„Memorandum Schulsport“ in neuer Fassung vorgelegt

Mitteilung: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft

Auf der Hauptvorstandssitzung des Deutschen Sportlehrerverbandes (DSLV) am 15. November 2019 in Hamburg ist das „Memorandum Schulsport“ in einer aktualisierten Fortschreibung der (Fach-)Öffentlichkeit vorgestellt worden. … weiter

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Quelle:
www.sportwissenschaft.de
www.idw-online.de

Mit dem Körper lernen

Sport im klassischen Sinne lernen die Studierenden in den Kursen von Antje Klinge nicht. Dafür aber viel über sich selbst.

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Geist folgt Körper: Wer auch mal ungewohnte Haltungen einnimmt, kommt auf neue Gedanken.
© Roberto Schirdewahn – Ruhr Uni Bochum

Antje Klinge bildet als Professorin für Sportpädagogik und Sportdidaktik zukünftige Lehrerinnen und Lehrer aus. Ihr ist es wichtig, diese dafür zu sensibilisieren, dass Sport mehr ist als körperliche Hochleistung, fitte Körper und vor allem Wettkämpfe. Statt von Sport spricht sie daher lieber von Bewegung und spielerischem Bewegungshandeln.

Ihre Kursteilnehmer fordert sie gerne auf, neue Perspektiven einzunehmen – wortwörtlich, denn das kann dazu führen, dass sich Männer und Frauen um Betonblöcke winden, ihre Köpfe in Regalfächer stecken oder sich in die Schließfächer der Bibliothek hineinsetzen. Der Effekt: Sie lernen über ihre Körper etwas Neues über sich und die Umwelt. … weiter


Quelle:
www.news.rub.de

 

Unterrichtsmaterial: Fußball, Fitness, Ernährung

gsf – Von 14. Juni bis 15. Juli findet die 21. Fußballweltmeisterschaft. Das Thema wird bei Schüler_innen ständig präsent sein und Stoff immer wiederkehrender Diskussionen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat in Kooperation mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) Unterrichtsmaterialien für die Grundschule entwickelt.

Die einzelnen Bausteine inkl. Sachinfos und didaktischen Anmerkungen heißen:

– Ein Spiel, das uns bewegt
– Mädchen – immer stärker am Ball
– Fair sein – dann haben alle Spaß
– Fit am Ball

Mit an Bord sind 26 Materialbögen (DIN A4, 45 S. als Kopiervorlagen), die in Einzel- oder Gruppenarbeit bearbeitet werden können. Lehrkräfte, Lehramtsstudierende und LAAs können ein kostenloses Exemplar anfordern.

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Elterlicher Druck trägt wenig dazu bei, Jugendliche zum Sport zu bewegen

Der Berufsverband Kinder- und Jugendärzte e.V. berichtete am 6.10.2015:

Wenn Eltern versuchen, Jugendliche durch Zwang oder Schuldgefühle zum Sport zu bringen, ist dies wenig effektiv. Denn amerikanischen Forscher der Universität von Georgia zufolge, kann dies genauso wie Versuche, über die Kleidung oder Frisur ihres Heranwachsenden zu bestimmen, das Gegenteil bewirken.

Die Studie, die in Zeitschrift „Medicine & Science in Sports & Exercise“ erschien, kam zu dem Schluss, dass Schüler, die glauben, nicht die Kontrolle über ihre Entscheidungen in Bezug auf Sport und Bewegung zu besitzen, und die sich von Erwachsenen unter Druck gesetzt fühlen, nicht zu mehr Aktivität neigen. Schüler der Mittelstufe, die aber eigenständig über ihre sportlichen Aktivitäten bestimmen, beteiligen sich eher an Sportarten ihrer Wahl. Den ganzen Bericht lesen

Nach der Flucht: Sport gibt Kraft und kann verbinden

Lehramtsstudenten trainieren mit Jugendlichen

Mitteilung: Stiftung Universität Hildesheim

Was kann Sport bewirken? Mikad hat es von einer Sprachlernklasse in die Regelklasse geschafft, für seine Freunde ist er ein Vorbild. Daria hat Freude am gemeinsamen Fußballspiel. Orjan fühlt sich durch den regelmäßigen Sport gestärkt. Firaz Mama wird vermisst, im Sport findet er Halt, um damit umzugehen. Wie findet er die Kraft?

Zwei Lehramtsstudenten der Uni Hildesheim begleiten Kinder und Jugendliche, die geflohen sind, beim Ankommen in Deutschland. Ihr Werkzeug: Sport, jede Woche. Viele weitere Studierende wollen durch gemeinsames Theaterspielen, Musizieren und Sprachenlernen Begegnungen fördern. Darüber informiert sich die Niedersächsische Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić. …weiter

Heute schon getanzt?

team-150149_by_OpenClips_pixabay_CC0„Im Sport- und Tanzunterricht merkt man den Bewegungsmangel heutiger Kinder besonders deutlich. Manche können nicht rückwärts laufen oder klagen schon bei einer einzigen Drehung über Schwindelgefühle.“

Das schreibt Gaby Frydrych in ihrem Aufsatz

Heute schon getanzt?

Sie beschreibt an Beispielen aus Berliner und hessischen Schulen, welchen didaktischen und auch psychologischen Wert das Tanzen von und mit Kindern und Jugendlichen in der Schule haben kann. Bleibt zu wünschen, dass viele KollegInnen in den anderen Bundesländern in Zukunft das Tanzbein schwingen und den SchülerInnen neue erlebensbezogene Erfahrungen im Tanzunterricht ermöglichen.

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