Je näher die Freunde, desto stärker die regionale Identität

Psychologen der Universität Jena untersuchen die Auswirkungen von Mobilität bei jungen Erwachsenen

Mitteilung: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Jobwechsel, Universitätskarriere oder eine romantische Beziehung – es gibt viele Gründe für junge Menschen umzuziehen. Doch muss das nicht zwangsläufig glücklich machen. Denn die Lebenszufriedenheit steigt, wenn sich Menschen mit der Region, in der sie leben, identifizieren können. Um diese Verbundenheit herzustellen, ist allerdings eines elementar: die Nähe zu Bezugspersonen.

Das haben Psychologinnen und Psychologen der Friedrich-Schiller-Universität Jena nun in einer Längsschnittstudie herausgearbeitet. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-jena.de

Welche Rolle spielt die Persönlichkeit für unsere Zufriedenheit in den letzten Lebensjahren?

Mitteilung: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Menschen, die sich nach eigenen Angaben durch gewissenhaftes, verträgliches und soziales Verhalten auszeichnen sowie wenig nervös oder ängstlich sind, sind zufriedener als andere. Dies verändert sich jedoch in den letzten Lebensjahren.

Das zeigt eine Studie von Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel, des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, der Pennsylvania State University und der Humboldt-Universität zu Berlin, die im „Journal of Personality and Social Psychology“ veröffentlicht wurde. … weiter


Quelle: 
www.mpib-berlin.mpg.de
www.idw-online.de
©Grafik: algotruneman, openclipart, Lizenz: CC0

Studie zeigt: Sind wir glücklich mit unserem Job, dann fühlen wir uns auch privat wohler

Studie: Hochschule Fresenius

In einer empirischen Arbeit der Hochschule Fresenius, Fachbereich Wirtschaft & Medien, wurde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen Beruf und subjektivem Wohlbefinden gibt und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.

Dazu befragte Oliver Hasenclever im Rahmen seiner Abschlussarbeit im Studium der Angewandten Psychologie (B.Sc.) über 200 Personen. Das Ergebnis: Sind wir im Job glücklich, fühlen wir uns auch nach Feierabend besser. … weiter

Quelle: www.hs-fresenius.de | www.idw-online.de

Abstiegsängste bis weit in die Mittel- und Oberschicht verbreitet – Forscherin: Deutlich machen, dass Wandel der Arbeitswelt gestaltbar ist

Studie: Hans-Böckler-Stiftung

Abstiegsängste sind in Deutschland bis weit hinein in die Mitte der Gesellschaft verbreitet. Menschen mit geringem Einkommen und Arbeitsplatzsorgen sind am stärksten belastet. Doch auch etliche Beschäftigte, die ihren Job für sicher halten, sorgen sich um ihren Lebensstandard oder die Alterssicherung und erleben zunehmenden Druck und Kontrolle bei der Arbeit.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie. … weiter

Quelle: www.boeckler.de

Ängste als Herrschaftsinstrument

Mitteilung: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Welche Sorgen Menschen plagen, hängt stark von ihrer ökonomischen Lage und ihrem kulturellen Hintergrund ab. Das zeigt eine empirische Studie unter Federführung der Universität Bonn.

Gerade die kulturelle Elite werte zudem mitunter die Befürchtungen anderer Gesellschaftsschichten als illegitim ab, schreiben die Wissenschaftler. Ängste seien insofern auch ein Herrschaftsinstrument. Die Studie ist nun im Fachjournal „The Sociological Review“ erschienen. … weiter

Quell: Uni Bonn | idw-online.de

Vielen Deutschen mangelt es an Zeit

Alleinerziehende und Selbstständige sind besonders oft betroffen

Mitteilung: Leuphana Universität Lüneburg

Vielen Menschen in Deutschland fehlt es an Zeit. Das zeigt eine Studie der Leuphana Universität Lüneburg, die in der Fachzeitschrift „Journal of Economic Inequality“ erschien.

Die Forscher zeigen darin, dass zu wenig Zeit die Lebenszufriedenheit ähnlich beeinträchtigt wie zu wenig Geld. Sie schlagen daher einen neuen Armutsbegriff vor, der auch den Mangel an Freizeit berücksichtigt. Nach dieser Definition liegt in Deutschland jeder achte Erwerbstätige unter der Armutsgrenze. Bei Alleinerziehenden ist jeder Fünfte betroffen, bei Selbstständigen sogar jeder Dritte. … weiter

Quelle: Leuphana Uni Lünebrug/idw-online.de

Konsum steigert das subjektive Wohlbefinden!

Mitteilung: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

Was wir irgendwie schon annahmen, nun ist es wissenschaftlich erwiesen: Je mehr wir konsumieren können, desto wohler fühlen wir uns. Das behaupten zumindest die Soziologen vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Dr. Noll und Dr. Weick und führen in ihrer gerade neu erschienenen Studie zur Struktur von Konsumausgaben und subjektivem Wohlbefinden triftige Argumente für diese These an. … weiter

Quelle: GESIS/idw-online.de

Wie glücklich sind wir Deutschen?

glueckMitteilung: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

Dr. Heinz-Herbert Noll und Stefan Weick vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften haben das subjektive Wohlergehen der Deutschen bemessen und konstatieren, dass Deutschland eine mittlere Position auf der internationalen Glücksskala einnimmt. Dänemark steht, noch vor den anderen skandinavischen Ländern und der Schweiz, an der Spitze, nur Frankreich und Portugal liegen aus der Gruppe der westeuropäischen EU-Länder unter dem Durchschnitt. Die materiell ärmeren postsozialistischen Länder fallen durch ihre besonders ungünstige Position hinsichtlich der allgemeinen Lebenszufriedenheit auf. … weiter

Quelle: PM v. 20.3.2013 – GESIS/idw

Leistungsstark, aber unglücklich?

UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Industrieländern 2013
Internationaler Vergleich zeigt Fortschritte, aber auch geringe Lebenszufriedenheit

Mitteilung: UNICEF Deutschland

Nach der heute veröffentlichten internationalen UNICEF-Vergleichsstudie zur Lage der Kinder in Industrieländern hat sich das Lebensumfeld für Kinder in Deutschland insgesamt deutlich verbessert. Deutschland liegt auf Platz sechs der Industrienationen, wenn Lebensbedingungen wie relative Armut, Gesundheit oder Bildung der jungen Generation bewertet werden. So erreichen deutsche Schüler bessere Werte bei den PISA-Tests und rauchen deutlich seltener.

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Große Teile der Bevölkerung fühlen sich sozial ausgeschlossen

Mitteilung: Uni Kassel

Große Teile der Bevölkerung in Deutschland haben das Gefühl, dass ihre gesellschaftliche Teilhabe nicht gesichert ist. Der Verlust von Lebenszufriedenheit und Glück, weniger Selbstsorge und weniger bürgerschaftliches Engagement sind die Folge. … weiter

Quelle: PM v. 18.4.2012 – Uni Kassel

 

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