Wie gelingt Integration? Asylsuchende über ihre Teilhabeperspektiven

Mitteilung: Robert Bosch Stiftung

Die meisten Flüchtlinge wollen rasch arbeiten; zugleich besteht großes Interesse, sich zu qualifizieren und weiterzubilden. Das zeigt eine gemeinsame Interviewstudie des Forschungsbereichs beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) und der Robert Bosch Stiftung.

Welcher Weg zu gesellschaftlicher Teilhabe führt, ist dabei individuell verschieden. Deshalb sind flexible Strukturen und passgenaue Maßnahmen für Flüchtlinge nötig. Die Studie zeigt darüber hinaus: Persönliche Begegnungen und zwischenmenschliche Kontakte sind von zentraler Bedeutung für Integration und Teilhabe. … weiter

Quelle: www.bosch-stiftung.de


Direktdownload der Studie


©Foto: Integration, geralt, pixabay.com; Lizenz: CC0

Protestaktion vor der CSU-Parteizentrale

Glyphosat-Skandal muss Konsequenzen nach sich ziehen

Gemeinsame Pressemitteilung von: BUND Naturschutz Bayern, Campact!, Umweltinstitut München e.V.

München, 27. November 2017 – Der skandalöse Alleingang von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt bei der Wiederzulassung von Glyphosat stößt auf scharfe Kritik aus der Zivilgesellschaft. Im Rahmen einer spontanen Protestaktion versammelten sich 300 Menschen vor der CSU-Parteizentrale und forderten personelle Konsequenzen und ein nationales Verbot für Glyphosat. Weiterlesen

Wenn das Stofftier nicht loslässt – Kuscheltiere bei Borderline-Patientinnen

Mitteilung: Universität Ulm

Kuscheltiere haben eine schützende und zugleich heilsame Wirkung: Sie spenden Wärme, Trost und Nähe. Und das nicht nur bei Kindern.

Wissenschaftler der Universität Ulm haben nun herausgefunden, dass insbesondere Borderline-Patientinnen eine intensive emotionale Bindung zu Kuscheltieren aufbauen. Diese helfen den Betroffenen dabei, ihre Gefühle zu regulieren. Leiden die Betroffenen verstärkt unter Bindungsängsten oder Depressivität, wird dieser Effekt noch deutlicher. … weiter

Quelle: Uni Ulm | idw-online.de

Schluss mit Glyphosat, Frau Dr. Merkel!

Ein offener Brief an Angela Merkel von Hubert Weiger und eine Protestaktion des „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.“ (BUND):

Der Alleingang Ihres Ministers Herrn Schmidt und der Union hat ermöglicht, dass Glyphosat für fünf weitere Jahre in der EU eingesetzt werden kann. Fünf Jahre sind fünf Jahre zu viel. Sie votierten für ein Ackergift, das alle Pflanzen abtötet und damit ein Hauptverursacher des massiven Artensterbens in der Agrarlandschaft ist. Gleichzeitig steht es im Verdacht, beim Menschen Krebs zu verursachen.

Protestieren Sie jetzt bei Bundeskanzlerin Merkel: Ich fordere einen nationalen Ausstieg aus Glyphosat!

→ zum Unterschreiben


Offener Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Wiederzulassung von Glyphosat:

Mitteilung: BUND

Vor dem Hintergrund der deutschen „Ja“-Stimme zur Wiederzulassung von Glyphosat wendete sich Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND, heute in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Im Brief beschreibt Weiger das Abstimmungsverhalten von Bundesminister Christian Schmidt als einen beispiellosen Vorgang, der nicht nur Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und die gesamte SPD, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger vor den Kopf gestoßen habe, die in Deutsch­land mehrheitlich für ein Verbot des Totalherbizids sind.

Die Wiederzulassung von Glyphosat ist mit der deutschen Entscheidung auf europäischer Ebene endgültig und nicht mehr zu revidieren. Jetzt ginge es um Schadensbegrenzung. Der BUND-Vor­sitzende forderte von Bundeskanzlerin Merkel notwendige, nationale Schritte in Form von sofortigen Direktmaßnahmen zu veranlassen, und – dem Beispiel Frankreichs folgend – das Totalherbizid innerhalb von drei Jahren zu verbieten.

Download des offenen Briefes

„Deutsche von Natur aus überlegen“

Ein denkwürdiges Zitat:

„15 Prozent der Sachsen sind überzeugt, dass Deutsche anderen Völkern von Natur aus überlegen sind.“

Zum genaueren Nachlesen: www.migazin.de/2017/11/29/prozent-auslaender-mehr-haelfte-sachsen/

Das Online Magazin „MIGAZIN“ hat in einem Artikel diese Daten von der Umfrage Sachsen-Monitor entnommen. MIGAZIN ist ein unabhängiges (und empfehlenswertes) Online-Magazin mit Themen rund um Integration und Migration in Deutschland.

 www.migazin.de

Kluge Köpfe haben die besser vernetzten Gehirne

Studie an der Goethe-Universität zeigt: Bei intelligenteren Menschen arbeiten manche Gehirnregionen besonders eng zusammen, während andere sich abschirmen

Mitteilung: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Bisher wurden verschiedene Ausprägungen von Intelligenz vor allem mit Unterschieden in einzelnen Hirnregionen erklärt. Sind die Gehirne von intelligenteren Personen jedoch auch anders verschaltet als die Gehirne von weniger intelligenten Personen?

Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern der Goethe-Universität bestätigt diese Vermutung. Bestimmte Gehirnregionen sind bei intelligenteren Personen stärker, andere Regionen hingegen schwächer in den Informationsfluss zwischen und innerhalb von Gehirnmodulen eingebunden. … weiter

Quelle: Uni Frankfurt/Main | idw-online.de

Selbsthilfebuch wirkt gegen Burnout und Stress – ganz ohne Therapeut

Mitteilung: Universität Basel

Gut ein Drittel der Arbeitnehmenden fühlen sich durch ihren Job gestresst. Interventionen gegen Stress und Burnout gibt es zwar, oft sind sie aber für viele Arbeitnehmende nicht zugänglich.

Ein Selbsthilfebuch, basierend auf der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT), hat das Potenzial, ganz ohne Therapeutenkontakt Burnout, Stress und Symptome der Depression zu reduzieren. Dies berichten Forschende der Universität Basel in der Fachzeitschrift «Work & Stress». … weiter

Quelle: Uni Basael | idw-online.de


Im dgvt-Verlag ist das Buch „In Abstand zur inneren Wortmaschine
Ein Selbsthilfe- und Therapiebegleitbuch auf der Grundlage der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)“ erschienen. Autoren: Hayes, Steven C., mit Spencer Smith

Daten zum Buch:
In Abstand zur inneren Wortmaschine: ein Selbsthilfe- und Therapiebegleitbuch auf der Grundlage der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
von Hayes, Steven C.
Dgvt-Verlag, 2007
303 S.
ISBN: 978-3-87159-069-6

Blog:
siehe auch den Blog: erlebnisoffen.de – Psychologie und Alltag auf der Basis von ACT und darüberhinaus

Schüler missbrauchen Kater als Fußball

PETA bittet 171 Schulen in Soest und Umgebung um Integrierung von Tierschutz in den Lehrplan

Mitteilung: PETA e.V.

Einem Medienbericht zufolge wurde eine Gruppe Kinder in Soest dabei beobachtet, wie sie einen jungen Kater als Fußball missbrauchte. Zwei Frauen waren durch die Schreie des etwa drei Monate alten Tieres auf das Geschehen aufmerksam geworden. Als sie sich den 10 bis 12 Jahre alten Schülern näherten, liefen diese davon und ließen das schwerverletze Tier zurück. Der Kater wurde im Tierheim am Birkenweg tierärztlich versorgt.

Anlässlich dieses Vorfalls kontaktiert PETA nun die Direktorien von 171 Schulen im Soester Umkreis mit der Bitte, mehr Tierschutz in den Lehrplan zu integrieren und jungen Menschen Mitgefühl für alle Lebewesen zu vermitteln. Die Tierrechtsorganisation stellt den Schulen hierzu eigens für diesen Zweck konzipiertes kostenloses Unterrichtsmaterial von PETAKids, der Kampagne von PETA für Kinder, zur Verfügung. … weiter

Quelle: www.peta.de


zum PETA Unterrichtsmaterial

„Bildung kann nicht warten!“

Bildungsgewerkschaft GEW stellt Studie „Chancen und Hoffnung durch Bildung“ vor

Mitteilung: GEW Hauptvorstand 

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) macht sich dafür stark, dass geflüchtete Kinder und Jugendliche so schnell wie möglich in die Schule kommen oder eine Berufsausbildung aufnehmen können – und zwar unabhängig vom Aufenthaltsstaus. Dafür sei es notwendig, zusätzliche Lehrkräfte sowie Sozialarbeiter und -pädagoginnen einzustellen und diese entsprechend zu qualifizieren. „Bildung kann nicht warten! Wir wollen geflüchtete Kinder und Jugendliche in die Gesellschaft integrieren und ihnen die Möglichkeit geben, sich in Deutschland ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Dafür sind Bildung, qualifizierte Schul- und Berufsabschlüsse eine sehr wichtige Voraussetzung“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Montag in Bremen während der Vorstellung der Studie „Chancen und Hoffnung durch Bildung“ vor der Presse. Weiterlesen

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