Wie sollst du da jemals glücklich werden? Teil II

ReferendariatEine junge Lehrkraft über die Anfänge ihres Berufslebens
im Gespräch mit Hans Grillenberger

Aus erster Hand: Von der Prüfungssituation im Seminar in den Berufsalltag, von der Arbeit in einer 5. Klasse in die Klassleitung einer 9. Hauptschul-Regelklasse, von einer Brennpunktschule in der Stadt in eine Hauptschule auf dem Land – Dreimaliges Betreten von Neuland, wo jedes für sich bereits grundlegend neue Anforderungen stellt. Eine Hauptschulkollegin erlebte in ihrem Beruf alle drei Umwälzungen auf einmal. In einem Gespräch mit AUSWEGE beschreibt sie ihre Erfahrungen. Im zweiten Teil erzählt sie von ihrem Umgang mit SchülerInnen und dem speziellen Hauptschul-Klientel, von Mobbing und Burnout und wagt am Ende des Gesprächs einen Blick in ihre LehrerInnenzukunft. … weiter

Download Teil I

„Arbeiten mit Erkrankung birgt Risiken“ – Für wen eigentlich?

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von Freerk Huisken

In den „Auswegen“ wurde am 7.8.2009 eine Pressemeldung (Nr. 29) der „Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin“ nachgedruckt. Unter dem Titel „Arbeiten mit Erkrankung birgt Risiken“ zeigt die Bundesanstalt auf, welche Konsequenzen es für den Betrieb hat, wenn Arbeiter sich trotz gesundheitlicher Probleme zur Arbeit schleppen. Sollte die unkommentiert wiedergegebene Meldung für sich selber sprechen? Eigentlich tut sie das schon. Zur Vergewisserung hier doch noch ein Kommentar. … weiter

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Peters Geschichte – Starke, kluge Kinder brauchen eine Schule für alle

von Michael Schmitt

"Peter ist 12 Jahre und geht seit 5 Jahren in die Schule. Er geht sehr gerne in die Schule, denn alle seine Freunde und Freundinnen sind auch dort. Außerdem lernt er dort eine Menge interessanter Dinge. Peter lernt gerne in der Schule. Dort hat er nicht nur viel Platz, anregende Bücher und Material, mit dem er viel ausprobieren kann, sondern Peter hat auch viele gute Lernbegleiterinnen und –begleiter." So beginnt Michael Schmitt seinen Essay über eine Schule der Zukunft, in der Respekt, Liebe, Toleranz, aktive Diskurse und Solidarität keine Fremdworte sind, sondern gelebt werden. …weiter

AD(H)S

oder: Wie unerwünschtes Schülerverhalten zur Krankheit gemacht wird
von Freerk Huisken

Mit der Aufmerksamkeitsdefzit-/Hyperaktivitäts-Störung AD(H)S ist nicht etwa gemeint, dass den Kindern in der Schule zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wird. Ganz im Gegenteil wird konstatiert, dass diese es an Aufmerksamkeit vor allem in der Schule fehlen lassen; was schon eine merkwürdige Diagnose ist. Denn solchen Kindern fehlt es keineswegs an Aufmerksamkeit. Sie richten diese nur auf etwas anderes, sprich: auf etwas, das ihr Interesse mehr fesselt als die Übungen des pädagogischen Vorturners an der Tafel…. weiter

Die Schüler sind still, wenn der Lehrer spricht

Insel unter Waffen Interview zur Schulsituation in Haiti
von Hans-Günter Eichler

Im Dezember 2008 hatte ich Besuch von einem jungen Haitianer, George – 27 Jahre alt – und dabei Gelegenheit, mich mit ihm ausführlich über das Schulsystem in Haiti zu unterhalten. George entstammt einer fünfköpfigen Familie, wobei die alleinerziehende Mutter – der Vater ist früh verstorben – noch zwei Straßenkinder aufnahm. Er hat wie sein Bruder und eine seiner Schwestern an einer katholischen Schule in Port-Au-Prince das haitianische Abitur abgelegt und arbeitet zurzeit in der Dominikanischen Republik im Hotelwesen. …weiter

Wie sollst du da jemals glücklich werden?

ReferendariatEine junge Lehrkraft über die Anfänge ihres Berufslebens
Interview v. Hans Grillenberger

Aus erster Hand: Von der Prüfungssituation im Seminar in den Berufsalltag, von der Arbeit in einer 5. Klasse in die Klassleitung einer 9. Hauptschul-Regelklasse, von einer Brennpunktschule in der Stadt in eine Hauptschule auf dem Land – Dreimaliges Betreten von Neuland, wo jedes für sich bereits grundlegend neue Anforderungen stellt. Eine Hauptschulkollegin erlebte in ihrem Beruf alle drei Umwälzungen auf einmal. In einem Gespräch mit AUSWEGE beschreibt sie ihre Erfahrungen. … weiter

Hilfe Schule – Teil II

ErinnerungenWie wir die Schule überleben können!
von Brigitte Pick

"Kann man sich denn die Schule als einen Ort vorstellen, an dem Jugendlichen Vertrauen und nicht Misstrauen entgegengebracht wird, als einen Ort, an dem man eingeladen wird, auch müßig sein zu können. Die Griechen bezeichneten mit „Schola“ einen Ort der Muße, an dem man aber durchaus auch etwas lernen konnte, wenn man wollte.“ So fährt Brigitte Pick, die ehem. Schulleiterin der Berliner Rütli-Schule, im zweiten Teil ihrer "Schulkritik" fort und berichtet von erlebten schulischen Strukturen, von Mittelschichtskindern, vom sozialen Abstieg in die Niederungen von Hartz IV und von der Rolle der Armutsindustrie – eine Kultur- und Systemkritik. … weiter

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Bildungsstreik 2009

1Logo GegenredeGegenRede 1: Kämpferischer Einsatz für verbesserte Konkurrenzbedingungen in der Schule
von Freerk Huisken

gsf – Angesichts der Mitte Juni ins Haus stehenden Bildungsstreiks von SchülerInnen bietet sich eine Auseinandersetzung mit deren Inhalten an. Es gibt einen Katalog mit sieben Forderungen. Ein Blick auf den Inhalt zeigt, dass die InitiatorInnen sauber trennen möchten zwischen Umständen des schulisch organisierten Lernens, die sie stören, und der schulischen Bildung, die sie verteidigen. Was ist also vom Bildungsstreik 2009 zu halten? … weiter

Dies ist der erste Beitrag einer ca. vierteljährlich erscheinenden Kolumne: die GegenRede. Sie kommentiert und glossiert bildungspolitische, pädagogische und psychologische Themen.
©GegenRede by Freerk Huisken.

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Hilfe Schule – Teil I

ErinnerungenWie wir die Schule überleben können!
von Brigitte Pick

"Vor wenigen Tagen war ich mit ehemaligen Mitschülern zum 70jährigen Jubiläum unserer Schule, in der wir vor nun 43 Jahren Abitur gemacht hatten. Sie liegt mitten im Grünen in einem bürgerlichen Bezirk in Berlins Süden. Das Innere und Äußere des Schulgebäudes hatte sich weder in seinem Erscheinungsbild noch in seinem Geist verändert.“ So beginnt Brigitte Pick, die ehem. Schulleiterin der Berliner Rütli-Schule, ihre Erinnerungen und erzählt von ihren Eindrücken, von persönlichen Begegnungen und von erlebten schulischen Strukturen – Zeitgeschichte und Systemkritik in einem. … weiter

Alle bisher erschienenen Aufsätze von Brigitte Pick

Kinderseelen durch frühzeitige Diagnostik und Förderung entlasten

Bericht: Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e. V.

Der BVL, Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V., und renommierte Wissenschaftler beziehen Stellung zur Frage, welchen Sinn medizinische Diagnosen zu Legasthenie und Dyskalkulie haben. Die Frage, warum es überhaupt notwendig ist, die Ursache für besondere Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen zu diagnostizieren, wird immer wieder diskutiert. Kritische Stimmen stellen in Frage, welchen Sinn medizinische Diagnosen machen, wenn als "Therapie" nur ein pädagogischer Förderansatz in Frage kommt. …weiter

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