Evaluation Proprietäre vs. Freie Software Windows vs. GNU/Linux

tuxDie Userzahlen von Linux und Open-Source-Software steigen – zwar langsam, aber stetig. Linux-User werden immer häufiger von „Neulingen“ gefragt, wie Linux funktioniert, wie sicher das System ist, wo man es herkriegt, welche Software zur Verfügung steht und wie kompliziert ein Umstieg ist. Norbert Bernard – profunder Kenner der Materie – gibt in seinem grundlegenden Aufsatz Antworten auf diese Fragen:

Evaluation Proprietäre vs. Freie Software Windows vs. GNU/Linux

von Norbert Bernard

Die erste Frage, die zur Anschaffung eines Rechners oder Betriebssystem führt, sollte sich nach dem Verwendungszweck richten. Die Bewertungen spezifischer Unterscheidungsmerkmale der Software sollen analysiert werden. Informationen aus Fachzeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichen aus Universitäten und Internet, wurden eingebunden.

Welche Software ist für das tägliche Arbeiten geeignet. Wo finde ich (kostenlose kompetente?!) Hilfe, wenn ich etwas nicht verstehe oder es nicht funktioniert. Was kostet der neue Rechner und die proprietäre Software bzw. GNU/Software und welches Betriebssystem setzt eine Lizensierung voraus. Kann ein alter ausgemusterter (Windows oder Apple Mac) Rechner mit GNU/Software – auch ohne Betriebssystem und Festplatte – wieder genutzt werden? Ist GNU-Software eine Alternative zu proprietärer Software? Wie gefährdet ist der Rechner im Internet und wie kann diese Gefahr minimiert werden? Kryptische Fachbegriffe sollen allgemeinverständlicher beschrieben werden. …Den ganzen Aufsatz lesen


logo-text-fileWeiterer Aufsatz zum Thema mit konkreten Anleítungen zum Betrieb und zur Installation von LinuxMint/Ubuntu:

  → Schon mal dran gedacht, Linux auszuprobieren?

 

Wider die Unterernährung der sozialistischen Phantasie

von Götz Eisenberg

Wer mit wachen Sinnen durch die Welt geht, spürt, dass sich um uns herum etwas zusammenbraut. Wenn die Krisen des Finanzkapitalismus sich weiter zuspitzen, die Verelendung voranschreitet und die Unübersichtlichkeit eskaliert, droht die Gefahr einer Faschisierung von Teilen der Bevölkerung – und zwar in ganz Europa. Pegida hat uns in Deutschland einen Vorgeschmack geliefert.

red_flagUmso dringlicher ist es, dass die Linke eine Alternative formuliert und praktiziert, die die Menschen fasziniert und hinter dem Ofen hervorlockt.

„Das, was wirklich zählt – ist das etwa nicht das
Glück? 
Wofür macht man denn die Revolution, wenn
nicht, um glücklich zu sein?“
liftarn-Owl-on-book
Pier Paolo Pasolini

 →  … den ganzen Text lesen

 


logo-text-file  → Hier geht es zum letzten Aufsatz von Götz Eisenberg: 

 Von Grillen und Ameisen. Sozialpsychologische Aspekte des Griechenland-Bashings und der Sparpolitik


Alle Texte von Götz Eisenberg im GEWerkschaftsMAGAZIN

Vier Konzerne dominieren den Cloud-Markt

Die „digitale Welt“ grinst erleuchtet und verkündet den (angeblichen) „Fortschritt“: Das Speichern in der „Cloud“. Unkritische Neuzeitlinge werden in Zukunft mit ihrem „Wischbrett“ überall mittels WLan Daten in der Cloud speichern und diese von dort wieder laden.

Wer das Rennen macht bei den Cloud-Anbietern, darf vermutet werden. Es geht dabei um viel Geld, um Datensammeln und Datenverkäufe. Am 25.7.15 hat heise.de die „big four“ des Daten-Marktes in einer schönen Grafik samt Artikel beschrieben und ein Stück hinter die Kulissen geguckt. Wir empfehlen: Lesen!

Vier Konzerne dominieren den Cloud-Markt

Start ins neue Ausbildungsjahr mit 17 modernisierten Ausbildungsberufen

BIBB-Präsident Esser: „Wirtschaft 4.0 wird Berufsbilder verändern“

Mitteilung: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Vom „Automatenfachmann“ bis zum „Werksteinhersteller“ – mit insgesamt 17 modernisierten dualen Ausbildungsberufen beginnt am 1. August offiziell das neue Ausbildungsjahr. Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als eine halbe Million junger Menschen mit ihrem Ausbildungsvertrag in der Tasche in ihr neues Berufsleben starten. … weiter

Quelle: www.bibb.de

Wie die Waldorfschule zukunftsfähig bleibt

Neue Studie der Alanus Hochschule erschienen

Mitteilung: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft

Eine gute Konfliktkultur, eine konkretere Ausgestaltung der Eltern-Mitarbeit und eine institutionell verankerte Gruppe von Lehrern und Eltern für die Organisationsentwicklung – dies sind nur einige der entscheidenden Punkte, die zu einer erfolgreichen Gestaltung der Zukunft von Waldorfschulen aus organisationstheoretischer Perspektive beitragen können.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Zukunftsgestaltung Waldorfschule“ des Instituts für Bildungsökonomie der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. … weiter

Quelle: Alanus Hochschule/idw-online.de

Von Grillen und Ameisen

water-291506_by_mjthomas_pixabay_CC0Sozialpsychologische Aspekte des Griechenland-Bashings und der Sparpolitik

von Götz Eisenberg

Wer hart arbeiten und sich ständig am Riemen reißen muss, droht zu einem Menschen des Ressentiments zu werden. Die Gewalt, die nötig war, um Menschen in Arbeitswesen zu verwandeln, wird in der Wut spürbar, mit welcher der arbeitende Mensch auf diejenigen reagiert, die es real oder vermeintlich besser haben. Es geht im Folgenden um die sozialpsychologischen Aspekte der Auseinandersetzung der Europäischen Union mit ihrem Außenseiter Griechenland und der dortigen Regierung. Was spielt sich unterhalb der Ebene der offiziellen Texte ab? Von welchen unbewussten psychischen Energien und emotionalen Kräften werden die Debatten angetrieben? … weiter


©Foto: mjthomas, pixabay.com, CC0


Alle Texte von Götz Eisenberg im GEWerkschaftsMAGAZIN

Griechenland-Krise: Warum die einfachen Wahrheiten nicht stimmen

Campact schrieb am 18.7.2015:

Die Griechenland-Krise bewegt ganz Europa – und auch uns, das Campact-Team. Was uns dabei besonders wurmt: Die Medien berichten einseitig über die Krise. Wie im Groschenroman sind Gut und Böse klar verteilt – und die Griechen schnell zum Sündenbock gemacht.

In diesem Meinungsklima mit Kampagnen für ein solidarisches Europa zu streiten, ist unglaublich schwierig. Deswegen lassen wir in diesem Video fünf Expert/innen mit Argumenten zu Wort kommen, die in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind.

Originallink, wenn das Filmfenster nicht angezeigt wird:
http://www.youtube.com/watch?v=mi8RmbPAX6s

weitere Infos auf der campact-Seite

Europa, ein Traum?

Hasso Rosenthal, Auswege-Autoreurope-413102_by_geralt_pixabay_CC0 und Vorsitzender des OV Rheiderland der GEW, schrieb uns:

„Ich weiß, zum Thema Griechenland, Kapitalismus, Schulden, Entschuldung und Sündenböcke gibt es zur Zeit viele negative Besetzungen. Aber das Projekt Europa bleibt ein Ideal. Und dazu habe ich eine kleine Geschichte geschrieben:

Europa, ein Traum?

Eine Demokratiegeschichte von Hasso Rosenthal

An diesem Abend will Margret endlich ihren Opa Karl besuchen. Lange hatte sie es aufgeschoben, denn die Besuche in seiner verräucherten Kammer dauerten immer länger, als sie sich Zeit nehmen will. Aber es ist immer wieder gemütlich bei ihm. Eine große Uhr tickt an der Wand, leckeres Gebäck steht immer auf dem Tisch und wenn sie den Tee selbst kocht, schmeckt auch der. Mit einer Kiste Zigarren unter dem Arm macht sie sich auf den Weg. … weiter

Die Geschichte ist Teil eines Projekts: Demokratiegeschichten. Wir empfehlen, den Text „Europa, ein Traum?“ im Unterricht zur politischen Bildung einzusetzen.

©Grafik: by geralt, pixabay.com, CC0

Studie: Jugendliche aus Balkanstaaten wollen mehrheitlich auswandern

Jugendforscher Hurrelmann: Pessimismus der jungen Generation Alarmsignal für die EU

Mitteilung: Hertie School of Governance

Als Bundeskanzlerin Angela Merkel am 8. Juli 2015 in den westlichen Balkan reiste, traf sie auf eine überwiegend desillusionierte junge Generation:
Die 14- bis 29-Jährigen schätzen die Entwicklung der Politik in ihren Ländern überwiegend sehr skeptisch ein und halten ihre Chancen auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft für äußerst gering. Aus diesem Grund wollen viele von ihnen auswandern. In Albanien geben 67, im Kosovo 55, in Mazedonien 53 und in Bosnien-Herzegowina 49 Prozent an, ihr Land in Richtung Deutschland, Großbritannien, Schweiz oder USA verlassen zu wollen.

Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in acht südosteuropäischen Ländern, die von Klaus Hurrelmann, Professor für Bildungs- und Jugendforschung an der Hertie School of Governance in Berlin, geleitet wurde. Beteiligt waren außerdem Wissenschaftler führender Universitäten aus allen untersuchten Ländern. … weiter

Quelle: www.hertie-school.org/de/home / idw-online.de

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