Dritte Flugschrift an Greta Thunberg

Die „Internationale Diskussionsgruppe Augsburg“ hat die „Dritte Flugschrift an Greta Thunberg“ verfasst. Ihre Entstehungsgeschichte:

In einer Diskussionsnacht am last friday (13.Dezember) hat die Internationale Diskussionsgruppe Augsburg (IDA) Greta Thunbergs Rede auf dem COP25- UN-Weltklimagipfel in Madrid, sowie den von ihr zusammen mit der Fridays For Future-Bewegung in 9 Sprachen übersetzten Text „Warum wir wieder streiken“, untersucht.

In die Untersuchung mit aufgenommen hat die IDA auch die unter „Chile Madrid Zeit zum Handeln“ betitelte Erklärung des Madrider UN-Weltklimagipfels. Die IDA schreibt: „Die Ergebnisse unserer Untersuchung haben uns veranlasst, eine „3..Flugschrift an Greta Thunberg – und an die Fridays For Future-Bewegung“ zu veröffentlichen.“

 

Hier ist die dritte Flugschrift der “Internationalen Diskussionsgruppe Augsburg”:

Download “Dritte Flugschrift an Greta Thunberg” (pdf-Datei, 75 KB)

Zu übersetzen und zu verteilen über die globalen social medias weltweit und über alle Kontinente hinweg in: Schwedisch, Finnisch, Norwegisch, Estnisch, Lettisch, Litauisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Ukrainisch, Polnisch, Tschechisch, Slovakisch, Ungarisch, Rumänisch, Bulgarisch, Serbo-Kroatisch, Albanisch, Griechisch, Türkisch, Kurdisch, Arabisch, Farsi-Persisch, Paschtu, Urdu, Hebräisch, Aramäisch, Afrikaans, Suaheli, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Vietnamesisch.

 

 


zur ersten Flugschrift an Greta Thunberg

zur zweiten Flugschrift an Greta Thunberg

Greta Thunberg hält Wutrede bei UN-Sondergipfel zum Klima (mit deutschen Untertiteln):

Hinweis zum Datenschutz: Beim Aufruf des Films können Daten durch Youtube erhoben werden!
Originallink, wenn der Film nicht angezeigt werden sein sollte:
www.youtube.com/watch?v=ZjeEjhH7V8w

„Liebe Greta, keine Panik …“

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat an Greta Thunberg geschrieben: „Liebe Greta, keine Panik“. Darin heißt es u.a.:“Nein, wir haben deine Jugend nicht zerstört.“ Dazu mein offener Brief an Boris Palmer.

Sehr geehrter Herr Palmer,

finden Sie es nicht ein bisschen merkwürdig, dass all die Verantwortlichen und fleißigen Systeme von einer 16 jährigen auf, wie Sie sagen, das größte Menschheitsproblem des 21. Jahrhunderts gestoßen werden müssen. Was haben die Verantwortungsträger denn so gemacht in der Zwischenzeit? Wichtig ist Ihnen allerdings eines, immer schön Vertrauen in die herrschenden Institutionen behalten, das ist erste Bürgerpflicht. … weiter

 


mehr Texte von Klaus Hecker lesen

 

„Für unsere Zukunft!“ – Bildungsgewerkschaft GEW unterstützt Klima-Bewegung „Fridays for Future“

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt die Klima-Bewegung „Fridays for Future“. Ihr ist es gelungen, das Thema Klimawandel auf die Tagesordnung zu setzen. GEW-Gliederungen und –Mitglieder gestalten die Aktivitäten am 20. September vor Ort mit.

„Die GEW engagiert sich vielfältig für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN). Sie macht sich für die umfassenden UN-Entwicklungsziele stark, die soziale und ökologische Ziele in systemischer Weise miteinander verbinden. Es geht um unsere Gegenwart und unsere Zukunft: Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation, sie betrifft uns alle“, betonte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag in Frankfurt a.M. „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein zentraler Bildungsauftrag, den die Schulen noch stärker als bisher in den Fokus nehmen müssen. Die Pädagoginnen und Pädagogen haben dabei eine sehr wichtige Funktion: Sie sollen das Thema im Unterricht, aber auch auf Exkursionen und in Projekten bearbeiten und ein positives Klima für ökologische Fragestellungen schaffen.“ Dafür brauchten sie die Unterstützung der Schulleitungen und die Rückendeckung der Schulbehörden und Kultusministerien. Weiterlesen

Flugschrift an Greta

An uns hat sich am 14.9.2019 die „Internationale Diskussionsgruppe Augsburg“ gewendet. Sie schrieb:

„Klaus Hecker hat am 24.8.2019 einen Beitrag zu Greta Thunberg in „Auswege“ publiziert. Zudem will die Fridays for Future Bewegung kommenden „Friday“  (20.9.19) weltweit für den Klimaschutz auf die Straße gehen.

Beides hat uns, die Internationale Diskussionsgruppe Augsburg, veranlasst, gestern, „Friday“ (13.9.19), in einer Diskussionsnacht Greta Thunbergs Rede auf der Klimakonferenz in Katowice (Dezember 2018) zu untersuchen. Dabei entstand die Idee, unsere Ergebnisse in Form einer (offenen) Flugschrift „Flugschrift an Greta“ zu veröffentlichen. 

Selbstredend kam uns dabei auch der Gedanke, dass die Flugschrift Lehrkräften und Unterrichtenden als Unterrichtsmaterial und Diskussionsstoff, sei es für den 20.09. oder auch danach, zur Verfügung steht.“

Hier ist sie, die Flugschrift der „Internationalen Diskussionsgruppe Augsburg“:

Download der „Flugschrift an Greta“ (pdf-Datei, 37 KB)


Zu übersetzen und zu verteilen über die globalen social medias weltweit und über alle Kontinente hinweg in: Schwedisch, Finnisch, Norwegisch, Estnisch, Lettisch, Litauisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Ukrainisch, Polnisch, Tschechisch, Slovakisch, Ungarisch, Rumänisch, Bulgarisch, Serbo-Kroatisch, Albanisch, Griechisch, Türkisch, Kurdisch, Arabisch, Farsi-Persisch, Paschtu, Urdu, Hebräisch, Aramäisch, Afrikaans, Suaheli, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Vietnamesisch.

 

Greta Thunberg – erwischt, entlarvt, auf Normalmaß zurückgestutzt

von Klaus Hecker

Gretas ökologischer Fußabdruck?

Haben wir es nicht schon lange vermutet? Die Ikone fff-Bewegung hat Dreck am Stecken, und zwar gewaltig.

Ihre Transatlantikreise per Segelboot ist eine einzige ökologische Katastrophe und die Reise mit einem stinknormalen Flugzeug, wie wir das zu tun pflegen, grenzt fast an Klimapflege.

Dass die Reise 14 Taqe dauert, in allerhöchsten Maße in vielen Belangen äußerst unbequem ist, taucht hier – sozusagen um der Gerechtigkeit Genüge zu tun – noch nicht einmal auf.

Es ist der Standpunkt der Repression: Wer immer sich von unserem common sense entfernt, diesen sogar kritisiert, wird mit dem Lasso gefangen und vorgeführt. … weiter


Bild: Colin Behrens auf Pixabay

Die freitäglichen ‚Klimastreiks‘ und was dazu nicht im Schulbuch steht

Bisher sind zwei Teile des Aufsatzes veröffentlicht worden. Georg Schuster hat sie nun zusammengefasst und gleichzeitig erweitert. Der Aufsatz kann ab sofort in einer Datei heruntergeladen werden.


Von Georg Schuster*

Sorry I can’t clean my room; I have to save the Planet.” (Schülerdemo-Parole)

Klimapolitik ist auch Wirtschafts-, Sicherheits- und Außenpolitik.
Die Energiewende entscheidet
über Deutschlands Rolle in einer post-fossilen Welt.“ (Außenminister Maas)

Die Jugend will im ‚Klimastreik‘ nichts Geringeres als den Planeten retten. Und es ist ja zunächst richtig, dass die immensen Schäden des Klimas und anderer Lebensgrundlagen, welche die einzelnen gewinnorientierten Volkswirtschaften kollektiv verursachen, weder an ihren Staatsgrenzen aufhören noch innerhalb der Gattung Mensch physiologische Unterschiede machen. Georg Schuster schreibt nicht nur über Klimastreiks, sondern auch über das, was dazu nicht im Schulbuch steht.

Der Aufsatz gliedert sich in vier Kapitel, von denen jedes auch für sich zu lesen ist:

1. Vom fraglichen Wert des ‚Menschheitswerts Klima‘

2. Vom Zwiespalt im klimarettenden Aufbegehren einer idealistischen Jugend

3. Von den wirklichen Gründen der „German Energiewende“ und der Klima-Diplomatie

4. Von den Paradoxien bei einer marktwirtschaftlich geplanten Energie-Umwälzung

P.S. zu zwei Blüten der ‚grünen Wende‘ am weltwirtschaftlichen Rand

Download des gesamten Textes


*Es handelt sich um ein Pseudonym. Der richtige Name des Autors ist der Redaktion bekannt.
Foto: Jasmin Sessler auf Pixabay.com

 

Erste Ergebnisse einer internationalen Befragung der Schülerstreiks fürs Klima

Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas der TU Chemnitz beteiligte sich an einer internationalen Befragung der weltweiten #FridaysForFuture-Schülerproteste

Mitteilung: Technische Universität Chemnitz

Die #FridaysForFuture-Bewegung hat am 24. Mai 2019 zu einem zweiten weltweiten Protesttag mobilisiert. Bei der ersten globalen Mobilisierung am 15. März dieses Jahres haben sich insgesamt weltweit 1.6 Millionen Menschen dem Schülerstreik angeschlossen. Die Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas der Technischen Universität Chemnitz hat gemeinsam mit einem internationalen Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Demonstrantinnen und Demonstranten in 13 Städten in neun Ländern während der ersten Mobilisierungswelle befragt – insgesamt wurden mehr als 10.000 Protestierende angesprochen, und es liegen knapp 2.000 ausgefüllte Fragebögen vor.

Auch bei der Befragung der zweiten globalen Mobilisierung war die Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas beteiligt – hier warten die beteiligten Kolleginnen und Kollegen auf die Rückläufer. Die Verwendung desselben Forschungsdesigns, das sich wesentlich an der Methodologie des Großprojekts „Caug ht in the Act of Protest: Contextualizing Contestation“ (http://www.protestsurvey.eu) orientiert, erlaubt es, gesicherte Aussagen über diejenigen zu treffen, die für eine klimafreundlichere Politik auf die Straße gegangen sind. … weiter


Quelle: www.tu-chemnitz.de