Anmerkungen zum Dyskalkuliebegriff

von Hasso Rosenthal

Der Autor hat in seinen „Anmerkungen“ einen umfassenden Überblick über die Dyskalkulie-Problematik geschrieben. Von der Begriffsdefinition, über Erscheinungsformen, Fehleranalysen, Ursachen bis hin zu Hilfsmöglichkeiten. Im Anhang zählt Hasso Rosenthal eine Reihe psychomotorisches Übungen auf, die zum Handwerkszeug einer Lehrkraft gehören sollten.

01. Begriff

Der Begriff der Dyskalkulie leitet sich von der griechischen Vorsilbe „Dys“ („miss“) und dem lateinischen „calcus“ (Rechnung) ab. Er benennt eine Störung beim Rechnen (Rechenschwäche). Manchmal wird auch der Begriff Arithmastenie (Zählschwäche, Rechenschwäche) verwendet. Ursache der Rechenschwäche ist ein in der Regel behandelbares Verständigungsproblem (Kompensation, Ausgleich) im Bereich der Rechenfertigkeit (Arithmetik).

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Frieden lernen

Modern-Art-Peace-DoveWissenschaftler der Universität Jena veröffentlichen Materialien für den Religions- und Ethikunterricht

Mitteilung: Friedrich-Schiller-Universität Jena

„Abwesenheit von Krieg“ – so lautet eine gern benutzte Definition von Frieden. Doch umfasst diese simple Erklärung tatsächlich all das, was dieser wohl höchst erstrebenswerte Zustand bedeutet? Und wie verhindert man eigentlich, dass Frieden zu etwas Abstraktem wird, wenn eine solche konkrete Kontrasterfahrung fehlt? … weiter

Ich und kein Handy

Auf sein.de haben wir einen sehr interessanten Artikel zur „Smartphonekultur“ gefunden – es geht um „Echtzeitlernen“ und um reale Lebenserfahrungen:

Ich und kein Handy

Kein Handy: Die ersten beiden Jahre seiner Schulzeit am Gymnasium verbrachte Benjamin Neukirch ohne Smartphone, Tablet oder Gaming Computer, ohne Eintrittskarte in die elektronische Spaßwelt. Ist so etwas heuzutage überhaupt auszuhalten? Bedeutet es nicht Vereinsamung und Ausgrenzung? …

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Entspannt leben trotz digitaler Hysterie

Detlef Träbert (DT) sprach mit Georg Milzner (GM) über dessen neues Buch „Digitale Hysterie“

DT: Herr Milzner, Ihr Buch „Digitale Hysterie“ erklärt, warum Computer unsere Kinder weder dumm noch krank machen. Ist das eine Reaktion auf die Veröffentlichungen von Prof. Manfred Spitzer?

GM: Da in der heutigen Zeit die Tendenz besteht, Dinge in Ecken zu stellen, besteht schon die Gefahr, als Anti-Spitzer wahrgenommen zu werden. Aber das ist nicht meine Absicht. Ich finde nur, dass Spitzer eine generell ablehnende Position repräsentiert, die sich wenig mit dem auseinandergesetzt hat, was die Heranwachsenden so faszinierend finden.

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Detlef Träberts Rezension über Georg Milzners Buch „Digitale Hysterie“: Computer müssen Kindern nicht schaden


logo-text-file weitere Texte von Detlef Träbert im Magazin Auswege

GEW: „Unterrichtsverpflichtung der Lehrkräfte senken – Bezahlung erhöhen“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft zur Grundschulstudie des Bildungsforschers Prof. Klemm

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Unterrichtsverpflichtung für Grundschullehrkräfte müsse gesenkt und ihre Bezahlung verbessert werden. Das hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf die am 12.7.2016 veröffentlichte Grundschulstudie des Bildungsforschers Prof. Klaus Klemm gefordert. „Die Grundschulen müssen endlich deutlich mehr finanzielle Mittel erhalten als in der Vergangenheit. Nach dem Motto ‚Kleine Kinder – kleines Geld, große Kinder – großes Geld‘ werden Grundschullehrkräfte bis heute schlechter bezahlt als die Lehrerinnen und Lehrer an den anderen Schularten. Gleichzeitig geben sie mehr Unterrichtsstunden. Diese Benachteiligung muss endlich beendet, Grundschullehrkräfte müssen gleichgestellt werden“, sagte Ilka Hoffmann, für Schulpolitik verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Dienstag in Frankfurt a.M.

Für die schlechtere Bezahlung gebe es keine Gründe: So sei beispielsweise die Ausbildung der Lehrkräfte für Grundschulen an den Universitäten genau so lang wie die der Lehrkräfte anderer Schularten. Die Arbeit in der Grundschule sei gleichwertig und Belastungen ebenso intensiv wie an anderen Schularten. … weiter

Quelle: www.gew.de

Computer müssen Kindern nicht schaden

Eine Rezension zu Georg Milzners neuem Buch „Digitale Hysterie“

von Detlef Träbert

Milzner_Digitale_HysterieGeorg Milzner ist nicht nur Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut, sondern auch ein beeindruckend vielseitiger Autor. Aus seiner Feder stammen psychologische Fachpublikationen genauso wie biografische Essays und Lyrikbände.

Sein jüngstes Buch jedoch wendet sich gezielt an alle, die sich für die Auswirkungen der Computerwelt auf unsere Kinder interessieren, und trägt den Titel „Digitale Hysterie“. Darin erklärt er laut Untertitel: „Warum Computer unsere Kinder weder dumm noch krank machen“. … weiter

Metakognitive Therapie – Neuer Behandlungsansatz bei Zwangsstörungen

Mitteilung: Universität Leipzig

Zwangsstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Erwachsenenalter. Bisher wird diese Erkrankung meist mit einer kognitiven Verhaltenstherapie behandelt – einer effektiven Behandlungsmethode, von der aber nicht alle Patienten profitieren können. An den Psychologischen Instituten der Universität Leipzig und der Philipps-Universität Marburg wird deshalb derzeit eine neuartige Therapiemethode für die Zwangserkrankung erforscht – die metakognitive Therapie.

Schwerpunkt ist dabei die Veränderung von krankheitstypischen Annahmen und Verhaltensweisen. Spezielle Therapietechniken werden angewendet, um den Betroffenen eine Distanzierung von eigenen belastenden Gedanken zu ermöglichen. … weiter

Quelle: www.uni-leipzig.de

Positiv denken macht depressiv

Auf der Seite wirtschaftspsychologie-aktuell.de ist am 8.7.2016 ein Aufsatz von Gabriele Oettingen erschienen:

Positiv denken macht depressiv

Wer optimistisch ist, fühlt sich augenblicklich zwar besser. Langfristig führt positives Denken aber zu mehr Niedergeschlagenheit, Traurigkeit und Depressionen. Und das, weil sich Optimisten weniger anstrengen. Zu diesem Ergebnis kommen New Yorker Psychologinnen, die vier Experimente durchführten. Den ganzen Aufsatz lesen

 

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