Beamtenbesoldung 2017: Der hausgemachte Flickenteppich

Der DGB hat den Besoldungsreport 2017 veröffentlicht:

Beamtenbesoldung 2017: Der hausgemachte Flickenteppich
Große Unterschiede zwischen den Bundesländern
Wie viel ein Beamter verdient hängt nicht nur davon ab, was er macht, sondern auch davon, wo er arbeitet. Ein Lehrer etwa verdient in Berlin mehrere Tausend Euro im Jahr weniger als in Bayern. „Mit dieser Besoldung nach Kassenlage muss endlich Schluss sein“, fordert die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack. … weiter

Download DGB-Besoldungsreport 2017

GEW: „Ordentliches Ergebnis“

Bildungsgewerkschaft zum Abschluss der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – Als „ordentliches Ergebnis“ hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Einigung mit den Arbeitgebern nach Abschluss der Verhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder bezeichnet. „Mit der Einführung der sechsten Stufe im Tarifvertrag der Länder (TV-L) für die höheren Entgeltgruppen haben wir einen deutlichen Akzent für die Lehrerinnen und Lehrer gesetzt. Diese Erhöhung setzt auf einer Gehaltssteigerung auf, die deutlich über der Inflationsrate liegt. Die unteren Gehaltsgruppen erhalten einen Mindestbetrag, damit sie  nicht abgekoppelt werden“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Freitag in Potsdam. „Außerdem erhalten alle Erzieherinnen, Erzieher und die Kitaleitungen sowie Gruppen von Sozialarbeitern eine Zulage, mit der der Anschluss an die Gehälter der vergleichbaren Beschäftigten in den Kommunen hergestellt wird. Damit haben wir auf allen Feldern, in denen wir Verbesserungen erreichen wollten, Erfolge erzielt. Das kann sich bei der komplexen Ausgangslage sehen lassen!“ Weiterlesen

Abschalten und sich wohler fühlen

Auf der Seite von Wirtschaftspsychologie aktuell haben wir diesen, auch für Lehrkräfte und sozialpäd. Fachkräfte sehr wichtigen Artikel gefunden:

Abschalten und sich wohler fühlen

Eine neue Studie zeigt, dass Abschalten von der Arbeit wichtig ist, um sich am Feierabend zu erholen. Wer dann nicht mehr an den Job denkt, hat weniger körperliche Beschwerden und fühlt sich wohler. Den ganzen Aufsatz lesen

GEW: „Warnstreiks werden fortgesetzt“

Bildungsgewerkschaft zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst der Länder

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat angekündigt, dass die Warnstreiks in dieser Woche fortgesetzt werden. Damit solle der Druck auf die Arbeitgeber in der Tarifrunde für die im öffentlichen Dienst der Länder Beschäftigten weiter erhöht werden, sagte Andreas Gehrke, für Tarifpolitik verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Montag in Frankfurt a.M. Er kündigte Warnstreiks in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Sachsen-Anhalt,  Berlin (zwei Tage) und Thüringen an. Weiterlesen

GEW: „Warnstreikauftakt gelungen, Aktionen werden ausgeweitet“

Bildungsgewerkschaft zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst der Länder

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – „Der Auftakt für die Warnstreiks in dieser Woche ist gelungen, die Aktionen werden in den nächsten Tagen ausgeweitet“, sagte Andreas Gehrke, für Tarifpolitik verantwortliches Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), am Freitag in Frankfurt a.M. Die Tarifverhandlungen für die im öffentlichen Dienst der Länder Beschäftigten sind am Dienstag unterbrochen worden. Die Arbeitgeber hatten auch in der zweiten Runde kein Angebot vorgelegt. Die Positionen der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes und der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) liegen weit auseinander. Weiterlesen

GEW: „Jetzt Warnstreiks!“

Bildungsgewerkschaft zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst Länder: Arbeitgeber legen kein Angebot vor, Verhandlungen unterbrochen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Warnstreiks im öffentlichen Dienst der Länder angekündigt. Die Arbeitgeber hatten auch in der zweiten Verhandlungsrunde für die Länderbeschäftigten kein Angebot vorgelegt, die Verhandlungen sind unterbrochen. „Die Bilanz der Gespräche ist ernüchternd: Es gibt keine Ergebnisse, alle Fragen sind offen. Das ist, trotz der zugegebenermaßen komplexen Verhandlungssituation, eindeutig zu wenig“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Dienstag in Potsdam. Weiterlesen

GEW: „Kein Ergebnis“

Bildungsgewerkschaft zum Auftakt der Tarifrunde im öffentlichen Dienst Länder

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Berlin – Keine Ergebnisse haben die Auftaktverhandlungen zur Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder gebracht. Arbeitgeber und Gewerkschaften hätten ihre Bereitschaft zu konstruktiven Gesprächen signalisiert, sagte Marlis Tepe, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), am Mittwoch in Berlin. Weiterlesen

Gesetzliche Krankenversicherung für Beamte: Öffentliche Haushalte könnten 60 Milliarden Euro sparen

Mitteilung: Bertelsmann Stiftung

85 Prozent der deutschen Beamten sind privat versichert. Würde für sie dieselbe gesetzliche Krankenversicherungspflicht gelten wie für Arbeitnehmer, könnten die öffentlichen Haushalte bis 2030 um 60 Milliarden Euro entlastet werden.

Aufgrund dieser neuen Studienergebnisse spricht sich die Bertelsmann Stiftung für eine Abschaffung der Beihilfe für Beamte aus. Besonders interessant wäre diese Reform für die Finanzminister von Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen sowie Rheinland-Pfalz, und auch die gesetzlich Versicherten könnten mit Beitragssenkungen von 0,34 Prozentpunkten rechnen. … weiter

Download einer Zusammenfassung der Studie (8 S. – pdf-Datei)

Das ändert sich ab Januar 2017: Bezieher von Arbeitslosengeld I und Arbeitslosengeld II werden durch Agenturen für Arbeit betreut

Mitteilung: Bundesagentur für Arbeit

Mit dem 9. SGB II-Änderungsgesetz erhalten Personen, die neben Arbeitslosengeld I auch Arbeitslosengeld II beziehen (sogenannte Aufstocker), ab 01. Januar 2017 alle Leistungen der aktiven Arbeitsförderung durch die für sie zuständige Agentur für Arbeit. Die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes (insbesondere die Regelungen zur Bedarfsgemeinschaft) werden weiterhin vom Jobcenter gezahlt.

Die organisatorische Umstellung wird von der Agentur für Arbeit in Abstimmung mit dem Jobcenter vorgenommen. Die derzeit knapp 80.000 Kundinnen und Kunden selbst müssen nichts unternehmen. Ab Januar 2017 wenden sie sich dann bei persönlichen Änderungen (neue Anschrift, Arbeitsaufnahme, etc.) an ihre jeweilige Agentur für Arbeit. Sofern erforderlich gibt die Agentur für Arbeit die Information auch an das Jobcenter weiter. Sämtliche Anträge (z. B. auf Erstattung von Bewerbungs- und Reisekosten) bearbeitet künftig die Agentur für Arbeit.

Alle betroffenen Kundinnen und Kunden erhalten baldmöglichst eine Einladung zu einem Termin in der Agentur für Arbeit, bei dem alles Weitere besprochen wird. Die Einladungen werden automatisch verschickt.

PM v.  19.12.2016
Bundesagentur für Arbeit
Pressestelle
www.arbeitsagentur.de

GEW verlangt mehr Anstrengungen für Bildung

Bildungsgewerkschaft zum Bildungsfinanzbericht des Statistischen Bundesamtes

Mitteilung: GEW Hauptrvorstand

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bund, Länder und Kommunen gemahnt, ihre Anstrengungen für ein qualitativ besseres und zukunftsfähiges Bildungssystem deutlich zu steigern. „Auf dem Dresdener ‚Bildungsgipfel‘ haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten 2008 vereinbart, ab 2015 zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Bildung und Forschung zu investieren. Sieben Prozent in Bildung und drei in Forschung. Von diesem Ziel sind wir nach wie vor weit entfernt“, sagte GEW-Bildungsfinanzierungsexperte Ansgar Klinger, Vorstandsmitglied für Berufliche Bildung und Weiterbildung, mit Blick auf den Bildungsfinanzbericht, den das Statistische Bundesamt am Donnerstag veröffentlicht hat. Weiterlesen

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