Stopp, so nicht! Über den Umgang mit rechtsextremen Äußerungen

Gelbe_Hand.jpegUnterlagen für die Bildungsarbeit

gsf – Der Verein "Mach meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V." hat im Jahr 2012 eine Broschüre herausgegeben.

Er wurde vor 25 Jahren gegründet und engagiert sich gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus.

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Roundtable zum Thema Medienpädagogik

warriorGewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen

Mitteilung: Friedrich Sacher Stiftung

Der Konsum von Computerspielen mit der Darstellung von Gewalthandlungen steht seit Jahren in der Kritik, die Gewaltbereitschaft sowie aggressives Verhalten von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Im Rahmen des Präventionsprojekts „Dein Leben – Dein Spiel“ veranstaltete die Friedrich Sacher Stiftung am 10. Oktober 2013 einen Roundtable zur Diskussion rund um das Thema Medienkonsum bei Jugendlichen. Ziel der Veranstaltung war es, wirksame Strategien zur Gewaltprävention bei Jugendlichen herauszustellen und präventive Maßnahmen in der Medienerziehung zu diskutieren. … weiter

Schule als Lebensort – Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln

Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat am 25.9.2013 in Berlin ein Diskussionspapier zum sozialpädagogischen Handeln veröffentlicht.

Inhaltspunkte:

  • Ganztagsschule als Lern- und Lebensort
  • Positiver Umgang mit Vielfalt und der Ausgleich sozialer Benachteiligung
  • Gestaltung der Schnittstellen anderer Lebensbereiche zur Schule (Kita – Schule, Schule – Ausbildung)
  • Sozialpädagogisches Handeln: Ziele, Anlässe und Formen

Wir dokumentieren:

Diskussionspapier der Arbeitsgemeinschaft KInder- und Jugendhilfe (AGJ)

Die  AGJ hat sich in den letzten Jahren in vielfältiger Weise mit Schnittstellen der Kinder- und Jugendhilfe zum Bildungs- und Lebensort Schule auseinandergesetzt. Dabei sind Positionspapiere zur Bedeutung des informellen und non-formalen Lernens und zur Kooperation von Schule und Kinder- und Jugendhilfe entstanden. Parallel dazu führt die AGJ seit Jahren einen Fachdialog mit dem Schulausschuss der Kultusministerkonferenz, in dem aktuelle Fragen zu Erziehung und Bildung angesprochen werden.

   Aus Sicht der AGJ ist es an der Zeit, Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln des Lern- und Lebensorts Schule zu beschreiben und zu begründen. Die AGJ beleuchtet daher in diesem Diskussionspapier  Anforderungen an das weite Spektrum professioneller Leistungen von Fachkräften in der Schule – zunächst losgelöst von der Frage, ob sie als sozialpädagogische Fachkräfte oder als Lehrkräfte in der Schule tätig sind und in welcher Funktion sie sozialpädagogisch denken und handeln. Dies erfordert eine gemeinsame, ganzheitliche Perspektive auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen (und ihrer Familien) am Lebensort Schule. … Das ganze Diskussionspapier lesen

Praxisbezug in der Lehrerbildung: Mehr Angebote, aber keine einheitlichen Lösungen

Mitteilung: CHE Centrum für Hochschulentwicklung

Lehramtsstudierende wünschen sich mehr Praxisbezug im Studium. Zwar gibt es mittlerweile deutlich mehr entsprechende Angebote, doch diese sind weder zwischen den Ländern noch den Hochschulen untereinander abgestimmt, auch ihre Wirkung ist nicht ausreichend erforscht. Zu diesem Ergebnis kommt der Monitor Lehrerbildung in seiner aktuellen Publikation „Praxisbezug in der Lehrerbildung – Je mehr, desto besser?!“ und fordert unter anderem eine bessere Betreuung durch Mentoren. … weiter

Positive Erfahrungen bei Ausbildung von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss

Mitteilung: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

An ihren Erwartungen gemessen sind Betriebe, die Jugendliche mit Hauptschulabschluss ausbilden, überdurchschnittlich zufrieden mit ihnen – vor allem mit ihrem Auftreten, ihrem äußeren Eindruck und ihrer Ausdrucksfähigkeit, aber auch in Bezug auf das berufsbezogene Vorwissen der neu eingestellten Auszubildenden. Hier schneiden Jugendliche mit Hauptschulabschluss sogar etwas besser ab als alle anderen Gruppen. Eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) im Rahmen des BIBB-Qualifizierungspanels zeigt dieses positive Ergebnis. … weiter

Mindestlohn: Friseur-Modell keine Blaupause

Mitteilung: Deutscher Gewerkschaftsbund

Zu dem sich laut Medienberichten abzeichnenden Kompromiss zum Mindestlohn in den Koalitionsverhandlungen erklärte Claus Matecki, DGB-Vorstandsmitglied, am Donnerstag in Berlin:

"Das Friseur-Mindestlohn-Modell* kann keine Blaupause für einen einheitlichen, gesetzlichen Mindestlohn sein. Alle Beschäftigten benötigen die ohnehin mageren 8,50 Euro pro Stunde sofort. Schließlich wird zum Beispiel auch bei der Mehrwertsteuer nicht zwischen Ost und West differenziert, sondern sie ist für alle gleich hoch. Wir brauchen einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn von zunächst 8,50 Euro pro Stunde als unterste Haltelinie ohne Differenzierungen nach Alter, Branchen, Regionen und Berufsgruppen.

Ein gesetzlicher Mindestlohn ist nicht nur ein Gebot der sozialen Vernunft, sondern auch ökonomisch sinnvoll, da er die Kaufkraft steigern wird. Die Gegner des Mindestlohns versuchen ihn mit den immer gleichen ideologischen Vorbehalten zu diskreditieren. Sie warnen vor Arbeitsplatzverlust. Durch ständiges Wiederholen werden diese Argumente nicht richtiger. Ein Blick in andere europäische Länder genügt um festzustellen, dass ein gesetzlicher Mindestlohn nicht zu großen Arbeitsplatzverlusten geführt hat. Es ist höchste Zeit für einen gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland. Eine neue Bundesregierung muss sich ihrer sozialpolitischen Verantwortung stellen."

*8,50 Euro im Osten stufenweise einführen bis 2015

Pressemitteilung v. 24.10.2013
www.dgb.de

 

Motivationsforschung: Wollen allein genügt nicht

Mitteilung: Technische Universität München

Wie motivieren wir uns, wenn wir für eine Prüfung lernen oder einen schwierigen Arbeitstermin bewältigen müssen? Je unangenehmer eine Aufgabe ist, umso mehr Willenskraft müssen wir aufbringen, um den „inneren Schweinehund“ zu überwinden. Allerdings ist der Wille eine Ressource, die sich schnell erschöpft.

Um Menschen dauerhaft zu hohen Leistungen anzuspornen, sind andere Konzepte gefragt: Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass die innere, unbewusste Motivation das Leistungsvermögen entscheidend verbessern kann. … weiter

Plötzlich Lust auf Mathe – wie Lehrer Jugendliche motivieren

numbersMitteilung: Technische Universität München

Viele Schüler verlieren in der achten, neunten Klasse das Interesse an Naturwissenschaften und Mathematik. Bildungswissenschaftler der TUM haben nun gezeigt, dass dies nicht zwangsläufig ist.

Die Forscher konzipierten eine Fortbildung, bei der Lehrer ein Jahr lang trainierten, die Kommunikation im Unterricht zu ändern: Anders als in ihren Fächern üblich, ermöglichten sie offene Gespräche unter den Schülern und gaben differenziertes Feedback – und anders als üblich stieg die Motivation der Jugendlichen sogar.

Die Wissenschaftler wollen jetzt nicht nur Fortbildungen weiterentwickeln, sondern haben auch die Ausbildung angehender Lehrer verändert. … weiter

Quelle: PM v. 10.10.2013 – TU München/idw-online.de

Akne im Jugendalter: Viel Milch und viel Süßes verschlimmern sie

Der Berufsverband der Kinder- & Jugendärzte im Netz berichtete:

Leiden Teenager unter Akne, kann es bei manchen Jugendlichen helfen, den Verzehr von Milchprodukten, Mehl sowie Zucker, vor allem von Süßem einzuschränken, sonst nehmen entzündliche Hautstellen und die Größe der Talgdrüsen zu. „Ernährung ist zwar nicht für die Entstehung einer Akne verantwortlich, sie kann aber ihren Verlauf negativ beeinflussen“, erklärt Dr. Uwe Büsching, Sprecher des Ausschusses Jugendmedizin vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). … Den ganzen Bericht lesen

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