Lesestudie: Ältere Leser profitieren von E-Books

tabletAus neuronaler Sicht ist das Lesen auf einem Tablet-PC für ältere Menschen leichter als das Lesen eines gedruckten Buchs

Mitteilung: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Das Lesen von elektronischen Büchern ist für das Gehirn nicht anstrengender als das Lesen von herkömmlichen, auf Papier gedruckten Büchern. Im Gegenteil: Älteren Menschen fällt das Lesen auf einem Tablet-PC sogar leichter. Dies ergab eine Lesestudie, die unter Federführung von Wissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit Testpersonen unterschiedlichen Alters durchgeführt wurde. … weiter

Langzeitstudie: Gute Noten für Hochbegabtenklassen

gluehbirne.jpgMitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Seit etlichen Jahren gibt es an Gymnasien in Bayern und Baden-Württemberg spezielle Klassen für hochbegabte Schüler. Ob sie die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen, haben Wissenschaftler aus Würzburg, Trier und Erlangen untersucht. Die Ergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache.

„Spezielle Klassen für hochbegabte Schüler an Gymnasien haben ganz klare Vorteile. Überall dort, wo es genügend Bevölkerung gibt – also vor allem in Großstädten – ist ihre Einrichtung empfehlenswert“. Dieses Fazit zieht der Würzburger Psychologieprofessor Wolfgang Schneider aus den Ergebnissen einer aktuellen Studie, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. … weiter

Quelle: PM v. 8.3.2013, Uni Würzburg/idw

Küchen-Kompetenz für Grundschüler

Mehr als 580.000 Kinder in Deutschland machen den Ernährungsführerschein

Mitteilung: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Berlin (humannews) – Mehr als 580.000 Kinder in Deutschland haben einen Führerschein – den Ernährungsführerschein. Dahinter verbirgt sich ein innovatives Unterrichtskonzept zur Ernährungsbildung.

Der Ernährungsführerschein von IN FORM (Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung) ist ein Unterrichtsprojekt für die Grundschule, das den praktischen Umgang mit Lebensmitteln und Küchengeräten vermittelt. In sechs bis sieben Doppelstunden lernen die Drittklässler, vollwertige Gerichte zuzubereiten. Sie erhalten, nach einer schriftlichen und praktischen Prüfung, ihren persönlichen Ernährungsführerschein als Bestätigung für die gewonnene Küchenkompetenz. Über 580.000 Kinder sind seit dem Start in 2007 stolze Besitzer des Ernährungsführerscheins. … weiter

GEW: „Planlos und im Schneckentempo“

GEWBildungsgewerkschaft zum Schattenbericht Inklusion der BRK-Allianz

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Länder aufgefordert, das Thema Inklusion endlich mit der nötigen Konsequenz zu betreiben und die notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen bereitzustellen. „Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention läuft teilweise planlos und im Schneckentempo“, sagte die stellvertretende GEW-Vorsitzende Marianne Demmer zum heute veröffentlichten „Schattenbericht“ einer Allianz deutscher Nichtregierungsorganisationen zur UN- Behindertenrechtskonvention („BRK-Allianz“). … weiter

Quelle:
PM v. 20.3.2013
GEW Hauptvorstand
www.gew.de

Nennen wir mich Schuster

von G.S.
(Der Name ist der Redaktion bekannt)

"Ich bin auf Sie angewiesen, aber Sie nicht auf mich.
Merken Sie sich das!“

Karl Valentin

beer

Na denn Prost!

Wenn es nämlich nach maßgeblichen Vorgesetzten meines Heimatbezirks gegangen wäre, wäre ich besser bei meinen Leisten geblieben. Warum musste ich auch nach 23 Jahren als bayerischer Beamter im Hauptschuldienst im Jahr 2000 unbedingt die Gelegenheit ergreifen, mich zunächst zwei Jahre lang für die Tätigkeit an einer deutschen Auslandsschule zehn Flugstunden von daheim beurlauben zu lassen? … weiter

Studie: Ist Schulerfolg vorhersagbar?

„Entwicklungsverläufe unterscheiden sich erheblich"

Mitteilung: Stiftung Universität Hildesheim

Inwieweit sind Schulleistungen vorhersagbar? Psychologen der Universität Hildesheim haben in einer Längsschnittstudie herausgefunden, dass in der frühen Kindheit vor allem die Leistung des Arbeitsgedächtnisses – und weniger Intelligenz – spätere Schulleistungen beeinflusst. Über fünf Jahre wurden 200 Kinder begleitet. Ein Ergebnis: „Risikokinder“ können früh erkannt und gefördert werden – was bislang zu wenig beachtet wird. „Schulanfänger kommen mit Wissen über Mengen, Zahlen und Laute in die Schule – das Ausmaß an numerischem und phonologischem Vorwissen unterscheidet sich jedoch erheblich voneinander“, sagt Prof. Dr. Claudia Mähler. … weiter

Viele liebe Grüße aus dem fernen Bolivien … 4

Lebenstraum – Erfahrungsbericht – Sinneseindrücke – persönliche Veränderungen und Entwicklungen 4:

Tagebuchnotizen von Katrin Rasch 

Hallo, ich bin Katrin Rasch, 45 Jahre alt, und ich hatte einen Traum: Einmal in meinem Leben in einem “Entwicklungsland” arbeiten, uneigennützige Hilfe leisten. Dies ließ ich jetzt Wirklichkeit werden. Seit dem 19. Januar 2013 bin ich in Bolivien. Den Kontakt hatte ich über einen Freund, der die hiesigen Dominikanerinnen kennt, hergestellt. Sie haben mich herzlich eingeladen, in Comarapa bei ihnen im Convent (Kloster) zu leben und ihr Projekt zu unterstützen. Es gibt hier einen Kindergarten, eine Altenherberge, eine Schule und ein Krankenhaus, die von den Dominikanerinnen aufgebaut wurden. Beeindruckend!

Katrin Rasch hat ihre Reise nach Bolivien vorzeitig beendet, erlebte aber in ihrer letzten Woche noch viele interessante Dinge. Wieder zurück in Deutschland, beschreibt sie im Rückblick ihre Reise nach Santa Cruz. Sie macht Station in „El fuerte“, nimmt uns mit bei ihrem Besuch in der Grund- und der Sekundarschule und berichtet vom "Fortschritt", der in Form von Handys in Bolivien Einzug gehalten hat. …Den 4. Teil lesen

Teil 3

Teil 2

Teil 1

Wie hältst du es mit dem Kapitalismus?

von Brigitte Pick

Der Kapitalismus gerät mehr und mehr in Verruf. Der Journalist und Wertekonservative Frank Schirrmacher empört sich in seinem Buch „Ego“ über die menschenverachtende Wirtschaftsform mit ihren Exzessen, und so ist die Kritik im Herzen des Kapitalismus angekommen, wie Jakob Augstein schreibt. …

So beginnt Brigitte Picks Aufsatz über den Zustand des Kapitalismus. Den Anlass dazu lieferte der Tod von Hugo Chávez, der bisherige sozialistische Präsident Venezuelas. Sein Wirken samt (Aus-)Wirkungen beschreibt sie am Ende ihres Aufsatzes. Die Autorin untersucht zunächst das Wirtschaftsmodell „Kapitalismus“, lässt die marxistische Staatstheorie zu Wort kommen, untersucht das System der Staatsschulden und die Rolle der Finanzjongleure, das Unwesen der Kreditgeber und den Wachstumszwang. Anschließend beschreibt sie die Mechanismen der Todes- und Pharmaindustrie im Land. Den ganzen Aufsatz lesen

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Alle im Magazin AUSWEGE erschienen Artikel von Brigitte Pick zeigen

Weitere Aufsätze (Auswahl) zu den Themen Kapitalismus, Finanzmarktkapitalismus:

Die Ware im Kapitalismus – oder kann man von Marx heute überhaupt noch etwas lernen? v. Uwe Findeisen

Ende und Verfall des öffentlichen Lebens v. Brigitte Pick

The Story of Stuff. Der Stoff, aus dem der Kapitalismus ist. Film

Vom kollektiven Wahnsinn des Finanzsystems und des Kapitalismus oder was Sie schon immer über das Elend dieses Wirtschaftssystems wissen wollten

 

Marie und Maximilian beliebteste Vornamen – Geschmack 2012 kaum geändert

… damit die Lehrkräfte wissen, was in den nächsten Jahren auf sie zukommt .  Die Red.

Mitteilung: Uni Leipzig

Der Geschmack der Deutschen bei der Namenswahl für ihre Neugeborenen hat sich 2012 im Vergleich zu den Vorjahren kaum geändert: Wie in der Vergangenheit zählten Marie, Sophie und Maria bei den Mädchen sowie Maximilian, Alexander, Paul zu den Favoriten. Das hat das Namenkundliche Zentrum in Zusammenarbeit mit dem Institut für Informatik der Universität Leipzig ermittelt. Dabei konnten allerdings keine Unterschiede zwischen Erst- und Folgevornamen gemacht werden.

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