Kinder älterer Väter anfälliger für psychische Krankheiten

Mitteilung: Institut Ranke-Heinemann/Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund

Eine Studie der University of Queensland in Australien hat gezeigt, dass Kinder älterer Väter ein höheres Risiko haben, an psychischen Störungen zu erkranken.

Das von John McGrath, Professor am Queensland Brain Institute (QBI) geleitete internationale Forschungsteam bediente sich des dänischen Gesundheitsregisters, um das Alter der Mütter und Väter von 2.894.688 Neugeborenen zu untersuchen. … weiter

Quelle: idw-online.de

Die Bürger richtig beteiligen

meetingMitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Viele Bürger wollen mitreden, wenn es um die Entwicklung ihrer Städte und Gemeinden geht. Die Politik hat das erkannt – und setzt verstärkt auf Verfahren der Bürgerbeteiligung. Was dabei falsch laufen kann, erklärt eine Soziologie-Professorin der Universität Würzburg. … weiter

Quelle: idw-online.de

„Das Gehirn lernt immer, und es tut nichts lieber“

Ulmer Wissenschaftler zeigen in einem Film, wie das menschliche Gehirn Informationen verarbeitet und geben praktische Tipps für das Lernen.

Mitteilung: Universitätsklinikum Ulm

Egal ob mathematische Formeln, Grammatikregeln oder Französischvokabeln – gerade für Kinder und Jugendliche gilt das Lernen in der Schule manchmal als saure Pflicht. „Nur wenn man es falsch macht und Lernen mit Pauken verwechselt“, sagt Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Ulmer Universitätsklinikum und Leiter des ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm. Der renommierte Hirnforscher entschlüsselt, was beim Lernen im Gehirn passiert und entwickelt zusammen mit Psychologen und Pädagogen Strategien, die den Lernprozess optimieren. … weiter

Nachruf auf einen Räuber

von Götz Eisenberg

„Das, was die Jungen zum Verbrechen treibt,
ist ein schwärmerisches Gefühl,
das heißt: die Projektion des eigenen Ich
in ein äußerst wunderbares, kühnes
und schließlich auch extrem gefährliches Leben.“

Jean Genet

Mitte März hat jemand Thomas S. erschossen. Er hatte sich vor einem halben Jahr zwischen Gießen und Marburg ein Haus gekauft und war dabei, es zu renovieren. In der zum Haus gehörenden Garage stand seine Harley. Abends gegen 22:30 Uhr muss er Besuch bekommen haben, und dieser Besucher hat dann vier Mal auf ihn geschossen – drei Mal in den Bauch und ein Mal in den Kopf. Es war so etwas wie eine Hinrichtung. … weiterlesen

So beginnt Götz Eisenbergs Text über Thomas S.. Er kennt ihn aus aus dem Gefängnis, in dem dieser Häftling war und er als Gefängnispsychologe arbeitet. In seinem empathischen Nachruf entwirft der Autor nicht nur das Psychogramm eines „Räubers“, sondern zeigt uns, den LeserInnen, auch auf, was Thomas S. so hat werden lassen: seine Rollenbilder, sein Milieu und sein Leben in der bürgerlichen Lebensordnung, seine Hoffnungen und Wünsche. Weiterlesen

40 Jahre Laborschule und Oberstufen-Kolleg

Schulprojekte der Universität Bielefeld feiern

Mitteilung: Universität Bielefeld

Lernen auf freien Flächen statt in engen Räumen, altersgemischter Unterricht und keine Schulnoten bis zur 9. Klassenstufe – das sind die Kennzeichen der Bielefelder Laborschule. Lernen ohne Noten in der Eingangsphase, zweiwöchige Projekte in jedem Schulhalbjahr und fächerübergreifende Grundkursprofile im Bereich der Sekundarstufe II charakterisieren das Oberstufen-Kolleg.

Vor 40 Jahren wurden die beiden innovativen Schulen, die sich mit neuen Formen des Lehrens und Lernens auseinandersetzen, als Versuchsschulen des Landes Nordrhein-Westfalen eröffnet. … weiter

Quelle: idw-online.de

Große Zufriedenheit mit dem Tarifergebnis Bund und Kommunen 93,7 Prozent der GEW-Mitglieder stimmen zu

telegrammGEW+++ Tariftelegramm TVöD +++ 

Am 1. April hatten sich die Gewerkschaften mit Bund und Kommunen auf eine Tariferhöhung um insgesamt 5,7 Prozent in zwei Jahren verständigt. In den vergangenen Wochen hat die GEW ihre Mitglieder, für die der TVöD gilt, zum Tarifabschluss befragt. 93,7 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder haben diesem Abschluss zugestimmt.

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Soll Henri aufs Gymnasium?

Nach der Einführung ins Thema kommt das Statement der „Aktion Humane Schule“ zum Übertritt von Henri. Daran schließt sich ein Kommentar von Frieda Röhl an:

gsf – Henri ist ein Junge mit Down-Syndrom. Nach dem Besuch der Grundschule in seinem Heimatort Walldorf – einer Kleinstadt mit rund 15000 Einwohnern im Rhein-Neckar-Kreis nahe Heidelberg – soll Henri nun im Herbst das örtliche Gymnasium besuchen. Sein bisheriges soziales Umfeld soll erhalten bleiben, sagt die Mutter, die seit seiner Geburt für Henri kämpft. Die Schule, das Gymnasium Walldorf, hat jedoch abgelehnt.

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Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014

Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat den Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014 herausgegeben. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist 2014 "Lernen Erwachsener im europäischen Vergleich".

Inhalt:

  • Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung
  • Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung
  • Information über internationale Indikatoren und Benchmarks

► zur Downloadseite des Datenreports

 

 

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