Archäologie – Wie sich die letzte Religion der Steinzeit verbreitete

Mitteilung: Ludwig-Maximilians-Universität München

Schon vor 5000 Jahren setzten sich neue Glaubensvorstellungen überregional durch. Das sogenannte Glockenbecherphänomen breitete sich in Europa auch unabhängig von menschlicher Mobilität aus, zeigt eine internationale Studie.

Am Übergang von der Jungsteinzeit zur Bronzezeit, ab etwa 2600 vor Christus, verbreitete sich in Europa eine neue Glaubensvorstellung, deren Anhänger neben neuen Bestattungsritualen auch eine bestimmte Keramikform im Grab brauchten: den Glockenbecher. Diese Glockenbecher hatten die bauchige Form einer Glocke und waren aufwändig verziert. Wie sich diese neue Glaubensvorstellung – von Archäologen vorsichtig als „Glockenbecherphänomen“ bezeichnet – am Ende der Steinzeit über Europa ausbreitete, zeichnet nun ein Team von Genetikern und Archäologen in einer aktuellen Veröffentlichung im Fachmagazin Nature nach. … weiter

Quelle: www.uni-muenchen.de

Motorische Fähigkeiten bei Jugendlichen defizitär

Mitteilung: SRH Hochschule Heidelberg

Mit dem Projekt „GesundeKids – Fit fürs Leben“ fördern der Rotary Club Schriesheim-Lobdengau, Physiotherapeut Oliver Endreß und die SRH Hochschule Heidelberg seit 2016 die Fitness der Schüler an der Erich-Kästner-Schule in Ladenburg. Die erste Testung zeigt: Fast 44 Prozent der Schüler sind motorisch auffällig oder zeigen kritische Tendenzen. … weiter

Quelle: www.hochschule-heidelberg.de | www.idw-online.de

„Generation Ego“ hat es nicht leicht

… so ist ein Bericht auf der Seite von Kinder- und Jugendärzte im Netz überschrieben: 

„Generation Ego“ hat es nicht leicht
Ein Jugendkulturforscher bezeichnet die heutige Jugend als „Generation Ego“, die sich von den Gemeinschaften abwendet und Individualwerte höher stellt als Gemeinschaftswerte. Doch diese „Generation Ego“ ist eine traurige Generation, denn sie steht unter großem Druck. Den ganzen Artikel lesen

Studie zeigt, dass Kriegsgewinner Konflikte anheizen

Internationales Forschungsteam untersucht Gewalt- und Konfliktbereitschaft zwischen Gruppen mittels Verhaltensexperiment / Veröffentlichung in „Nature Human Behaviour“

Studie: Universität zu Köln

Wer mehr von einem Beutezug profitiert als der Rest der eigenen Gruppe, heizt den Konflikt mit Gegnern an, auch wenn dies das Wohlergehen der eigenen Gruppe gefährdet. Das zeigen Verhaltensexperimente, die ein Forschungsteam aus Köln, Marburg und Toulouse mit äthiopischen Halbnomaden durchgeführt hat. Die Studie wurde in der aktuellen Online-Ausgabe der Fachzeitschrift „Nature Human Behaviour“ veröffentlicht. … weiter

Quelle: www.uni-koeln.de | www.idw-online.de

Sexualität und Gender in der Einwanderungsgesellschaft

Mitteilung: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Sexualität ist politisch – auch und gerade in der Einwanderungsgesellschaft. Spätestens die Ereignisse der Kölner Silvesternacht 2015/16 lösten Debatten über die innere Sicherheit und die Integration von Geflüchteten aus. Fest steht, dass sich mit den zugewanderten Menschen auch Wertvorstellungen und Verhaltensstandards in Deutschland verändern. Es gilt, Geschlecht(er), Geschlechterverhältnisse und Sexualität auszuhandeln.

Wie das geschehen kann, ist die große Frage. Antworten schlagen neben Uwe Sielert, Professor für Sozialpädagogik von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), 33 Forscherinnen und Forscher sowie in der Praxis arbeitende Fachpersonen aus ganz Deutschland vor. … weiter

Quelle: www.uni-kiel.de  | www.idw-online.de

Neue Lehrer für das Land

Universität Magdeburg erweitert das Angebot in der Lehramtsausbildung

Mitteilung: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erweitert mit den Fächern Mathematik und Physik ihr Angebot in der Lehramtsausbildung für allgemeinbildende Schulen.

Ab dem kommenden Wintersemester (Oktober 2018) ist es möglich, neben den Schwerpunktfächern Wirtschaft und Technik auch das Fach Mathematik mit den Fächern Physik, Deutsch, Sport, Ethik und Sozialkunde zu kombinieren. Darüber hinaus wird der bisherige Fächerkanon im Fach Technik um das Fach Physik erweitert.

Der Studiengang Lehramt an Berufsbildenden Schulen in den Schwerpunktfächern Ingenieur- oder Wirtschaftspädagogik sowie Gesundheits- und Pflegepädagogik wird weiterhin mit den Zweitfächern Deutsch, Mathematik, Sozialkunde, Ethik, Sport und Informatik angeboten. … weiter

Quelle: www.uni-magdeburg.de | www.idw-online.de

GEW fordert Recht auf Ausbildung und Verbesserungen beim Berufsbildungsbericht

Mehr Studierende, mehr Auszubildende, weniger Ausbildungsplätze: Es muss gehandelt werden

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bekräftigt mit Blick auf den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung ihre Forderung nach einer gesetzlichen Ausbildungsgarantie. „Mehr als 2,1 Millionen junge Erwachsene hatten nach Angaben des Berufsbildungsberichts im vergangenen Jahr keinen Berufsabschluss, Tendenz steigend. Das ist ein gesellschaftspolitischer Skandal ersten Ranges“, sagte Ansgar Klinger, GEW-Vorstandsmitglied für berufliche Schulen und Weiterbildung, am Mittwoch in Frankfurt a.M. Weiterlesen

GEW: „Guter Abschluss: im Schnitt rund 7,5 Prozent für die Beschäftigten!“

Bildungsgewerkschaft zu den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst Bund und Kommunen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – Als einen „guten Abschluss“ wertet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) das Tarifergebnis für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigten. „Im Schnitt werden die Kolleginnen und Kollegen rund 7,5 Prozent mehr Gehalt in der Tasche haben, bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von 30 Monaten. Zugleich haben die Gewerkschaften einen Mindestbetrag von 178 Euro durchgesetzt“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe nach den Verhandlungen am Mittwoch in Potsdam. Weiterlesen

Studie zeigt: Sind wir glücklich mit unserem Job, dann fühlen wir uns auch privat wohler

Studie: Hochschule Fresenius

In einer empirischen Arbeit der Hochschule Fresenius, Fachbereich Wirtschaft & Medien, wurde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen Beruf und subjektivem Wohlbefinden gibt und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.

Dazu befragte Oliver Hasenclever im Rahmen seiner Abschlussarbeit im Studium der Angewandten Psychologie (B.Sc.) über 200 Personen. Das Ergebnis: Sind wir im Job glücklich, fühlen wir uns auch nach Feierabend besser. … weiter

Quelle: www.hs-fresenius.de | www.idw-online.de

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