Mehr Psychologie in die Schulen!

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, des BDP und des Verbandes der Psychologielehrerinnen und -lehrer zur aktuellen Situation in den Schulen

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DPGs)

Die Anforderungen an Schulen sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Schülerinnen und Schüler sollen zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern erzogen werden, die in der Gesellschaft Verantwortung für sich und andere übernehmen. Diese Aufgabe fordert Lehrkräfte, und in einigen Fällen überfordert es sie auch, wie nicht zuletzt aktuelle Hilferufe in Form von Brandbriefen zeigen.

Dabei geht es häufig, aber nicht nur, um ein zunehmendes Klima der Gewalt und Verrohung des Umgangs miteinander an Schulen. Neben dem Sozialverhalten werden Defizite in den Bereichen Gesundheitsverhalten, Lern- und Arbeitsstrategien, Lenkung des eigenen Verhaltens sowie Umgang mit Stress und Belastungen immer wieder thematisiert. … weiter

Quelle: www.dpgs.de

 

Breites Bündnis startet Wohnraumkampagne!

Mitteilung: freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.

Gemeinsam startet das Bündnis „Studis gegen Wohnungsnot“, bestehend aus Campusgrün, den Juso Hochschulgruppen, SDS.dieLinke, dem freien zusammenschluss von student*innenschaften, dem Bundesverband ausländischer Studierender (BAS), ver.di BAG Studierende, dem Bundesausschuss der Studentinnen und Studenten (BASS) der GEW und der bunten.liste Regensburg pünktlich zu Semesterbeginn die neue Kampagne für das Sommersemester 2018 zu Wohnraum und sozialem Wohnungsbau. … weiter

Quelle: www.fzs.de

Digitale Medien und politisch-weltanschaulicher Extremismus im Jugendalter

Das Deutsche Jugendinstitut hat Band 13 der Reihe der Arbeits- und Forschungsstelle Rechtsextremismus und Radikalisierungsprävention herausgegeben. Im Präsentationstext auf dji.de heißt es:

Digitale Medien spielen im Zusammenhang mit politisch-weltanschaulichem Extremismus eine wichtige Rolle. Zum einen nutzen die meisten Jugendliche die Medien regelmäßig und kommen darüber mit extremistischen Inhalten in Kontakt, zum anderen setzen sie die Medien selbst – z.B. als Mitglied extremistischer Gruppierungen – zu Kommunikationszwecken ein. In beiden Fällen ergibt sich für die pädagogische Praxis ein Handlungsbedarf. (Quelle: https://www.dji.de/medien-und-kommunikation/news/news/article/tale-medien-und-politisch-weltanschaulicher-extremismus-im-jugendalter.html )


Download des Bandes 13 als pdf-Datei

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bpb:magazin ’13 ist erschienen – Thema: Wirtschaft

gsf – Das neue Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung ist erschienen. Es widmet sich komplett dem Thema Wirtschaft. In diversen Artikeln, Interviews und Grafiken wird die „Wirtschaft“ mehr oder weniger kritisch beleuchtet. Besonders interessant – auch für den Einsatz im Unterricht – sind folgende Beiträge: Weiterlesen

„Flucht, Exil, Migration“ – Wie sich Geflüchtete in eine neue Sprache einleben

Neues Buch befasst sich mit Herausforderungen beim Sprachenlernen

Rezension: Uni Leipzig 

(c)Foto: Franziska Koppe

Zahlreiche Geflüchtete beherrschen bei ihrer Ankunft in Deutschland die englische Sprache deutlich schlechter als das in ihrer Eigenwahrnehmung der Fall ist. Dennoch ist Englisch für sie anfangs neben der Muttersprache das wichtigste Kommunikationsmittel.

Mit Beginn des Deutschunterrichts reduziert sich der Anteil des Englischen und der Muttersprache. Allerdings vergehen im Durchschnitt knapp sechs Monate zwischen ihrer Ankunft in Deutschland und dem Beginn des Integrationskurses. – Mit diesen und anderen Aspekten rund um die Thematik Sprache und Migration haben sich Studierende und Forscher der Universität Leipzig beschäftigt und ihre Studien dazu gerade in dem Sammelband „Flucht, Exil, Migration – sprachliche Herausforderungen“ veröffentlicht. … weiter

Quelle: www.uni-leipzig.de

 

 

 

Worüber reden wir, wenn wir über Kunst reden? (Teil 2)

Fortsetzung mit Teil 2: 


Vom Wirken der unsichtbaren Hand

von Stefan Oehm

„Ein tausendmal gelesenes Buch – das sind tausend verschiedene Bücher.“
Andrej Tarkowskij: Von der Verantwortung des Künstlers, 1967

„Erst durch die Handlung des Betrachters entsteht ein Werk.“
Franz Erhard Walther

1. Einleitung

Auch wenn viel darüber gestritten wird, ob nun das eine oder andere Werk aus welchem künstlerischen Bereich auch immer nun wahre Kunst ist oder doch eher ziemlicher Kappes – man bekommt trotz aller unterschiedlicher Meinungen erstens den Eindruck vermittelt, dass alle Teilnehmer des Diskurses, vom Stammtisch bis zur Alma Mater, wissen, worüber sie reden, wenn sie über Kunst reden. Und zweitens, dass alle, wenn sie über Kunst reden, über das gleiche reden.

Mich beschleicht allerdings in beiden Fällen das ungute Gefühl, dass dem nicht so ist und auch noch nie so war. Ziel dieses Essays ist der Versuch, eben diesem Eindruck Ausdruck zu verleihen.

weiter mit Teil 2


Bisher ist erschienen:

Direktdownload Teil 1 als pdf-Datei

„Schulsystem muss sich stärker auf Mehrsprachigkeit einstellen“

Bildungsgewerkschaft GEW zur PISA-Sonderauswertung zu Schulerfolg und Lebenszufriedenheit von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund der OECD

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Das Schulsystem muss sich mehr auf die Mehrsprachigkeit von Kindern und Jugendlichen einstellen. Das hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) heute mit Blick auf die PISA-Sonderauswertung zum Schulerfolg und zur Lebenszufriedenheit von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gefordert. „Das ist ein wichtiger Baustein, um die Teilhabe dieser Kinder und Jugendlichen an Bildung zu verbessern“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe in Frankfurt a.M. „Es ist die Aufgabe von Schule, soziale Ungleichheiten und Diskriminierung abzubauen. Dieser Herausforderung wird das Bildungswesen in Deutschland nicht ausreichend gerecht. Die GEW setzt sich dafür ein, die strukturelle Benachteiligung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund und deren Ausgrenzung zu beenden.“ Weiterlesen

Schichtarbeit: Gesundheitliche Belastungen durch bessere Organisation begrenzen

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Schichtarbeit ist für die Gesundheit riskant. Immerhin lässt sie sich verträglicher gestalten, als es heute vielerorts üblich ist. Zu diesem Schluss kommen Dr. Yvonne Lott von der Hans-Böckler-Stiftung und Dr. Anna Arlinghaus vom Beratungsunternehmen Ximes.

Die Forscherinnen haben zusammengestellt, was die Arbeitswissenschaft über die Risiken der Schichtarbeit herausgefunden hat – und welche Maßnahmen in Sachen Arbeitszeit und Arbeitsgestaltung den Betroffenen helfen.* Ihr Fazit: Schichtarbeit kann nur gute Arbeit sein, wenn sie vernünftig gestaltet wird. … weiter

Quelle: www.boeckler.de

Kündigung wegen Austritt aus der Kirche

Mitteilung: Landesarbeitsgericht Niedersachsen

Die 1953 geborene Klägerin ist seit 1991 für den Beklagten tätig, der eine Einrichtung der evangelischen Kirche betreibt. Auf das Arbeitsverhältnis der Parteien finden die Arbeitsvertragsrichtlinien des Diakonischen Werkes – Innere Mission und Hilfswerk – der Evangelischen Kirche in Deutschland Anwendung. Nach § 36 der Arbeitsvertragsrichtlinien liegt ein wichtiger Grund für eine außerordentliche Kündigung insbesondere bei groben Achtungsverletzungen gegenüber der Kirche, ihrer Diakonie oder bei Austritt aus der Kirche vor. Die Klägerin war zuletzt mit Verwaltungs- und Rezeptionstätigkeiten beschäftigt. Im Laufe des Jahres 2017 trat sie aus der Kirche aus. Der Beklagte kündigte das Arbeitsverhältnis hierauf mit Schreiben vom 11.07.2017 fristlos. Weiterlesen

Verantwortung als Belastung: Verantwortungsvolle Chefs empfinden am meisten Stress

Mitteilung: Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM)

Sind sich Menschen in Machtpositionen ihrer Verantwortung bewusst, erleben sie mehr Stress als Mächtige, die eher ihre Freiräume erkennen.

Das zeigt eine aktuelle Studienreihe des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen. Wenn Mächtige über ihre Verantwortung (statt ihre Freiräume) nachdenken, handeln sie zwar rücksichtsvoller – gleichzeitig erhöht sich aber ihr körperliches Stresslevel. … weiter

Quelle: www.iwm-tuebingen.de | www.idw-online.de

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