Keine Waffen in Kinderhände!

Mitteilung: terre des hommes

Red Hand Day 12. Februar: Deutsches Bündnis Kindersoldaten fordert zum Red Hand Day den kompletten Stopp von Kleinwaffenexporten und ein restriktives Rüstungsexportkontrollgesetz

Berlin, 9.2.2018 – Anlässlich des Red Hand Day ruft das Deutsche Bündnis Kindersoldaten die Bundesregierung auf, den Export von Kleinwaffen und Munition komplett sowie alle Rüstungsexporte in Länder mit bewaffneten Konflikten und schweren Menschenrechtsverletzungen zu stoppen. Rund 250.000 Kindersoldaten und -soldatinnen werden in mindestens 20 Ländern zum Kämpfen gezwungen oder als Spione, Lastenträger und Sexsklaven missbraucht. In viele dieser Länder liefert Deutschland Waffen. … weiter

Quelle: www.tdh.de

Koalitionsvereinbarung: Gewerkschaften sehen „Stärken und Schwächen“

Mitteilung: DGB

Nach einer ersten Bewertung sehen der DGB und seine Gewerkschaften in der Koalitionsvereinbarung „Stärken und Schwächen“. Positiv seien die Beschlüsse zu mehr Investitionen in Bildung, in den Wohnungsbau, und in nachhaltigen Verkehr und Mobilität. Das Rückkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit sei überfällig gewesen, sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann. Weiterlesen

Wie geflüchtete Jugendliche ihre Ankunft in Deutschland wahrnehmen

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut (DJI)

Seit dem Jahr 2015 wird anhaltend über Geflüchtete und ihre Integration in Deutschland diskutiert. Dabei geraten die betroffenen Menschen selbst häufig aus dem Blickfeld. Viele davon sind Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene, die teils mit ihren und teils ohne ihre Familien nach Deutschland gekommen sind.

Um empirisches Wissen zu ihren Lebenslagen und Perspektiven zu gewinnen, hat das Deutsche Jugendinstitut eine Längsschnittstudie durchgeführt. … weiter

Quelle: www.dji.de

GEW: „Sechs Prozent mehr Gehalt – mindestens jedoch 200 Euro“

Bildungsgewerkschaft zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst Bund und Kommunen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 200 Euro fordern die Gewerkschaften in der Tarifrunde des öffentlichen Dienstes für die bei Bund und Kommunen Beschäftigten. Zudem erwarten die Gewerkschaften, dass die Jahressonderzahlung für das Tarifgebiet Ost auch für den kommunalen Bereich an das West-Niveau angeglichen wird. Fast 30 Jahre nach der deutschen Einheit zahlen die Kommunen im Tarifgebiet Ost nur 75 Prozent der Sonderzahlung West. Weiterlesen

Selbstverletzung im Netz: Wenn Jugendliche sich selbst zum Opfer machen

Amerikanische Kinder- und Jugendärzte machen auf einen neuen, besorgniserregenden Trend bei Jugendlichen aufmerksam: „Digital self-harm“, Selbstverletzendes Verhalten im Netz, bei dem Jugendliche anonym gemeine Dinge über sich selbst ins Netz stellen oder in sozialen Medien posten.

Mitteilung: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. 

„Insbesondere bei Mädchen kann dies als Hilferuf gedeutet werden, ähnlich wie bei selbstverletzendem Verhalten. Selbsthass, Suche nach Aufmerksamkeit, depressive Symptome oder Selbstmordgedanken sind häufig damit verbunden. Der Wunsch, dass andere ihnen gegen diese Anschuldigungen helfen und sie unterstützen, kann dahinter verborgen sein. Oft sind Betroffene auch selbst Mobbingopfer“, beschreibt Dr. med. Dipl.-Psych. Harald Tegtmeyer-Metzdorf vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) das Phänomen. Weiterlesen

GEW: „Kleine Schritte in die richtige Richtung“

Bildungsgewerkschaft zum Koalitionspapier von CDU/CSU und SPD

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sieht in dem Koalitionspapier von CDU/CSU und SPD mit Blick auf die Bildung „kleine Schritte in die richtige Richtung“. „In das Koalitionspapier haben mehr bildungspolitische Themen Eingang gefunden als bei den Jamaika-Gesprächen. Eine Reihe unserer Forderungen wurde aufgegriffen: So wird das Kooperationsverbot insofern weiter gelockert, als der Bund den Ländern jetzt Finanzhilfen für die Bildungsinfrastruktur aller Kommunen geben kann“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag in Frankfurt a.M. „Allerdings reichen die verabredeten Summen bei weitem nicht, um etwa den Sanierungsstau an Schulen und Hochschulen sowie den Nachholbedarf bei Digitalisierung tatkräftig in Angriff zu nehmen. Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung an Grundschulen und die Gebührenfreiheit für Kitas werden den Menschen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf helfen. Wir haben allerdings sowohl für den Ganztag in der Grundschule als auch den Ausbau der Kitas auf die Verbesserung der Qualität gesetzt. Hier klafft eine finanzielle Lücke. Da muss nachgelegt werden.“ Weiterlesen

Taube Kinder lernen Wörter schneller als hörende Kinder

Mitteilung: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

In Deutschland kommen jedes Jahr etwa 2000 Kinder schwerhörig oder taub zur Welt. Einigen von ihnen kann ein Cochlea-Implantat helfen. Bisher war jedoch unklar, welche Prozesse bei den Kindern beim Sprachlernen ablaufen, wenn sie damit später als ihre normalhörenden Altersgenossen beginnen – und warum sie darin unterschiedlich erfolgreich sind.

Das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig und das Universitätsklinikum Dresden haben nun herausgefunden, dass taube Kinder mit Cochlea-Implantat Wörter sogar schneller lernen als normalhörende. Diese Erkenntnis kann helfen, die Suche nach den Ursachen für die unterschiedlichen Spracherfolge zu verfeinern. … weiter

Quelle: www.cbs.mpg.de | idw-online.de

Gutachten des WBP zur wissenschaftlichen Anerkennung der Humanistischen Psychotherapie

WBP-Vorgehensweise aus Sicht der GwG unstimmig und mangelhaft

Mitteilung: Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V.

Die Humanistische Psychotherapie kann nach Einschätzung des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP) nicht als wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren gelten. Zu diesem Schluss kommt der WBP nach sechsjährigen Beratungen in einem aktuellen Gutachten. Die Humanistische Psychotherapie könne daher nicht „als Verfahren für die vertiefte Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten empfohlen werden“. Aus Sicht der GwG sind die Bewertungen des WBP in hohem Maße sachwidrig. … weiter

Quelle: Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. | www.gwg-ev.org


Wer noch genauer hinter das „Gutachten“ des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP) schauen will, der lese die Stellungnahme von Prof. Dr. Jürgen Kriz, Emeritus für Psychotherapie und Klinische Psychologie an der Universität Osnabrück: WBP-BEWERTUNG TENDENZIÖS UND VOLLER MÄNGEL v. 23.1.2018

Ver­set­zung in den vor­zei­ti­gen Ru­he­stand – we­gen dau­ern­der Dienst­un­fä­hig­keit

Wir haben in der Rechtslupe folgenden Bericht gefunden:  Ver­set­zung in den vor­zei­ti­gen Ru­he­stand – we­gen dau­ern­der Dienst­un­fä­hig­keit. 

Erklärt werden u.a. die Dienstunfähigkeit, die Beurteilung der Dienstfähigkeit und die Rolle eines ärztlichen Atttestes. Rechtsbasis ist § 44 Abs. 1 Satz 1 des Bundesbeamtengesetzes. Der Bericht bezieht sich auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgericht v. 16. November 2017 – 2 A 5.16

Bericht in der Rechtslupe lesen

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