Hambacher Wald: Retten statt roden

Ein Appell zum Schutz des Hambacher Waldes:

RWE sägt am Klimaschutz
Der Kohlekonzern will den letzten Rest des Hambacher Waldes für den Tagebau abholzen – obwohl die Kohle-Kommission gerade über den Kohleausstieg verhandelt. Wir fordern von Bun­­des­um­­weltministerin Svenja Schulze, NRW-Um­welt­ministerin Ursula Heinen-Esser, NRW-Ministerprä­si­dent Armin Laschet und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: Retten Sie den Hambacher Wald! (https://aktion.bund.net/hambacher-wald-retten-statt-roden)

Weitere Informationen und Unterstützung des Appells

Die Sammlungsbewegung „aufstehen“

Am 4. August 2018 ist die Sammlungsbewegung mit der Webseite www.aufstehen.de online gegangen. Der offizielle Start von aufstehen soll am 4. September stattfinden.

Trotz aller Unkenrufe und Dogmatismen diverser Parteien und freischwebender Geister haben sich bisher über 85000 Menschen bei aufstehen eingetragen und ihr Interesse bekundet.

Unter dem Link https://www.aufstehen.de/category/texte/ haben verschiedene AutorInnen in unterschiedlichen Zeitungen und Magazinen ihre Standpunkte zur Sammlungsbewegung kundgetan.

Noch vor dem 4.9. läuft jetzt eine Aktion an, um potentielle aktive MitstreiterInnen zu finden. Die Sammlungsbewegung soll in Städten und Dörfern verankert werden. Steve Hudson, einer der Mitstreiter von Sarah Wagenknecht bei aufstehen und SPD-Mitglied, erklärt in einem kurzen Filmchen, den Stand der Dinge:

Originallink bei Youtube: www.youtube.com/watch?v=Kks4AjXu_nc

Hier gibt es weitere Informationen:

www.aufstehen.de

Mitmachen bei #aufstehen

„Jedes Kind muss lesen lernen!“ PEN-Zentrum Deutschland unterstützt „Hamburger Erklärung“

Mitteilung: PEN-Zentrum Deutschland e.V.

Das PEN-Zentrum Deutschland unterstützt mit Nachdruck die „Hamburger Erklärung“, mit der sich eine Gruppe von Hamburger Persönlichkeiten aus Bildung, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft an die Bundesministerin für Bildung und Forschung, die Kultusministerkonferenz sowie die für Bildungspolitik zuständigen Akteure in den Bundesländern wendet. Dass knapp ein Fünftel der Zehnjährigen in Deutschland nicht so lesen kann, dass der Text zugleich auch verstanden wird, und dass Deutschland im internationalen Vergleich seit 2001 von ehemals Platz 5 auf Platz 21 aller beteiligten Länder abgerutscht ist und somit unter dem EU- wie auch dem OECD-Durchschnitt liegt, ist ein Skandal, der nicht länger hingenommen werden kann. Weiterlesen

Aufruf: Solidarität statt Heimat

Das „Institut Solidarische Moderne“ schrieb:

In den aktuellen Debatten um Migration und Asyl beobachten wir eine zunehmende Polarisierung von rechts. Dem möchten wir etwas entgegensetzen. Wir fordern, Rassismus und Entrechtung klar beim Namen zu nennen und eine solidarische und humanitäre Position zu verteidigen.  

Zusammen mit medico international und kritnet – Netzwerk für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung – haben wir einen Aufruf gegen Rassismus in der öffentlichen Debatte und in der politischen Diskussion über Migration und Asyl verfasst. Zahlreiche Personen unterstützen den Aufruf bereits. Der Erziehungswissenschaftler und Publizist Micha Brumlik, die Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan, die Intendantin des Hamburger Theaters Kampnagel Amelie Deufhard, der Autor Georg Diez und viele weitere Wissenschaftler*innen, Kulturschaffende und andere haben den Aufruf als Erstunterzeichner*innen unterschrieben. (Quelle: http://www.solidarische-moderne.de/de/article/526.solidaritaet-statt-heimat.html )

 Hier geht es zum Aufruf mit weiteren Informationen und mit der Möglichkeit zum Unterzeichnen

Besetzung des Audimax der TU Berlin

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Das Lohndumping der Hochschulen wird auf dem Rücken der Studierenden ausgetragen. „Unter diesen Bedingungen ist keine gute und nachhaltige Bildung möglich. Für eine Lösung des Problems ist die Beendigung der prekären Beschäftigungsverhältnisse notwendig. Dies kann nur durch den Abschluss eines neuen Tarifvertrags mit Ankopplung an den TV-L geschehen“, sagt Lena Schwarz der Alice-Salomon-Hochschule dazu. Weiterlesen

Der Amnesty-Briefmarathon an Schulen 2017

Der Briefmarathon ist eine weltweite Aktion von Amnesty International, die jährlich im Dezember stattfindet
Dabei schreiben hunderttausende Menschen in allen Teilen der Welt innerhalb weniger Tage Millionen Briefe. Sie drücken darin ihre Solidarität mit Menschen aus, deren Rechte verletzt werden, und appellieren an Regierungen, die Menschenrechte zu achten.

Auch Schulen können sich am Briefmarathon beteiligen. 2017 findet der Briefmarathon an Schulen vom 28. November bis zum 23. Dezember statt.
(Quelle: https://www.amnesty.de/briefmarathon-schulen-anmeldung)

zur Einführungsseite des Briefmarathons

zur Seite des Briefmarathons 2016 im Magazin Auswege

Gefahr für Babys durch Schütteln wird unterschätzt

Neues „Bündnis gegen Schütteltrauma”

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH)

Wenn Eltern für einen kurzen Moment die Kontrolle verlieren und ihr schreiendes Baby schütteln, können sie ihm schwere Schäden zufügen, die zu körperlicher und geistiger Behinderung führen können. Zehn bis 30 Prozent der Kinder sterben sogar an den Folgen eines Schütteltraumas. Weiterlesen

Schluss mit Glyphosat, Frau Dr. Merkel!

Ein offener Brief an Angela Merkel von Hubert Weiger und eine Protestaktion des „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.“ (BUND):

Der Alleingang Ihres Ministers Herrn Schmidt und der Union hat ermöglicht, dass Glyphosat für fünf weitere Jahre in der EU eingesetzt werden kann. Fünf Jahre sind fünf Jahre zu viel. Sie votierten für ein Ackergift, das alle Pflanzen abtötet und damit ein Hauptverursacher des massiven Artensterbens in der Agrarlandschaft ist. Gleichzeitig steht es im Verdacht, beim Menschen Krebs zu verursachen.

Protestieren Sie jetzt bei Bundeskanzlerin Merkel: Ich fordere einen nationalen Ausstieg aus Glyphosat!

→ zum Unterschreiben


Offener Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Wiederzulassung von Glyphosat:

Mitteilung: BUND

Vor dem Hintergrund der deutschen „Ja“-Stimme zur Wiederzulassung von Glyphosat wendete sich Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND, heute in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Im Brief beschreibt Weiger das Abstimmungsverhalten von Bundesminister Christian Schmidt als einen beispiellosen Vorgang, der nicht nur Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und die gesamte SPD, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger vor den Kopf gestoßen habe, die in Deutsch­land mehrheitlich für ein Verbot des Totalherbizids sind.

Die Wiederzulassung von Glyphosat ist mit der deutschen Entscheidung auf europäischer Ebene endgültig und nicht mehr zu revidieren. Jetzt ginge es um Schadensbegrenzung. Der BUND-Vor­sitzende forderte von Bundeskanzlerin Merkel notwendige, nationale Schritte in Form von sofortigen Direktmaßnahmen zu veranlassen, und – dem Beispiel Frankreichs folgend – das Totalherbizid innerhalb von drei Jahren zu verbieten.

Download des offenen Briefes

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