Durch die Seele ein Riss

asphalt-PublicDomainPictures_pixabay_CC0Über die Folgen von Krieg, Flucht und Traumatisierung

von Götz Eisenberg

Haifa 1989. Es ist die Zeit der Ersten Intifada. Seit 1987 lehnen sich meist junge Palästinenser gegen die israelische Herrschaft auf. Vor der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 lebten rund 62.500 Araber in Haifa. Die meisten palästinensischen Araber wurden durch massive Angriffe und Bombardements von Seiten Israels vertrieben, andere flohen vor der Permanenz der Gewalt. Es verblieben lediglich 15.000 Araber in Haifa, unter ihnen Mahmud* und seine Familie.

Götz Eisenberg ist ihm im Gefängnis begegnet, hat ihm zugehört und sein Leben aufgeschrieben. … weiter

*Name und Orte wurden verändert!
©Foto: PublicDomainPictures, pixabay.com, Lizenz:  CC0


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Erinnerung im Alter – Studie über Generation der Kriegskinder

Bericht: idw/Uni Münster

Endlose Nächte im Bombenhagel, qualvolle Wanderungen, nachdem man aus dem Elternhaus vertrieben worden ist, Vergewaltigung und Bedrohung – die Generation jener, die zwischen 1930 und 1945 geboren worden sind, hat Furchtbares ertragen müssen. Doch nicht jeder wurde von den grausamen Erlebnissen traumatisiert.

Wie zeitgeschichtliche Erfahrungen Menschen und eine Gesellschaft prägen können, haben die Psychosomatiker und Psychotherapeuten Prof. Dr. Gereon Heuft und Prof. Dr. Gudrun Schneider sowie die Soziologen Prof. Dr. Matthias Grundmann und Dr. Dieter Hoffmeister von der Universität Münster in einem interdisziplinären Projekt untersucht. … weiter