Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund als Multiplikatoren in der integrativen Arbeit

Die Präsentation wurde im Mai 2017 auf der Konferenz für Integrationsbeauftragte in Ingolstadt gezeigt. 

von Iryna Savchenko*

Kundgebung „Rassismus Ade –Vielfalt Olé!“ am 21. März 2017 in Ansbach

Es werden vier zentrale Themen für  die Integration in Form von erzieherischen Aufgaben dargestellt und mit Zitaten beschrieben. Zahlreiche Fotos illustrieren die Integrationsarbeit.

Die Autorin will vermitteln, dass „Integration“ ein sehr langfristiger Prozess ist und sehr viele Ressourcen,  Zeit, Fachkenntnisse, Geduld und Energie braucht.

Download der Präsentation (pdf-Datei)


*Iryna Savchenko ist Integrationsbeauftragte der Stadt Ansbach
©Foto: Iryna Savchenko

Das Märchen vom Fischer und Fischlein

Theaterstück in Anlehnung an das gleichnamige Werk von A. S. Puschkin

gsf – Iryna Savchenko, in AUSWEGE ist bereits ihr Aufsatz Aussiedlerkinder zwischen Tradition und deutscher Kultur erschienen, hat mit ihrer Theatergruppe "Integral" dieses »Märchen vom Fischer und Fischlein« gestaltet, aufgeführt und mit Hinweisen für die Gestaltung in Jugendgruppen und Schulen versehen. Ursprünglich wurde dabei an die Theaterarbeit mit Spätaussiedlern gedacht, das Stück kann allerdings genauso gut in anderen schulischen Zusammenhängen oder in Schulklassen (innerhalb des Deutschunterrichts) einstudiert werden. Das Stück liegt komplett mit Text, Musik- und Regieanweisungen vor.

Der Inhalt des Stückes: Es geht darum, dass jemand, der in seinen Wünschen unersättlich ist, am Ende wieder alles verliert.

Altersgruppe: das Märchen kann in Schulen oder Kindergruppen ab ca. 6 Jahren einstudiert und bei Schulfeiern, (Schul-)Festen oder bei einer Aufführung einer Theatergruppe vorgeführt werden.

Download des Theaterstückes

Aussiedlerkinder zwischen Tradition und deutscher Kultur

globeProbleme russischsprachiger Jugendlicher in Deutschland
von Iryna Savchenko

Die ukrainische Autorin Iryna Savchenko lebt seit 2001 in Deutschland und ist daher mit den Herausforderungen an ein neues Leben in einem fremden Land bestens vertraut. Seit ihrer Einwanderung versucht sie, sich dem Begriff „Integration“ zu nähern, zumal es ihr sehr wichtig war, einen Platz in der deutschen Gesellschaft zu finden. Sie sieht Integration nicht als Einbahnstraße und schon gar nicht als völlige Anpassung an das neue Umfeld. Wichtig ist ihr vielmehr, dass aus den Werten und der Kultur beider Gesellschaften ein – wie sie es nennt „neues Ganzes“ entstehen kann. Ein großes Anliegen der Diplombiologin und Pädagogin ist es, russischsprachigen Kindern und Jugendlichen das Sich-Eingliedern in die neue Heimat zu erleichtern. … weiter