El Paso – Gewalt, die einer Liebe entspringt

von Frank Bernhardt

Am 3. August 2019 betritt ein 21-jähriger US-Bürger mit einer halbautomatischen Waffe einen Supermarkt in El Paso (Texas), eröffnet das Feuer und tötet 22 Menschen; 26 weitere werden zum Teil schwer verletzt. Eine „hasserfüllte Tat“, „ein Akt der Feigheit“, twitterte US-Präsident Trump.

Die Internationale Diskussionsgruppe Augsburg veranstaltete dazu im August eine „Diskussionsnacht“. Hier zentrale Ergebnisse der Debatte. … weiter


Weitere Texte von Frank Bernhardt im Magazin Auswege


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GEW-Veranstaltung „68er – „was wir wollten, was draus wurde“

von den ‘Ruheständlern‘ Frank Bernhardt und Rudolf Gospodarek

Die Betriebsgruppe ‘Ruheständler_innen‘ der GEW LV Hamburg führte Ende letzten Jahres eine Veranstaltung mit ca. 200 Beteiligten zum 50. Jubiläum der „68er“ durch. Dazu ist in der aktuellen Hamburger Lehrerzeitschrift hlz 3-4/19 ein Bericht von Frank Bernhardt erschienen; er informiert kurz über den einleitenden Vortrag und die anschließende Podiumsdiskussion. Der Autor macht hier die inhaltlich verbesserte Endfassung der gewerkschaftlichen Leser_innenschaft zugänglich. … weiter

 

Von Amok bis Anarchismus – Zu Eisenbergs Sozialpsychologie

Eine Rezension von Frank Bernhardt

Seit 2010 schreibt der Sozialwissenschaftler und Publizist Götz Eisenberg, der lange als Gefängnispsychologe arbeitete, regelmäßig Kommentare, Rezensionen und Glossen für das Auswege-Magazin.

Jetzt ist der dritte Band seiner „Sozialpsychologie des entfesselten Kapitalismus“ erschienen – eine Gelegenheit, die Thesen des Autors, der „in der Tradition der Kritischen Theorie und des antiautoritären Denkens der Neuen Linken“ steht (Wikipedia), aufzugreifen und zu diskutieren. … weiter


weitere Texte von Götz Eisenberg im Magazin-Auswege

„Wir sind das Volk!“ „Nein wir!“

Zur Debatte um Ausländerfeindlichkeit

von Frank Bernhardt und Rudolf Gospodarek

„15 Prozent der Sachsen sind überzeugt, dass Deutsche anderen Völkern von Natur aus überlegen sind”. Dieses Ergebnis der Dimap-Studie „Sachsen-Monitor“ hatte das Auswege-Magazin Ende 2017 (29.11.) zitiert – als Beleg für einen erschreckenden, letztlich auf rassischen Vorstellungen („von Natur aus“) basierenden Nationalismus. Dem treten natürlich hierzulande (noch) viele Menschen entgegen, empört über den rechten Aufschwung, im Namen einer „bunten Republik“ und oft auch mit dem zweifelhaften Argument: „Wir sind mehr“. Dazu ein Kommentar anlässlich der jüngsten Entwicklungen in Sachsen mit einem Rückblick auf den Beginn der PEGIDA-Bewegung. … weiter


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Sportbegeisterung und Nationalstolz

von Frank Bernhardt und Rudolf Gospodarek

Lehrer und Lehrerinnen kennen das Problem: Ob Fußballweltmeisterschaft, Olympiade oder irgendein anderes Wettkampfereignis – Jugendliche nehmen das in immer stärkerem Maße zu Anlass, national Partei zu ergreifen und das mit ihrer Kleidung oder sonstigen Accessoires für alle Welt deutlich zu machen. Speziell seit der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland ist es wieder normal, mit Deutschlandfahne herumzulaufen oder lautstark Nationalstolz zu bekunden.

Aber ist das überhaupt ein Problem? … weiter


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