Die Strafe

satire.gifEin Stück für drei Personen
von Frank v. Sicard

Der Schüler Manfred Pfaffenhofer wird zum Direktor gerufen. Er hat seinen Klassenlehrer aus dem Fenster geworfen. Im Gespräch mit dem Rektor entspinnt sich eine vor Übertreibungen strotzende Groteske, die aber durchaus realistische Züge trägt. Der Autor Frank v. Sicard ist selbst Lehrer und seit Jahren als Kabarettist unterwegs. Das Stück "Die Strafe" ist eines von mehreren Stücken, die vom Autor in den AUSWEGEN veröffentlicht werden. … weiter

„Verdrahtung“ im Gehirn beeinflusst Persönlichkeit

Bericht: Uni Bonn

Manche Menschen sind ständig auf der Suche nach dem neuen Kick, andere halten eher an Altbewährtem fest. Zu welcher Gruppe man gehört, scheint unter anderem mit der "Verdrahtung" bestimmter Hirnzentren zusammen zu hängen. Das haben Wissenschaftler der Universität Bonn mit Hilfe einer neuen Methode festgestellt. Auch wie sehr jemand nach Anerkennung strebt, wird anscheinend durch die Nervenstränge im Gehirn mit bestimmt. …weiter  

Was Lehrkräfte von PraktikantInnen lernen können

Über eine konstruktive Zusammenarbeit im „Schützengraben“
von Joscha Falck

Immer wieder wird im Rahmen der Verbesserung der Lehrerbildung diskutiert, was Lehramts-Studierende durch Beobachtung im Praktikum lernen können. Das Träge, das nicht anwendbare Wissen soll abgebaut und die Theorie mit der Praxis verknüpft werden. Der Auswege-Redakteur hat sich – auf eigene Erfahrungen zurückgreifend – Gedanken gemacht über die oft sperrige Zusammenarbeit mit den erfahrenen KollegInnen, über Theoriedefizite und warum eine konstruktive Zusammenarbeit wichtig wäre. … weiter

Vergessen ist nicht verloren – das Gehirn sorgt vor

vergessenBericht: Max-Planck-Instituts für Neurobiologie

Wissenschaftler beginnen zu verstehen, was im Gehirn passiert, wenn es lernt oder vergisst. Sicher ist, dass Veränderungen der Kontakte zwischen Nervenzellen dabei eine große Rolle spielen. Doch können solche Strukturänderungen auch das bekannte Phänomen erklären, dass es deutlich leichter ist etwas Vergessenes wiederzuerlernen als etwas ganz neu zu lernen? Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie zeigen nun, dass viele der bei einem Lernvorgang gewachsenen Zellkontakte wohl nur inaktiviert, aber nicht abgebaut werden, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. … weiter 

Umgang mit schwierigen Kindern II: Verändern durch Verstehen

Schwierige_Kindervon Günther Schmidt-Falck

Im zweiten Teil der Reihe geht der Autor von den alltäglichen Störungen im Unterricht aus und beschreibt die zum Teil sinn- und erfolglosen Maßnahmen, um die Störer zur Ruhe zu bringen. Lehrkräfte und SchülerInnen schaukeln sich damit oft nur gegenseitig hoch und verstricken sich in zeit- und energieraubende Kämpfe. Eine Alternative besteht in dem Versuch, die Verhaltensweisen der SchülerInnen zu verstehen, was wiederum eine Veränderung hervorrufen kann. Der Autor führt mit dem Teil II in eine wichtige grundlegende Maßnahme der personzentrierten Gesprächsführung ein. … weiter

Die bisherigen Teile der Reihe:

Umgang mit schwierigen Kindern I: Die narzisstische Problematik

Umgang mit schwierigen Kindern II: Verändern durch Verstehen

Beten Satanisten den Teufel an und trinken Blut?

satanisten.gifBestnote für Satanisten-Forscherin
Bericht: Uni Würzburg

gsf – Satanisten versammeln sich des Nachts auf Friedhöfen, trinken Blut und beten das Böse an. Solche Fantasien geistern vereinzelt auch in Lehrerkollegien herum und besorgt wird über die Zukunft betreffender SchülerInnen spekuliert.satanisten.gif

"Alles Quatsch", sagt Dagmar Fügmann. Für ihre Doktorarbeit hat sie mit Satanisten gesprochen und deren Treffen besucht. … weiter

Profitgier

"Die Profitgier ist die älteste Religion, hat die besten Pfaffen und die schönsten Kirchen."

B. Traven,
aus seinem Roman "Totenschiff" (Originalausgabe 1926!) – passend zur derzeitigen Situation des Finanzmarktkapitalismus.

Neuer Angst-Produzent im Gehirn gefunden

Charité-Forscher klären Rolle des Dopamins
Bericht Charité Berlin

In Stress-Situationen reagieren Menschen oft völlig unterschiedlich. Manche geraten in Panik, andere werden ganz ruhig. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt herausgefunden, weshalb das so ist. Den Botenstoff Dopamin im Gehirn zu speichern ist nämlich nicht bei allen Menschen gleich ausgeprägt. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Dopamin auch bei negativen Emotionen wie Angst eine große Rolle spielt. … weiter