Die Produktion des digitalen Menschen – Zur Kritik des „Digitalpakts für Schulen“
von Götz Eisenberg
Am Freitag letzter Woche wurde der „Digitalpakt für Schulen“ beschlossen. Mit den Stimmen von CDU, SPD, der Grünen und der FDP soll das Grundgesetz geändert werden, um dem Bund eine Beteiligung an Bildungskosten zu ermöglichen, für die bislang ausschließlich die Bundesländer zuständig waren.
Fünf Milliarden Euro sollen in den nächsten Jahren in die digitale Ausstattung der Schulen investiert werden. Das Geld soll in die Internetversorgung der Schulen, in Wlan, Server, Laptops, Tablets und interaktive Tafeln fließen. „Heute ist ein guter Tag für Schüler, Eltern und Lehrer in Deutschland“, sagte Bildungsministerin Karliczek von der CDU. … weiter
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→ hier geht es zu weiteren Aufsätzen von Götz Eisenberg im Magazin Auswege
☛ Alle Texte von Götz Eisenberg im GEWerkschaftsMAGAZIN
Weiterer Lesetipp zum Thema „Digitalisierung an Schulen“:
→ Smarte Schulen. Über Sinn und Unsinn der Digitalisierung im Bildungsbetrieb von Joscha Falck