Nennen wir mich Schuster

von G.S.
(Der Name ist der Redaktion bekannt)

"Ich bin auf Sie angewiesen, aber Sie nicht auf mich.
Merken Sie sich das!“

Karl Valentin

beer

Na denn Prost!

Wenn es nämlich nach maßgeblichen Vorgesetzten meines Heimatbezirks gegangen wäre, wäre ich besser bei meinen Leisten geblieben. Warum musste ich auch nach 23 Jahren als bayerischer Beamter im Hauptschuldienst im Jahr 2000 unbedingt die Gelegenheit ergreifen, mich zunächst zwei Jahre lang für die Tätigkeit an einer deutschen Auslandsschule zehn Flugstunden von daheim beurlauben zu lassen? … weiter

Studie: Ist Schulerfolg vorhersagbar?

„Entwicklungsverläufe unterscheiden sich erheblich"

Mitteilung: Stiftung Universität Hildesheim

Inwieweit sind Schulleistungen vorhersagbar? Psychologen der Universität Hildesheim haben in einer Längsschnittstudie herausgefunden, dass in der frühen Kindheit vor allem die Leistung des Arbeitsgedächtnisses – und weniger Intelligenz – spätere Schulleistungen beeinflusst. Über fünf Jahre wurden 200 Kinder begleitet. Ein Ergebnis: „Risikokinder“ können früh erkannt und gefördert werden – was bislang zu wenig beachtet wird. „Schulanfänger kommen mit Wissen über Mengen, Zahlen und Laute in die Schule – das Ausmaß an numerischem und phonologischem Vorwissen unterscheidet sich jedoch erheblich voneinander“, sagt Prof. Dr. Claudia Mähler. … weiter

Viele liebe Grüße aus dem fernen Bolivien … 4

Lebenstraum – Erfahrungsbericht – Sinneseindrücke – persönliche Veränderungen und Entwicklungen 4:

Tagebuchnotizen von Katrin Rasch 

Hallo, ich bin Katrin Rasch, 45 Jahre alt, und ich hatte einen Traum: Einmal in meinem Leben in einem “Entwicklungsland” arbeiten, uneigennützige Hilfe leisten. Dies ließ ich jetzt Wirklichkeit werden. Seit dem 19. Januar 2013 bin ich in Bolivien. Den Kontakt hatte ich über einen Freund, der die hiesigen Dominikanerinnen kennt, hergestellt. Sie haben mich herzlich eingeladen, in Comarapa bei ihnen im Convent (Kloster) zu leben und ihr Projekt zu unterstützen. Es gibt hier einen Kindergarten, eine Altenherberge, eine Schule und ein Krankenhaus, die von den Dominikanerinnen aufgebaut wurden. Beeindruckend!

Katrin Rasch hat ihre Reise nach Bolivien vorzeitig beendet, erlebte aber in ihrer letzten Woche noch viele interessante Dinge. Wieder zurück in Deutschland, beschreibt sie im Rückblick ihre Reise nach Santa Cruz. Sie macht Station in „El fuerte“, nimmt uns mit bei ihrem Besuch in der Grund- und der Sekundarschule und berichtet vom "Fortschritt", der in Form von Handys in Bolivien Einzug gehalten hat. …Den 4. Teil lesen

Teil 3

Teil 2

Teil 1

Wie hältst du es mit dem Kapitalismus?

von Brigitte Pick

Der Kapitalismus gerät mehr und mehr in Verruf. Der Journalist und Wertekonservative Frank Schirrmacher empört sich in seinem Buch „Ego“ über die menschenverachtende Wirtschaftsform mit ihren Exzessen, und so ist die Kritik im Herzen des Kapitalismus angekommen, wie Jakob Augstein schreibt. …

So beginnt Brigitte Picks Aufsatz über den Zustand des Kapitalismus. Den Anlass dazu lieferte der Tod von Hugo Chávez, der bisherige sozialistische Präsident Venezuelas. Sein Wirken samt (Aus-)Wirkungen beschreibt sie am Ende ihres Aufsatzes. Die Autorin untersucht zunächst das Wirtschaftsmodell „Kapitalismus“, lässt die marxistische Staatstheorie zu Wort kommen, untersucht das System der Staatsschulden und die Rolle der Finanzjongleure, das Unwesen der Kreditgeber und den Wachstumszwang. Anschließend beschreibt sie die Mechanismen der Todes- und Pharmaindustrie im Land. Den ganzen Aufsatz lesen

pen.jpg

 

Alle im Magazin AUSWEGE erschienen Artikel von Brigitte Pick zeigen

Weitere Aufsätze (Auswahl) zu den Themen Kapitalismus, Finanzmarktkapitalismus:

Die Ware im Kapitalismus – oder kann man von Marx heute überhaupt noch etwas lernen? v. Uwe Findeisen

Ende und Verfall des öffentlichen Lebens v. Brigitte Pick

The Story of Stuff. Der Stoff, aus dem der Kapitalismus ist. Film

Vom kollektiven Wahnsinn des Finanzsystems und des Kapitalismus oder was Sie schon immer über das Elend dieses Wirtschaftssystems wissen wollten

 

Marie und Maximilian beliebteste Vornamen – Geschmack 2012 kaum geändert

… damit die Lehrkräfte wissen, was in den nächsten Jahren auf sie zukommt .  Die Red.

Mitteilung: Uni Leipzig

Der Geschmack der Deutschen bei der Namenswahl für ihre Neugeborenen hat sich 2012 im Vergleich zu den Vorjahren kaum geändert: Wie in der Vergangenheit zählten Marie, Sophie und Maria bei den Mädchen sowie Maximilian, Alexander, Paul zu den Favoriten. Das hat das Namenkundliche Zentrum in Zusammenarbeit mit dem Institut für Informatik der Universität Leipzig ermittelt. Dabei konnten allerdings keine Unterschiede zwischen Erst- und Folgevornamen gemacht werden.

Weiterlesen

Spezielle Verhaltenstherapie kann bei Kindern mit Autismus soziale Fähigkeiten positiv beeinflussen

Der BERUFSVERBAND DER KINDER- UND JUGENDÄRZTE e. V. berichtete am 11.3.2013:

Mithilfe der funktionellen Magneresonanztomographie konnten Wissenschaftler aus Santa Barbara nachweisen, dass eine spezielle Verhaltenstherapie bei autistischen Kindern  bestimmte Gehirnaktivitäten, die für die Verarbeitung von sozialen Reizen verantwortlich sind, fördern kann. … Den ganzen Artikel lesen

GEW: „Kein Einstieg in Lehrertarifvertrag – Arbeitgeber wollten Lehrkräfte demütigen“

GEWBildungsgewerkschaft zum Ergebnis der Tarifrunde für die im öffentlichen Dienst der Länder Beschäftigten

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – Als „Provokation“ bezeichnete die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) das im Rahmen der Tarifrunde vorgelegte Angebot der Arbeitgeber zur Lehrereingruppierung. Dieses entsprach fast wörtlich dem Papier, das die GEW bereits in der Tarifrunde 2011 abgelehnt hatte. Deshalb ist es nicht zu einer Einigung über den Einstieg in einen Tarifvertrag für angestellte Lehrerinnen und Lehrer gekommen. „Die Arbeitgeber wollten die Lehrkräfte demütigen. Sie waren nicht bereit, auf das einseitige Bestimmungsrecht bei der Eingruppierung der Lehrkräfte zu verzichten“, erklärte GEW-Verhandlungsführerin Ilse Schaad nach Abschluss der Länder-Tarifrunde am Samstag in Potsdam. „Die Arbeitgeber waren nur zu einer vagen Verhandlungszusage bereit, die aber die Lehrkräfte in Sachsen, die in Deutschland ohnehin am schlechtesten bezahlt werden, ausgeschlossen hätte. Für eine mögliche Angleichung der Lehrkräfte Ost an West im Rahmen der Verhandlungen verlangten die Arbeitgeber schon jetzt, dass diese von den Lehrern selbst bezahlt werden soll – in Form einer ‚Gegenfinanzierung‘. Mit der Verhandlungszusage wollten sie die GEW gleichzeitig bis Ende 2014 in die Friedenspflicht zwingen. Wie vor vier Jahren weigerten sich die Arbeitgeber zudem, ein fixes Datum für den Abschluss eines Tarifvertrags festzulegen.“

Weiterlesen

Elke Hannack neue stellvertretende DGB-Vorsitzende

Elke_Hannack

Elke Hannack DGB/Simone M. Neumann

Mitteilung: DGB Bundesvorstand

Elke Hannack wird neue stellvertretende DGB-Vorsitzende. Die Delegierten des DGB-Bundesausschuss wählten die 51-jährige am 6. März 2013 mit 97,6 Prozent zur neuen stellvertretenden DGB-Vorsitzenden. Sie tritt das Amt zum 01. Juni 2013 an. Zu diesem Zeitpunkt scheidet die bisherige stellvertretende Vorsitzende Ingrid Sehrbrock mit Erreichen des 65. Lebensjahres aus dem DGB-Bundesvorstand aus.

Elke Hannack übernimmt laut Geschäftsverteilung des Geschäftsführenden DGB-Vorstands die Themenfelder von Ingrid Sehrbrock und zeichnet damit für die DGB Bildungs-, Jugend- und Frauenpolitik sowie für den öffentlichen Dienst verantwortlich. Derzeit ist Elke Hannack Mitglied im ver.di-Bundesvorstand und war unter anderem bis 2007 stellvertretende Vorsitzende des DGB-Bezirkes Nordrhein-Westfalen.

Zur Wahl von Elke Hannack sagte Michael Sommer, DGB-Vorsitzender, am Mittwoch am Rande der DGB-Bundesausschusssitzung in Berlin:

Weiterlesen

1 22 23 24 25 26 29