Turnen, Fußball, Ballett – Warum sportmedizinische Vorsorge bei Kindern und Jugendlichen wichtig ist

Mitteilung: Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS)

Der Leistungssport geht mit einer immer früher einsetzenden Spezialisierung sowie mit Trainingsbelastungen von 15 Stunden oder mehr pro Woche einher. Dies führt im Wachstumsalter zu mehr hohen Belastungen des Bewegungsapparates und Herz-Kreislauf-Systems, die oft die Grenzen der Verträglichkeit erreichen. Oder: bei entsprechender Disposition Grunderkrankungen verschlimmern können bis hin zu gesundheitlichen Komplikationen.

Die Folge sind – abhängig von Sportart, Umfang, Spezialisierung, Alter und Geschlecht -eine hohe Anzahl Verletzungen und Überlastungsschäden. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.gots.org

 

Zweite Chance für Klimapolitik durch mehr Demokratie

Mitteilung: Institute for Advanced Sustainability Studies e.V.

Die Hoffnung war groß als 2015 das Pariser Klimaabkommen verabschiedet wurde. Die Staaten verpflichten sich darin, die Erderwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten. Die Bilanz seither ist jedoch ernüchternd: Fünf Jahre später steigen noch immer die Emissionen von CO2 und anderen klimarelevanten Stoffen.

Mark Lawrence und Stefan Schäfer vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) argumentieren im Magazin „Science“, dass das zentralisierte System gescheitert ist. Mehr demokratische Beteiligung könne die globale Klimapolitik jedoch reanimieren. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.iass-potsdam.de

Jeder zweite Beschäftigte würde gerne weniger arbeiten

Mitteilung: IZA – Institut zur Zukunft der Arbeit

Knapp die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer wünscht sich eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit. Jeder fünfte könnte sich dagegen auch vorstellen, mehr zu arbeiten.

Inwieweit Wunsch und Wirklichkeit beim Thema Arbeitszeit auseinanderklaffen, hängt von den jeweiligen Jobpräferenzen und Tätigkeitsprofilen ab, aber auch von persönlichen Merkmalen und Interessen. Das geht aus einer repräsentativen Befragung im Rahmen der Studie „Arbeiten in Deutschland“ hervor, die das IZA gemeinsam mit dem Karrierenetzwerk XING durchführt. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.iza.org

Erste Ergebnisse einer internationalen Befragung der Schülerstreiks fürs Klima

Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas der TU Chemnitz beteiligte sich an einer internationalen Befragung der weltweiten #FridaysForFuture-Schülerproteste

Mitteilung: Technische Universität Chemnitz

Die #FridaysForFuture-Bewegung hat am 24. Mai 2019 zu einem zweiten weltweiten Protesttag mobilisiert. Bei der ersten globalen Mobilisierung am 15. März dieses Jahres haben sich insgesamt weltweit 1.6 Millionen Menschen dem Schülerstreik angeschlossen. Die Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas der Technischen Universität Chemnitz hat gemeinsam mit einem internationalen Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Demonstrantinnen und Demonstranten in 13 Städten in neun Ländern während der ersten Mobilisierungswelle befragt – insgesamt wurden mehr als 10.000 Protestierende angesprochen, und es liegen knapp 2.000 ausgefüllte Fragebögen vor.

Auch bei der Befragung der zweiten globalen Mobilisierung war die Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas beteiligt – hier warten die beteiligten Kolleginnen und Kollegen auf die Rückläufer. Die Verwendung desselben Forschungsdesigns, das sich wesentlich an der Methodologie des Großprojekts „Caug ht in the Act of Protest: Contextualizing Contestation“ (http://www.protestsurvey.eu) orientiert, erlaubt es, gesicherte Aussagen über diejenigen zu treffen, die für eine klimafreundlichere Politik auf die Straße gegangen sind. … weiter


Quelle: www.tu-chemnitz.de

 

Kinderrechte ins Grundgesetz – jetzt

Vor 30 Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention geschaffen. Bis heute gibt es keine Kinderrechte im Grundgesetz.

Mitteilung: Verband binationaler Familien und Partnerschaften (iaf) 

Zusammen mit 50 weiteren Organisationen fordert der Verband binationaler Familien und Partnerschaften anlässlich des 30-jährigen Bestehens der UN-Kinderrechtskonvention, dass Kinderrechte endlich ins Grundgesetz aufgenommen werden. Weiterlesen

„Das neoliberale Denken ist in Schulen längst da“

So lautet die Überschrift eines Interviews von Thomas Gesterkamp mit Frits Fraanje, das am 29.05.2019 im DGB-Debattenmagazin „Gegenblende“ erschienen ist – Ehrenamtliche werden für die gewerkschaftliche Mitarbeit gewonnen:

„Das neoliberale Denken ist in Schulen längst da“

Der niederländischen Bildungsgewerkschaft AOb (Algemene Oderwijsbond) gelingt es seit Jahren mit einem innnovativen Modell, Ehrenamtliche für die Mitarbeit zu gewinnen: Lehrer oder Lehrerinnen werden dafür tageweise vom Unterricht freigestellt. Mit Erfolg. Die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder wächst. Den ganzen Artikel lesen

 

Vom Stress in die Facebooksucht

Warum es riskant ist, im Stress ins Online-Universum zu flüchten

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Freunde in sozialen Netzwerken wie Facebook können in Stressphasen eine große Hilfe sein. Fehlt es aber an Unterstützung offline, besteht die Gefahr, dass gestresste Nutzerinnen und Nutzer eine pathologische Bindung an das soziale Netzwerk entwickeln – eine Art Facebooksucht.

Zu diesem Ergebnis kommt ein Team des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum (RUB) um Dr. Julia Brailovskaia. Die Gruppe hat ihre Ergebnisse in der Zeitschrift „Psychiatry Research“ vom 13. Mai 2019 veröffentlicht. … weiter


Quelle: www.news.rub.de
Foto: Simon Steinberger auf Pixabay.com

Homophobie und Transphobie im Sport

Mitteilung: Deutsche Sporthochschule Köln

Über 5.500 Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und/oder intersexuelle Personen (LGBTI*) aus allen 28 EU-Ländern haben an der Online-Befragung des Instituts für Soziologie und Genderforschung der Deutschen Sporthochschule Köln im Rahmen des Erasmus+ Projekts Outsport teilgenommen.

Das Alter der Teilnehmer*innen liegt zwischen 16 und 78 Jahren und im Schnitt bei 27 Jahren. … weiter


Quelle: www.dshs-koeln.de

„Die Neue Mitte ist grün“

So lautet die Überschrift eines Artikels von Daniel Haufler, der am 27.05.2019 im DGB-Debattenmagazin „Gegenblende“ erschienen ist – eine Analyse der Europawahl 2019:

Die Neue Mitte ist grün
Die politischen Gewichte in Deutschland verschieben sich gravierend. Während die Volksparteien erschöpft wirken und nicht mehr wissen, wie sie ihre Anhänger erreichen, gewinnen die Grünen mit ihren Konzepten auch bei der Europa-Wahl. Dieser Erfolg hat Gründe, die weit zurückreichen. Den ganzen Artikel lesen

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