Ist der Sehsinn der wichtigste Sinn?

Mitteilung: Universität Regensburg

Welcher Sinn würde Ihnen am meisten fehlen, wenn Sie ihn verlieren würden? Diese Frage hat der Regensburger Psychologe Fabian Hutmacher in einer Umfrage gestellt. Der Großteil der Befragten antwortete: Der Sehsinn. Das deckt sich mit der Anzahl an Forschungspublikationen, die zur Wahrnehmung mit den verschiedenen Sinnesmodalitäten veröffentlicht wurden: Etwa dreiviertel der Aufsätze beschäftigen sich mit dem visuellen Sinn.

Der bedeutendste Sinn scheint also der Sehsinn zu sein – sowohl in westlichen Gesellschaften als auch in der Forschung. Aber wieso ist das so? Das wollte Fabian Hutmacher genauer wissen. Seine Erkenntnisse sind in der Fachzeitschrift Frontiers in Psychology erschienen. … weiter


Quelle:
www.uni-regensburg.de
www.idw-online.de
Animation: www.animierte-gifs.net

 

Unterrichtsmaterial GS und Sek I/II: Wie können wir den Kohleausstieg schaffen?

Rezension von Günther Schmidt-Falck

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gibt die Reihe „Umwelt im Unterricht“ heraus. Vierzehntägig werden zu einem  „Thema der Woche“ Unterrichtsmaterialien zu aktuellen Fragen des Umwelt- und Naturschutzes sowie zur nachhaltigen Entwicklung herausgegeben. In der Beschreibung dieses Angebotes heißt es auf der Seite des BMU dazu:

„Ein „Thema der Woche“ enthält jeweils einen Text mit Hintergrundinformationen sowie Unterrichtsvorschläge für Sekundarstufe und Grundschule. Darüber hinaus werden für die meisten Unterrichtsvorschläge Arbeitsmaterialien wie Arbeitsblätter, Handreichungen, Methodentipps, Bilderserien, Infografiken beziehungsweise Recherchehinweise für geeignete kostenlose Quellen im Internet angeboten.“ 

Ich habe mir das aktuelle Thema für die Grundschule und die Sekundarstufe  vom 31.5.2019 etwas genauer anschauen:

Kohle: Wie können wir den Ausstieg schaffen? Weiterlesen

Schüler haben nur rudimentäre Kenntnisse der wichtigsten Nutzpflanzen

Roggen und Gerste werden von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe nur selten erkannt – Biologiedidaktiker fordern neue Unterrichtsmaterialien und Methoden

Mitteilung: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

wheat-175960_by_Broin_pixabay_CC0Schülerinnen, vor allem aber Schüler kennen sich mit Nutzpflanzen und ihrer Verwendung kaum noch aus. In einer Studie, die Biologiedidaktiker der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) durchgeführt haben, gelang es zwar 92 Prozent der Schülerinnen und Schüler, Maiskörner korrekt zu identifizieren. Die Maispflanze selbst wurde jedoch anhand ihres Wuchses nur noch von 60 Prozent der Teilnehmer erkannt, Roggen und Gerste gar nur von 30 beziehungsweise 20 Prozent…. weiter

Quelle: Uni Mainz / idw-online.de
©Foto: wheat by Broin, pixabay.com, CC0

Speisezettel von Neandertalern und den Vorfahren heutiger Menschen unterschied sich vermutlich kaum

Tübinger Forscher und ihr französischer Kollege hinterfragen frühere Deutung von Isotopenanalysen der Knochen

Mitteilung: Eberhard Karls Universität Tübingen

Hinter das Rätsel, warum die Neandertaler vor rund 40.000 Jahren von dem anatomisch modernen Menschen verdrängt wurden, müssen Forscher ein noch größeres Fragezeichen setzen als zuvor.

Einer verbreiteten Hypothese zufolge sollten die Neandertaler im Nachteil gewesen sein, weil ihr Nahrungsspektrum gegenüber dem der Vorfahren heutiger Menschen eingeschränkt war. … weiter

Quelle: Uni Tübingen/idw-online.de

Auf den Spuren der letzten Neandertaler

Mitteilung: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Rund 250.000 Jahre lang beherrschte der Neandertaler Europa, doch vor rund 40.000 Jahren verliert sich derzeit seine Spur. Manche Experten machen besonders kühle Abschnitte innerhalb der letzten Eiszeit für sein Verschwinden verantwortlich, andere vermuten, dass der nach Europa einwandernde Homo sapiens seinen Verwandten verdrängt hat. Funde auf der Halbinsel Krim am Schwarzen Meer widersprechen diesen Thesen, denn dort lebten Neandertaler und moderner Mensch lange Zeit nebeneinander – darauf weisen zahlreiche Indizien hin. Ein Team der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) folgt jetzt den Spuren der Vormenschen am Schwarzen Meer. Ihr Ziel ist es, Lücken im Wissen über die letzten Neandertaler durch Feldforschungen zu schließen. … weiter

Quelle: PM v. 22.5.13 – Uni Erl. – Nbg./idw

unterrichtstipp Der Text eignet sich gut für den Biologieunterricht ab der 9. Klasse HS/MS – Bereich: Entwicklung des Menschen/Evolution. Für den Einsatz im Unterricht wurden Zeilennummern eingefügt.

Viren, Bakterien, Infektionskrankheiten

2 interessante Materialpakete für den Unterricht: AIDS und Infektionsschutz:

1) AIDS-Aufklärung

Bewegungs- und erlebnispädagogische Spiele zur AIDS-Aufklärung. Die Materialkiste kann gegen 10 € von der BzGA bestellt oder selbst mit Hilfe der kostenlosen Broschüre hergestellt werden. Auf der angegebenen Seite kann die Broschüre als pdf-Datei downgeloaded werden (2,4 MB). Zur Seite des BzGA

2) Infektionsschutz im Alltag

Zum Link

Eisbären

Eisbärenhaltung in Zoos alles andere als artgerecht. Knut, Flocke und Co. erwartet ein trauriges Schicksal
Infotext mit Arbeitsaufträgen, zu verwenden in Biologie (PCB) oder auch bei ergänzten/erweiterten Fragen in Deutsch, Sozialkunde (Gemeinschaftskunde/GSE). Für die Microsoft-Datei wird wie immer keine Garantie auf eine korrekte Darstellung übernommen. Ab FöS 8/9.
Download als pdf-Datei    als Microsoft Word-Datei    als OpenOffice-Datei

Eisbären Bildersammlung
Bilder vom natürlichen Lebensraum von Eisbären und vom Lebensraum Zoo. Die Fotos können als Sprechanlass über die Thematik oder als Einstieg in die Unterrichtseinheit verwendet werden. Die SchülerInnen können auch Texte über die Bilder schriftlich verfassen. Ab FöS 8/9. Download als pdf-Datei