikel lesen

Ständig online – Mein Kind und sein Smartphone

Ein Film von Planet Wissen

Durchschnittlich 3,5 Stunden pro Tag sind Kinder und Jugendliche online, meist mit dem Smartphone. Immer öfter finden Internet-Sucht, Cyber-Mobbing und Hardcore-Pornographie den Weg ins Kinderzimmer. Ab welchem Alter sollten Kinder ein Smartphone besitzen und was müssen Eltern tun, um ihre Kinder zu schützen? (Quelle: https://www.planet-wissen.de/video-staendig-online–mein-kind-und-sein-smartphone-100.html)

Ein Film von Planet Wissen v. 24.10.2019. Dauer: 58:07 Min., verfügbar bis 24.10.2024


 → zur Filmseite

Direktdownload (mp4-Datei – Klick mit der rechten Maus ins Filmfenster/Video speichern) 

 

Kampf im Kopf – Spaß versus Vernunft. Dr. Mondino klärt in neuen YouTube-Videos über unser Gehirn auf.

Warum wir uns so gern ablenken lassen – auch gerade von Smartphones. Jugendliche sind anfälliger als Erwachsene.

Mitteilung: Gemeinnützige Hertie-Stiftung

Der kauzige Doktor im weißen Kittel ist wieder da: Dr. Mondino, beliebter Neurowissenschaftler der Video-Reihe, die von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung in loser Folge auf YouTube gezeigt wird. In seiner neuesten Folge „Kampf im Kopf – Spaß versus Vernunft“ widmet sich der Forscher einem Phänomen, das viele Menschen aus ihrem Alltag kennen: sich immer wieder ablenken lassen beispielsweise durch ständiges Handy-Kontrollieren, PC-Spiele oder was sonst noch Spaß macht, obwohl dringend etwas anderes erledigt werden müsste. Woran liegt das? Weiterlesen

Einige Einlassungen zu den (a)sozialen Medien

von Brigitte Pick

Im Gespräch …

Das Wort Digitalisierung wird von den meisten Menschen als ein eher vager Veränderungsprozess beschrieben und wahrgenommen.

Jeder kennt Situationen, in denen man staunend vermerkt, dass der Blick in das Smartphone wichtiger erscheint als die Kommunikation mit seinem Gegenüber. Sprachlos sitzen sich Paare im Restaurant gegenüber, das Smartphone ersetzt das Gespräch. Versunken in die Technik rennen Menschen gegen Laternenpfosten, gehen über die Straße ohne rechts oder links zu schauen, rempeln Mitbürger an, schlagen die falsche Richtung ein, oder lassen sich sogar während des Sports im Fitness Studio berieseln, nur keine Ruhe, keine Kontemplation. Der neueste Trend scheint zu sein, selbst während des Schwimmens nicht auf akustische Berieselung durch wasserfeste MP3 Player verzichten zu können. … weiter


  Wir empfehlen wir auch den letzten Aufsatz von Brigitte Pick: Von der wachsenden Rücksichtslosigkeit in einer neoliberalen Welt

 

Leuchtende Augen – strahlendes Handy?

BfS informiert über strahlungsarme Smartphones und Tablets

Mitteilung: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)

Wer seinen Liebsten zu Weihnachten mit einem Mobiltelefon oder Tablet eine Freude machen will, sollte beim Kauf auf strahlungsarme Geräte achten. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) informiert auf seiner Internetseite über die SAR-Werte aktueller Geräte und ihrer Vorgänger. Laut aktuellen Statistiken kaufen 61 Prozent der Bundesbürger mindestens einmal im Jahr ein neues Handy, 86 Prozent besitzen ein Smartphone. Und auch unter dem Weihnachtsbaum zählen Smartphones und Tablets zu den beliebtesten Geschenken. … weiter


Quelle:
www.bfs.de
www.idw-online.de
Grafik: geralt, pixabay.com, Lizenz: CC0


zur Liste mit den SAR-Werten von Handys

 

Your Smartphone is Watching You: Gefährliche Sicherheitslücken in Tracker-Apps

Mitteilung: Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT

Fraunhofer-Forscher finden Schwachstellen in Apps: Komplette Überwachung von Smartphones möglich. Millionen Installationen betroffen.

Viele Tracker-Apps, mit denen beispielsweise Eltern ihre Kinder orten können, haben gravierende Sicherheitslücken. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie haben beliebte Tracker-Apps aus dem Google Play Store untersucht – das Ergebnis: Keine einzige davon war sicher programmiert, alle hatten teils gravierende Schwachstellen.

Angreifer können diese ausnutzen, um Bewegungsprofile zu erstellen, Chats und SMS-Nachrichten zu lesen und Bilder anzusehen. … weiter


Quelle: 
www.sit.fraunhofer.de
www.idw-online.de
©Grafik: geralt; pixabay.com; Lizenz: CC0

„Ohne Handy in die Schule“

So wurde ein Artikel auf tagesschau.de betitelt, zu dem wir hier verlinken:

Cybermobbing und Handy-Abhängigkeit – diese Probleme hat der französische Bildungsminister auf den Schulhöfen des Landes beobachtet. Deswegen sollen nun Mobiltelefone in Schulen verboten werden. ( Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/handy-schule-frankreich-101.html )

den ganzen Artikel lesen

 

Elektronische Medien führen zu auffälligem Verhalten bei Vorschulkindern

Mitteilung: Universität Leipzig

Wissenschaftler der Universität Leipzig haben herausgefunden, dass der Konsum von elektronischen Medien bei 2- bis 6-jährigen Kindern zu emotionalen und psychischen Verhaltensauffälligkeiten führen kann. Dafür wurden im Rahmen der LIFE Child-Studie 527 Kinder aus Leipzig und Umgebung untersucht. Die aktuellen Studienergebnisse sind nun veröffentlicht. … weiter

 Download der Studienergebnisse (engl., pdf-Datei)


Quelle: www.uni-leipzig.de
©Foto: NadineDoerle, pixabay.com, Lizenz: CC0

1 2 3