Offenheit gegenüber Einwanderern wächst

Mitteilung: Bertelsmann Stiftung

Die zuwanderungskritischen Demonstrationen haben im Ausland kein sympathisches Bild von Deutschland transportiert, sagte kürzlich der Bundesaußenminister. Dabei wächst hierzulande die Willkommenskultur, wie eine repräsentative Umfrage belegt. Allerdings nicht überall: Im Osten gibt es gegenläufige Tendenzen. … weiter

Quelle: Bertelsmann/idw-online.de

Über die gar nicht merkwürdige Karriere der untertänigen Protestparole: „Wir sind das Volk!“

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von Freerk Huisken

Es tobt ein Streit: Wer ist heute berechtigt, die mit viel nationaler Geschichte belastete Parole „Wir sind das Volk!“ zu rufen. Natürlich halten sich beide Parteien für äußerst berechtigt. Und natürlich werfen sie sich ebenso wechselseitig den Missbrauch dieser Protestlosung vor. Die Pegida-Demonstranten skandieren zu jeder Rede, in der ihre Beschwerden zusammengetragen werden, dass nur sie das Volk seien. Umgekehrt die Anti-Pegida-Demonstranten: Nicht die, sondern wir sind das – wahre deutsche – Volk! Wer hat recht? Beide haben sie recht. Und beide liegen sie daneben…. weiter


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Sozialistisches Erbe wirkt nach: Unterschiede zwischen Wertvorstellungen in Ost und West

Studie des FZDW offenbart Unterschiede zwischen Wertvorstellungen in Ost und West / Die junge Generation lässt einen stärkeren Konsens erkennen

Mitteilung: Frankfurt University of Applied Sciences

In der Studie „25 Jahre nach dem Mauerfall – Politische Einstellungen in Ost- und Westdeutschland“ hat das Forschungszentrum Demografischer Wandel (FZDW) der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) aufgezeigt, dass auch ein Vierteljahrhundert nach Öffnung der innerdeutschen Grenze zwischen den Menschen aus den neuen und den alten Bundesländern noch immer Unterschiede in der Einstellung zu bestimmten Themen und Werten bestehen. Vorrangig betrifft dies das Verständnis von Demokratie sowie die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie in Deutschland, aber auch Meinungen zur Familienpolitik, zur Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. … weiter

Quelle: FZDW/idw-online.de

„Pegida stellt uns vor eine Zerreißprobe“

Andreas Zick, Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, im Interview mit „research_tv“ der Universität Bielefeld

Mitteilung: Universität Bielefeld

Der Konfliktforscher Professor Dr. Andreas Zick beobachtet ein wirtschaftliches Demokratieverständnis bei der Pegida-Bewegung. „Pegida ist der Meinung, dass Demokratie etwas zu leisten hat – Wirtschaftsflüchtlinge rauszuschmeißen, kriminelle Ausländer zu verfolgen“, sagt der Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. … weiter

Quelle: Universität Bielfeld/idw-online.de

Nie wieder Auschwitz!

dgb.jpgMitteilung: DGB

Der 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau bedeutet für den Deutschen Gewerkschaftsbund Erinnerung, Mahnung und Verantwortung zugleich. Die Erinnerung an die in der Menschheitsgeschichte einmalige industrielle Massenvernichtung von europäischen Juden muss über den Gedenktag lebendig gehalten werden. Weiterlesen

„Je suis Charlie“ und die Kratzer, die es erhält

von Brigitte Pick

Man gibt sich stark und einheitlich nach dem grausamen Attentat in Paris am 7. Bis 9. Januar 2015 mit 17 Toten, probt den Schulterschluss mit gestellten Bildern, die führende Politiker aus aller Welt an einer Seite zeigen, untergehakt als eine Front im Stil der 1968er, Hollande neben Merkel, Netanjahu nicht weit entfernt von Abbas usw. Es gaukelt vor, die Politiker seien mit den 1,5 Millionen Franzosen durch Paris gezogen.

Eine Luftaufnahme enthüllt den Schwindel. Es wurde ein künstlicher Block in einer Nebenstraße gebildet, die Riege lief lediglich 250 Meter, aus Sicherheitsgründen. Die Symbolik für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ist inszeniert, Wasser auf die Mühlen der Staatsverdrossenen, die sich u.a. in der Bewegung „Pegida“ zeigen. … weiter

Der Friedensappell von Eugen Drewermann

hg – Am 13.12.2015 sprach der Theologe Eugen Drewermann auf der Friedensdemo vor dem Bundespräsidialamt (Schloss Bellevue) in Berlin.

Die Redaktion ist nicht mit allen Unterstützergruppen der Aktion "Friedenswinter 2014/15" einverstanden, aber der Redebeitrag von Eugen Drewermann war beeindruckend. Er appellierte mit großer Sprachkraft für den Frieden – gegen den Krieg!

Originallink, wenn das Filmfenster nicht eingeblendet wird:
https://www.youtube.com/watch?v=yn1hQhWEReE

Neue Mitte-Studie: NPD- und AfD-Wähler sind am deutlichsten rechts eingestellt

Mitteilung: Uni Leipzig

NDP-Wähler sind überwiegend männlich, fühlen sich häufig gesundheitlich beeinträchtigt und sind neben den Nichtwählern am ärmsten. In der aktuellen, repräsentativen Befragung zu Parteien und ihren Wählern, durchgeführt an der Universität Leipzig, zeigen NPD-Anhänger zudem erwartungsgemäß und konstant die stärkste rechtsextreme und ausländerfeindliche Einstellung. Erstmals einbezogen wurden die Wähler der AfD. … weiter

Direktdownload der Studie "Die Parteien und das Wählerherz 2014" (mit Grafiken, pdf-Datei)
 

Quelle: www.uni-leipzig.de

 

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