Demenz-Fälle nehmen weltweit zu

Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung zeigt, wie Deutschland, Österreich und die Schweiz heute und in Zukunft besser mit Demenz umgehen können

Mitteilung: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

Die Zahl der Alzheimer-Erkrankten wird sich von heute etwa fünf Millionen auf beinahe 14 Millionen im Jahr 2050 beinahe verdreifachen. Das hat ein Forscherteam des Rush University Medical Center in Chicago festgestellt. Weil die Bevölkerungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz besonders stark altern, gibt es dort bereits sehr viele Betroffene. Eine Bestandaufnahme zum Umgang mit Alzheimer und anderen demenziellen Erkrankungen in den drei deutschsprachigen Ländern liefert das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung und leitet daraus konkrete Handlungsempfehlungen ab. … weiter

Quelle: PM v. 7.2.2013 – Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung/idw

Den Demenz-Report erhalten Sie kostenlos unter:
www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Demenz/Demenz_online.pdf

Der State of the Art der Resilienzforschung

Mitteilung: Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS)

Vulnerabilität und Resilienz sind keine neuen Begriffe in jenen Wissenschaften, die sich mit Gefahren für die Funktionsweise von komplexen Systemen beschäftigen. Aus der Humanökologie und Psychologie kommend, wurden die dahinter stehenden Konzepte später auch von den Sozialwissenschaften zu Eigen gemacht. In den vergangenen drei Jahren hat das IRS an der theoretischen Fundierung der Begriffe gearbeitet und sie für den Einsatz in sozialen und ökonomischen Kontexten weiterentwickelt. Das Ergebnis haben die Forscher auf ihrer gemeinsam mit der HafenCity-Universität (HCU) Hamburg ausgerichteten Konferenz „Constructing Resilience“ in Berlin mit internationalen Experten diskutiert. … weiter

Quelle: PM v. 19.2.2013 – Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS)/idw

Verfassung hin, Verfassung her, mit dem NPD-Verbot tun sich Demokraten schwer

Logo Gegenrede.gifDer NPD-Verbotsantrag

GegenRede 27 von Freerk Huisken

Die aktuelle Debatte über den „Gang nach Karlsruhe“zeichnet sich durch eine Merkwürdigkeit aus. Es geht in ihr weniger um Gründe für das NPD-Verbot, es geht vielmehr um die Risiken des NPD-Verbotsantrags. Wie das? Wo sich doch alle Parteien in einem Punkt einig sind und aus dieser Einigkeit auch öffentlich kein Hehl machen: Die NPD sei eine verfassungsfeindliche Partei, die nicht in diese Republik gehöre. Punktum! Worin sieht die Regierung dann die Risiken bei dem von den Bundesländern beschlossenen Verbotsantrag? Worauf bezieht sich die Skepsis der Bundesregierung? Hat sie eine andere Auffassung von der Verfassung und von Verfassungstreue als die Richter am Bundesverfassungsgericht? Misstraut sie der Urteilskompetenz dieser höchster Hüter der Verfassung? Verdächtigt sie diese Verfassungswächter gar, dass sie „auf dem rechten Auge blind“ sind? … weiter

 

„Eine ganze Generation früh gestörter Kinder“

Das Online-Magazin Telepolis veröffentlichte am 11.4.2013 den ersten Teils eines sehr aufschlussreichen Interviews mit Günther Buchholz (Interviewpartner: Reinhard Jellen):

Interview mit Günter Buchholz über Gleichberechtigung, die veränderte Rolle der Frau, öffentliche Kinderbetreuung und den Mindestlohn. Teil 1

Der emeritierte BWL-Professor Günter Buchholz vertritt die These, dass sich die Frauenbewegung weg von der Idee der Emanzipation für alle Evastöchter hin zu einer Kampagne zur Privilegierung weniger Frauen im Dienste der Eliten umorientiert und sich die Politik für Gleichberechtigung in eine Gleichstellungspolitik gewandelt hat. Außerdem vermag er in der öffentlichen Kinderbetreuung, welche gemäß der von Arbeitsministerin von der Leyen prognostizierte Entwicklung: "Arbeit wird weiblicher, bunter, älter" die Eingliederung der Frauen in den Arbeitsmarkt unterstützen soll, wenig Positives zu erblicken. … Den ganzen 1. Teil lesen

Leistungsstark, aber unglücklich?

UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Industrieländern 2013
Internationaler Vergleich zeigt Fortschritte, aber auch geringe Lebenszufriedenheit

Mitteilung: UNICEF Deutschland

Nach der heute veröffentlichten internationalen UNICEF-Vergleichsstudie zur Lage der Kinder in Industrieländern hat sich das Lebensumfeld für Kinder in Deutschland insgesamt deutlich verbessert. Deutschland liegt auf Platz sechs der Industrienationen, wenn Lebensbedingungen wie relative Armut, Gesundheit oder Bildung der jungen Generation bewertet werden. So erreichen deutsche Schüler bessere Werte bei den PISA-Tests und rauchen deutlich seltener.

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Rechtsextremismus der Mitte

Mitteilung: Uni Leipzig

Seit 2002 untersucht die Arbeitsgruppe um Prof. Elmar Brähler und PD Dr. Oliver Decker an der Universität Leipzig die rechtsextreme Einstellung in Deutschland. Im Rahmen dieser sozialpsychologischen "Mitte-Studien" werden im Zwei-Jahres-Rhythmus repräsentative Erhebungen durchgeführt. Die aktuelle Publikation präsentiert Ergebnisse aus den letzten zehn Jahren. … weiter

Quelle: PM vom 25.3.2013, Uni Leipzig

►Direktdownload von Zahlen/Fakten/Tabellen:

Die Tabellen eignen sich gut zum Einsatz im Unterricht. Ein Nachdruck ist erlaubt unter Angabe von:
„Quelle: Psychosozial-Verlag / Decker, Kiess, Brähler“

 

Deutschland exportierte auch 2012 mehr Strom als es importierte

statistik.gifMitteilung: Statistisches Bundesamt

WIESBADEN –Im Jahr 2012 war Deutschland wie schon in den sechs vorangegangenen Jahren per Saldo ein Stromexportland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Angaben der vier großen Übertragungsnetzbetreiber mitteilt, wurden 43,8 Terawattstunden (TWh) im Jahr 2012 über die europäischen Stromnetze nach Deutschland eingeführt. Im gleichen Zeitraum führte Deutschland 66,6 TWh aus, woraus sich ein Überschuss von 22,8 TWh ergab.

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