Komplexe Abhängigkeiten machen psychisch krank

BPtK-Studie zu psychischen Belastungen in der modernen Arbeitswelt

Bericht: Bundespsychotherapeutenkammer

Berlin, 23. März 2010: Deutsche Arbeitnehmer sind immer häufiger aufgrund von psychischen Erkrankungen arbeitsunfähig. Knapp elf Prozent aller Fehltage gingen 2008 auf psychische Erkrankungen zurück. Seit 1990 haben sich diese Krankschreibungen fast verdoppelt. Psychische Erkrankungen verursachen überdurchschnittlich lange Fehlzeiten in den Betrieben: bei AOK-Versicherten durchschnittlich ca. drei Wochen, bei DAK-Versicherten vier Wochen und bei BARMER-Versicherten sogar rund fünfeinhalb Wochen pro Krankschreibung. Dies ergibt eine Übersichtsstudie der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), die die Gesundheitsreporte der gesetzlichen Krankenkassen auswertet. … weiter

Pressemitteilung v. 23.3.2010
Kay Funke-Kaiser
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundespsychotherapeutenkammer

Kontakt:
Bundespsychotherapeutenkammer
Telefon: 030 – 2787850
E-Mail: ed.kt1714136103pb@es1714136103serp1714136103

Zhan Zhuang – Stehen wie ein Baum

QigongQigong in der Schule
von Thomas Apfel

Der Begriff „Qigong“ lässt sich mit „Energiearbeit“ oder auch „Kultivierung der Lebenskraft“ übersetzen. Nach den Vorstellungen der traditionellen chinesischen Medizin ist das Vorhandensein von ausreichend „Qi“ Voraussetzung für Gesundheit, und umgekehrt – das Fehlen dieser Lebensenergie – die Ursache von Krankheit. In unserem modernen Leben gibt es eine Unmenge von Faktoren, die die uns allen innewohnende Energie schwächen können, Stress, ungesunde Lebensführung oder seelische Probleme sind nur einige davon. Autor Thomas Apfel beschreibt in seinem Aufsatz die Entstehungsgeschichte und die Wirkungsweisen des Zhan-Zhuang-Qigongs. In einem eigenen Kapitel wird zum Schluss der Einsatz dieser Qigong-Art in der Schule ausführlich beschrieben. … weiter

Neuer Angst-Produzent im Gehirn gefunden

Charité-Forscher klären Rolle des Dopamins
Bericht Charité Berlin

In Stress-Situationen reagieren Menschen oft völlig unterschiedlich. Manche geraten in Panik, andere werden ganz ruhig. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt herausgefunden, weshalb das so ist. Den Botenstoff Dopamin im Gehirn zu speichern ist nämlich nicht bei allen Menschen gleich ausgeprägt. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Dopamin auch bei negativen Emotionen wie Angst eine große Rolle spielt. … weiter

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