Wenn Schule krank macht: Schikane, Ausgrenzung und Cybermobbing

DIE ZEIT Arbeitsblätter für die Schule Juli 2013 (Sek. II): Wenn Schule krank macht: Schikane, Ausgrenzung und Cybermobbing:

"Arbeitsblatt 1 stellt die wichtigsten Ergebnisse der DAK-Leuphana-Studie vor. Nachdem Ihre Schüler den Fragebogen selbst ausgefüllt und ausgewertet haben, recherchieren sie zu Anti-Mobbing Programmen und entwickeln Modelle für eine gewaltfreie Schule."

"In Arbeitsblatt 2 analysieren Ihre Schüler – angeregt durch ein Interview mit einem Cybermobbing-Experten – Rollen und Handlungsmuster von Mobbing-Akteuren. Sie erarbeiten Lösungsvorschläge und diskutieren über die umstrittene Whistleblower-Methode."

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Am Ende sind wieder die Lehrer an allem Schuld

Eine Replik von Martin Schönemann auf den Aufsatz von ►Otto Herz: Inklusion ist eine Haltung

Was Otto Herz in diesem Artikel vorbringt, das ist im Ansatz sicher richtig und nobel gedacht, im Konkreten aber durchaus fragwürdig. Dazu einige Beispiele: „Angesichts der prinzipiellen Vielfalt des Menschen und der Menschheit (…) kann es keine geschlossenen (…) Handlungskataloge geben.“ Wieso eigentlich nicht? Je vielfältiger die Menschen sind, desto mehr sehnen sie sich doch nach Gemeinsamkeit. Und diese Gemeinsamkeit werden sie ohne „Handlungskataloge“ nie erlangen. „Leistungsbewertungen orientieren sich an den Leistungs-Möglichkeiten der einzelnen Personen.“ Auch hier wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet: Natürlich ist jedes Lernen individuell. Anerkennung aber ist sozial. Wenn man Personen nur an sich selbst misst, dann treibt man sie in die soziale Isolation.

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Lehrerkalender mit Rundumversorgung

Lehrerkalender_FLVG_TitelblattTestbericht von Günther Schmidt-Falck

Normalerweise erwarten viele Lehrkräfte von „ihrem“ Lehrerkalender das Wesen einer eierlegenden Wollmilchsau, und so mancher Hersteller versucht, diese Ansprüche zu erfüllen oder wenigstens den entsprechenden Eindruck zu erwecken. Ob die Erwartungen der KollegInnen übertrieben sind oder nicht, ist nicht die Aufgabe des Magazins AUSWEGE. Wir sehen es aber sehr wohl als unsere Aufgabe an zu prüfen, was die Kalender denn so alles zu bieten haben, und ob wir sie den KollegInnen empfehlen können.

In diesem „Lehrerkalendertest“ soll der „Der Lehrerkalender von Lehrern für Lehrer (Jubiläumsausgabe)“ (FLVG Verlag) auf den Prüfstand. … weiter

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Bericht eines vom jüngsten Jahrhunderthochwasser Betroffenen oder: Wodurch eine Flut zur Katastrophe wird

Logo Gegenrede.gifGegenRede 29 von Freerk Huisken

"Es war doch keine Frage! Als das Wasser näher kam und die Pegelstände stiegen, da haben wir alle, meine Nachbarn und unsere Angehörigen zugepackt, Sandsäcke gefüllt und in Ketten an die heiklen Stellen transportiert. Wir haben uns geholfen beim Abdichten unserer Häuser und dort beim Abtransport von Möbeln, wo nichts abzudichten war. Andere haben Tee und Kaffee gekocht und angeschleppt. Wieder andere was gekocht, denn Pausen konnten wir uns kaum leisten. Das Wasser hat ja auch keine Pause genommen. Jeder hat bei uns im Ort geholfen, keine Frage. Jeder wollte verhindern, dass schon wieder das Wasser Möbel und Geräte ruiniert und die Wohnungen unbewohnbar macht. … " … weiter

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Alle GegenReden von Freerk Huisken

Hegel als Erzieher?

Friedrich_Hegel_mit_Studenten_Lithographie_F_Kugler_250_PD

Friedrich Hegel (1770-1831) mit Studenten. Lithographie von F. Kugler.
Quelle: Das Wissen des 20.Jahrhunderts, Bildungslexikon, Rheda, 1931, PD

Ein paar Denkanstöße eines brauchbaren Philosophen

von G. S.

Der folgende Aufsatz beruht auf Erfahrungen, die sich nach gut zwanzig Berufsjahren im deutschen Schulsystem in den ersten an einer deutschen Auslandsschule fortgesetzt haben.

„Zur Not verstehe ich alles selbst.“
(G.W.F. Hegel, 1807)

Mit dem trotzigen Satz äußert der noch wenig bekannte Georg Wilhelm Friedrich seinen Ärger darüber, dass das wissenschaftliche Erklären seiner Zeit für ihn zu wünschen übrig ließ. Im Laufe seines Lebens, das 1770 in Stuttgart begann und dem die Cholera 1831 in Berlin ein Ende setzte, hat Hegel aus dieser Not eine Tugend gemacht. In der systematischen Form der Ableitung erklärt er gebildet und bemüht Stück um Stück die ihm bekannte Welt. Dabei sind ihm Erkenntnisse gelungen, die ihn, selten genug, zum heute noch brauchbaren Philosophen machen. … weiter

bleistift

 

Bisher erschienene Aufsätze von Georg Schuster

Wie verändern soziale Medien unsere Alltagsgespräche?

mobilephoneMitteilung: Universität Mannheim

Die Mannheimer Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin Professorin Dr. Angela Keppler, untersucht in einer neuen Studie, ob und wie mobile Geräte wie Handys und Smartphones unsere Alltagskommunikation verändern.

Ob in der Bahn, an der Haltestelle oder in der Pause: Unsere Smartphones sind in jeder Alltagssituation dabei, retten uns über die Wartezeit hinweg und sind nicht selten auch ein Mittel, um nicht mit Fremden ins Gespräch kommen zu müssen. Doch auch mit vertrauten Personen – sei es beim gemütlichen Beisammensein, in einer Bar oder im Wohnzimmer – werfen wir ab und zu einen Blick auf unser Handy oder beantworten schnell eine Facebook-Nachricht. Ist das das langsame Ende des Gesprächs im Alltag? … weiter

Räumung des Flüchtlingscamps: Probleme der Asylpolitik nicht aus der Welt geschafft

Logo_Gruene.gifGewaltsame Räumung statt konstruktiver Vorschläge: das Ende des Münchner Flüchtlingscamps.

Mitteilung: Margarete Bause / Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag

Wir bedauern die gewaltsame Auflösung des Lagers der hunger- und durststreikenden Asylbewerber und fordern: endlich menschenwürdige Bedingungen für Flüchtlinge schaffen! „Eine Lösung auf dem Verhandlungsweg wäre möglich gewesen, die Vermittler kamen allerdings mit leeren Händen und ohne Verhandlungsangebot“, erklärt die Fraktionsvorsitzende Margarete Bause. „Die Flüchtlinge  wurden zum wiederholten Male vertröstet, hingehalten und ihre Anliegen nicht ernst genommen.“ Die Proteste der Flüchtlinge gegen ihre menschenunwürdige Behandlung in Bayern dauerten jetzt schon über ein Jahr. „Von der bayerischen Staatsregierung kamen bisher aber nur zynische und kaltherzige Reaktionen.“

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GEW Bayern zum Hungerstreik in München: Flüchtlinge und ihre Kinder den Menschenrechten entsprechend fair behandeln!

Dritte Pressemitteilung der Hungerstreikenden v. 26.6.2013 und Bildmaterial

Mitteilung: GEW Landesverband Bayern

GEWDer Umgang der bayerischen Staatsregierung mit Flüchtlingen ist bekannt und berüchtigt, in Gesetzgebung wie Verwaltungshandeln. Der verschärfte Protest von Asylbewerber*innen dagegen begann Anfang 2012 nach dem Suizid des iranischen Asylbewerbers R. in Würzburg. Die Situation hat sich jetzt mit dem Hungerstreik von 55 Flüchtlingen in einem Camp in der Münchner Innenstadt erneut zugespitzt. Ungefähr 20 der Asylbewerber*innen mussten bereits in Kliniken gebracht werden.

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Digitale Schulbücher, Einscannen und Kopieren in der Schule

Seit dem 1.1.2013 gelten neue Regeln für die Verwendung von Kopien und Scans im Unterricht. Seit neuestem gibt es auch eine Webseite, auf der Fragen aus der Praxis beantwortet werden:

Einscannen geregelt
Alle Informationen auf: www.schulbuchkopie.de

Mitteilung: KMK

Der Verband Bildungsmedien und die Kultusministerkonferenz stellen eine komplett neue Website zu den Regeln für das analoge und digitale Kopieren an Schulen vor. Auf www.schulbuchkopie.de informieren sie ausführlich über die neuen Regeln, die seit dem 1. Januar 2013 gelten, und beantworten unter dem Motto „Was geht, was geht nicht?“ häufige Fragen aus der Praxis.

Durch eine Vereinbarung zwischen den Kultusministerien der Länder und dem Verband Bildungsmedien sowie den Verwertungsgesellschaften VG WORT, VG Bild-Kunst und VG Musikedition dürfen Lehrkräfte an Schulen in Deutschland seit Anfang des Jahres urheberrechtlich geschützte Inhalte aus Büchern und Unterrichtswerken auch digital vervielfältigen.

Lehrkräfte können nun 10 %, maximal 20 Seiten eines Printwerkes kopieren, und bei Werken, die ab 2005 erschienen sind, in demselben Umfang einscannen. Diese Kopien und Scans können Lehrerinnen und Lehrer für den eigenen Unterrichtsgebrauch nutzen; die Scans können auch auf verschiedenen Rechnern der Lehrkraft gespeichert werden. Bei Werken, die digital angeboten werden, gelten die Lizenzbedingungen der Verlage.

PM v. 28.6.2013 – www.kmk.org

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