Wie Kinder den Erziehungsstil ihrer Eltern beeinflussen

Unter dieser Überschrift erschien am 31.8.2018 auf der Seite des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e. V. ein sehr informativer Artikel. Wir empfehlen unseren LeserInnen die Lektüre:

Wie Kinder den Erziehungsstil ihrer Eltern beeinflussen
Es gibt viele Überlegungen über die Auswirkungen verschiedener Erziehungsstile auf Kinder. Einer aktuellen amerikanischen Studie zufolge ist das gar so bedeutsam, denn auf den Erziehungsstil haben Kinder anscheinend auch einen beträchtlichen Einfluss. Den ganzen Artikel lesen

Welche Rolle spielt die Persönlichkeit für unsere Zufriedenheit in den letzten Lebensjahren?

Mitteilung: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Menschen, die sich nach eigenen Angaben durch gewissenhaftes, verträgliches und soziales Verhalten auszeichnen sowie wenig nervös oder ängstlich sind, sind zufriedener als andere. Dies verändert sich jedoch in den letzten Lebensjahren.

Das zeigt eine Studie von Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel, des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, der Pennsylvania State University und der Humboldt-Universität zu Berlin, die im „Journal of Personality and Social Psychology“ veröffentlicht wurde. … weiter


Quelle: 
www.mpib-berlin.mpg.de
www.idw-online.de
©Grafik: algotruneman, openclipart, Lizenz: CC0

Weniger Jugendliche als vor zehn Jahren

Anteil der Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss deutlich zurückgegangen

Mitteilung: Statistisches Bundesamt

Ende 2016 lebten in Deutschland rund 3,2 Millionen Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren. Ihre Zahl sank innerhalb von 10 Jahren um fast 470 000. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am 12. August 2018 weiter mitteilt, ging der Anteil der 14- bis 17-Jährigen an der Gesamtbevölkerung von 4,4 % Ende 2006 auf 3,8 % Ende 2016 zurück.  Weiterlesen

Einschätzungen der aktuellen Drogenpolitik in Deutschland

5. Alternativer Drogen- und Suchtbericht vorgestellt

Mitteilung: Frankfurt University of Applied Sciences (UAS)

Der 5. Alternative Drogen- und Suchtbericht (ADSB) will Defizite in der Drogenpolitik identifizieren und gibt, basierend auf Einschätzung von Expertinnen und Experten aus der Sucht- und Präventionsforschung sowie der Drogenhilfe, Empfehlungen für erfolgreiche Maßnahmen. Auch in diesem Jahr ist dieser im Vorfeld der Veröffentlichung des Drogen- und Suchtberichts der Bundesregierung erschienen. Er enthält wissenschaftlich-fundierte sowie jugend- und verbraucherschutzorientierte Antworten auf aktuelle Herausforderungen der Drogenpolitik der Bundesregierung. … weiter

 Der komplette ADSB kann unter http://www.alternativer-drogenbericht.de eingesehen werden.


Quelle:
www.frankfurt-university.de
www.idw-online.de

Überzogene Zahlen, riskante Schlussfolgerungen: Wie die Fachkräftesituation dramatisiert wird

Neue Studie: Hans-Böckler-Stiftung

Unternehmerverbände und Beratungsfirmen machen Schlagzeilen mit Berichten über einen angeblich weit reichenden Fachkräftemangel, oft in siebenstelliger Größenordnung. Dagegen sieht die Bundesagentur für Arbeit, die über den besten Datenzugang zum Arbeitsmarkt verfügt, keinen flächendeckenden Fachkräftemangel, sondern einen Mangel an Fachkräften in einzelnen technischen Berufsfeldern, in Bauberufen sowie in Gesundheits- und Pflegeberufen.

Diese Sichtweise ist weitaus überzeugender, zeigt eine neue Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, die beispielhaft die Unternehmensumfragen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zum Thema durchleuchtet. Denn solche Krisenszenarien zum Arbeitskräfteangebot zeigen methodische Schwächen und Widersprüche, die im untersuchten Fall zu deutlich überhöhten Zahlen führen. Außerdem enthalten sie Forderungen, die auf Kosten von Arbeitnehmern gehen – und längerfristig sogar selbst zu Fachkräfteengpässen beitragen könnten. Weiterlesen

Der fzs solidarisiert sich mit Besetzer*innen des Hambacher Forstes und ruft zur Unterstützung der Proteste auf (fzs Vorstand)

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.*

In diesen Tagen steigt die Polizeipräsenz im Hambacher Forst. Deutlich vor der Rodungssaison soll der Wald abschnittsweise geräumt und somit Druck auf jene ausgeübt werden, welche die fortlaufende Umweltzerstörung durch Rodung, Kohleabbau und immer weiter steigenden CO2-Ausstoß nicht einfach hinnehmen wollen. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) spricht sich auf Basis der erdrückenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zum anthropogenen Klimawandel für einen schnellen Kohleausstieg und damit gegen die Rodung des Hambacher Forstes aus und solidarisiert sich mit den Aktivist*innen im Wald. Weiterlesen

Identifikation mit Serienhelden kann zur Abhängigkeit führen

Befragungen der Frankfurt UAS untersuchen Verhältnis von Zuschauerinnen und Zuschauern zu Fernsehserien und Reality TV

Mitteilung: Frankfurt University of Applied Sciences

Durch Streaming-Dienste kann zu jeder Tages- und Nachtzeit auf beliebig viele Unterhaltungsmedien zugegriffen werden – doch dieses Angebot kann sich schnell als Problem herausstellen. Wie die Identifikation mit Serienfiguren eine Abhängigkeit nach Fernsehserien begünstigt und wie ein geringes Selbstwertgefühl die Sucht nach Reality TV-Sendungen beeinflusst, zeigen zwei kürzlich ausgewertete Online-Befragungen. … weiter


Quelle:
www.frankfurt-university.de
www.idw-online.de

Warum die linke Hirnhälfte Sprache besser versteht als die rechte

Neue bildgebende Verfahren erlauben zuvor unmögliche Einblicke in die Mikrostruktur der entscheidenden Hirnregion

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Nervenzellen in der Hirnregion Planum temporale besitzen in der linken Hemisphäre mehr Verbindungen als in der rechten Hemisphäre – und das ist entscheidend für eine schnellere Sprachverarbeitung, berichten Forscherinnen und Forscher der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität Dresden in der Zeitschrift „Science Advances“.

Beweise für die Sprachdominanz der linken Hemisphäre gab es bereits viele; bislang war jedoch unsicher, was auf neuroanatomischer Ebene dahintersteckt. … weiter


Quelle:
www.news.rub.de
©Grafik: GDJ, openclipart.org, Lizenz: CC0

Das Gegenüber entscheidet, wie ich mich verhalte

Mitteilung: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Sozialpsychologische Studie belegt: Das Aufwachsen in einer sozialen Klasse ist prägend für das spätere Auftreten, noch mehr aber die Kommunikationssituation

Sind Menschen mit mehr Geld und Bildung dominanter und weniger warmherzig? Eine sozialpsychologische Studie an der Goethe-Universität hinterfragt Stereotypen. 
Wie wird unser Verhalten durch unsere soziale Klasse beeinflusst? Diese Frage beschäftigt die Soziologie schon seit jeher. Je nachdem, ob Menschen in einem Arbeitermilieu aufwachsen oder in einem Akademikerhaushalt, übernehmen sie für diese Schicht charakteristische Verhaltensweisen, so die Hypothese. Die Frankfurter Sozialpsychologin Dr. Anna Lisa Aydin hat neue Belege für diese Hypothese gefunden. … weiter


Quelle:
www.uni-frankfurt.de
www.idw-online.de
©Grafik: worker, openclipart.org, Lizenz: CC0

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